Borbarad Kampagne

  • Hallo zusammen,


    da wir uns jetzt definitiv zeitlich NACH der Auferstehung Borbarads (und damit nach dieser Kampagne) bewegen, will ich hier nach und nach die Handlng dieser Kampagne posten. Einfach um das Hintergrundwissen in diesem Bereich etwas zu stärken.


    Die Kampagne war für Aventurien sehr beeinflussend, daher sehe ich das als ein muss an :chaos:

  • Vorbemerkung


    Die Borbarad-Kampagne erstreckt sich über die Jahre 22-28 Hal, aber ihre Vorgeschichte beginnt weit
    früher, etwa um 6 Hal mit der Verbannung Liscoms von seinem Lehrstuhl in Fasar, oder 10 Hal mit der
    Aushebung eines Borbaradianer-Klosters durch von Rohezal selbst beauftragte Helden. Zwischen 16 und
    18 Hal schließlich findet das Abenteuer Staub und Sterne statt, wo die späteren Gezeichneten durchaus
    das erste Mal direkt mit Liscoms Beschwörungsplänen konfrontiert werden könnten. Doch erst ab 22
    Hal nimmt der Alptraum ohne Ende um Borbarads Rückkehr seinen Lauf. Der Erste Gezeichnete taucht
    Auf und bringt den Schrecken von Borbarad als Geist und später in menschlicher Gestalt, von Unsterblicher Gier getrieben, über Aventurien.




    Das Jahr 20 Hal / 1013 BF




    Liscom von Fasar betreibt Nachforschungen in Weiden.


    Kinderraub von Ruthor
    Ein schwarzer Segler kreuzt etwa eine Woche lang in der Bucht vor Ruthor, bevor er vor Anker
    geht. Auf Grund zahlreicher Berichte und Gerüchte (ständig aufsteigender schwarzer Rauch,
    dunkle Gesänge und Trommelschläge von Bord) beschließt man eine Schivone auszusenden, um
    das fremde Schiff zu begutachten ('Die Unbesiegbare' unter Kapitän Hakan Olbers). Die Unbesiegbare
    wird nach dem Zusammentreffen lt. Augenzeugenberichten von einem Achtgehörnten,
    der vom Deck des Schwarzen Seglers kam, sofort versenkt. Ein weiteres Schiff in der Nähe kann
    nicht verhindern, dass der Segler noch am selben Abend in der Bucht vor Anker geht. Die fremden
    Seefahrer stürmen Ruthor und nehmen alle Kinder im Alter von vier bis vierzehn Jahren mit.
    Der Magus Xeraan3 gilt als Drahtzieher des Kinderraubs von Ruthor.




    Das Jahr 21 Hal / 1014 BF




    Liscom von Fasar entdeckt den Kraftlinien-Nodix unter Burg Drachentod, wo sich "Satinavs Ketten" schneiden. Korobar schließt sich Liscom an. Die beiden beziehen am 19. Rondra 21 Hal die
    Burg und beginnen, das Ritual zur Beschwörung Borbarads aus dem Limbus vorzubereiten. Liscom
    gelingt es, die Tsageweihte Schwester Laniare für den echsischen Glauben zu gewinnen und
    macht sie ohne ihr Wissen zur Komplizin.


    Praioskirchenspaltung
    Ende Hesinde 21 Hal ernennt sich Hilberian Grimm von Greifenstein nach der Begegnung mit einen
    Greifen zum Boten des Lichts. Als Folge spaltet sich die Praioskirche.


    Schwert der Schwerter gemeuchelt
    Am 28. Hesinde 21 Hal wird das Schwert der Schwerter Viburn von Hengisfort auf dem Hoftag in
    Gareth gemeuchelt. Sein Nachfolger wird Dragosch Corrhenstein von Sichelhofen.
    Dragosch kommt durch Betrug an die Nachfolge Viburns, was im Jahre 23 Hal aufgedeckt wird.



    Fund der Heiligen Schriftrollen der Beni Rurech
    Die Schriftrollen werden Ende Hesinde / Anfang Firun in Maraskan gefunden und prophezeien die
    Wiederkehr Borbarads: "Eine Zeit, da Fische fliehen, eine Zeit da Zeichen gesät, Samen im Wind,
    kundig und kundig gesät. Wisset, höret, seht im Wind, im Wasser, im Land, in den Wolken: Fluss
    darb! Und das Land eilt. Fluss darb! Und der Wind verliert seine Federn von Dämmerung zu
    Dämmerung, fälschlich gezeitet. Fluss darb! Und die Wolken ziehen zum Himmel. Fluss darb! Fische
    fliehen, taumelt Welt, Angesicht zu Angesicht."
    "Fluss darb": Durch Einsetzen des Fluss-Namens Roab erhält man: Roab darb, ein Anagramm von
    Borbarad. "Und der Wind verliert seine Federn von Dämmerung zu Dämmerung, fälschlich gezeitet.":
    Erfüllung der Prophezeiung durch Schneefall im Rahja in Salza.


    Kusliker Kogge in der Bucht von Khefu gesunken.


    Im Firun 21 Hal bricht die Kusliker Kogge 'Fürstin Yasinde' auf, um den Piraten im Bereich der
    Zyklopeninseln den Garaus zu machen. Die Kogge verfolgt ein Piratenschiff bis vor Khefu, wo dieses schließlich von der 'Fürstin Yasinde' versenkt wird. Nach der Schlacht entdeckt die Besatzung den schwarzen Segler von Ruthor in Landnähe. Aus dem Qualm vom schwarzen Segler löst sich ein Wesen das sehr viele Hörner auf seinem Rücken trug (Zählungen sprechen von 8 bis 13 Hörner) und sich mit einer großen Anzahl von Beinen über das Wasser bewegt. Das Wesen gleitet, umhüllt von schwarzem Rauch, direkt auf die 'Fürstin Yasinde' zu. Die Besatzung springt panisch über Bord, innerhalb kurzer Zeit sind die Matrosen umgeben von zappelnden Fischen und Schleimgetier, die sich in ihre Körper verbeißen und das Wasser blutrot färben. Nur eine junge Matrosin überlebte den Angriff und berichtete über die Vorgänge, insbesondere überbringt sie eine Botschaft, die ein alter Krüppel ihr mitgibt: "Macht euch bereit für die kommende Zeit! Ihr habt gesehen, was war und was ist, doch ich sehe, was sein wird, und darum sage ich euch: Ihr habt noch nichts gesehen! Ihr glaubt, ihr habt gelitten? Ihr wisst nichts, und eure Schmerzen sind wie ein Windhauch über ein Ährenfeld. Ihr habt den Schmerz noch nicht erkannt! Macht euch bereit für die kommende Zeit! Macht euch bereit für den Tag, da ihr euch entscheiden müsst, zu
    welchen ihr euch zählen wollt: zu den Gerechten oder zu denen, die überleben! Macht euch bereit
    für die kommende Zeit!"


    Grässliches Ungeheuer sucht Liebliches Feld heim
    (Fortsetzung von 20 Hal) Ein plötzlich auftauchender dreiköpfiger Drache verbreitet Angst und
    Schrecken zwischen Sikram und Methumis. Viele fallen dem Drachen zum Opfer, darunter auch
    der Herr von Onjaro, Malbeth Glandore, als sie sich ihm heldenhaft in den Weg stellen und ihn
    zum Kampfe fordern. Der Herr Onjaro versucht mittels arkaner Künste den Drachen in die Knie zu
    zwingen, was ihm auch fast gelang. Mit letzter Kraft stößt einer der drei Köpfe auf Onjaro herab
    und packt ihn. Dann hebt der Drache ab, fliegt einige Meilen und stürzt zu Boden. Die herbeigeeilten
    Heerscharen können die Stelle rasch finden, waren doch Bäume zerborsten oder umgeknickt
    und tiefe Spuren im Boden. Der Drache ist jedoch nicht zu finden. Vom Herrn Onjaro bleibt nur
    das blutige, zerfetzte Gewand zurück. (Fortsetzung 21 und 22 Hal)




    Das Jahr 22 Hal / 1015 BF




    Astrologen entdecken neuen Stern
    Magistra Colinea Morr, eine Hesindejüngerin aus dem Lieblichen Feld, entdeckt einen neuen Stern
    am Firmament. Der neue Stern liegt im Zeichen des Fuchses und bildet das Auge des Phexsternbildes.
    Beobachtungen ergeben, dass der Stern vom ersten bis zum letzten der Namenlosen Tage nicht auszumachen ist. Am ersten Tag des Monats Praios erstrahlt er aber an gleicher Stelle und so hell wie zuvor.


    Von der Tücke des Wyrmes (AB 50, S.26)13
    (Fortsetzung von 'Grässliches Ungeheuer sucht Liebliches Feld heim', 20 und 21 Hal) Einem Ruf
    folgend kommen etliche Kämpfer, Rittersleute und Magister in die Baronie Delhena-Naila. Eine
    große Schar zieht aus, um dem Wurm endgültig den Garaus zu machen. Sie folgen den Spuren
    des Wurms bis zu einer alten Ruine auf einem steilen Berg. Der Wurm spielt allerdings mit ihnen,
    erschafft ein Trugbild und legt ihnen so einen Hinterhalt. Nachdem etliche Kämpfer das Leben lassen
    (wobei sich der Wurm scheinbar die Anführer zuerst vornimmt), suchen die Krieger in der
    Ruine Zuflucht. Die Bestie hat scheinbar den Namenlosen hinter sich, verdunkelt sich doch der
    ganze Himmel und macht ein Auffinden unmöglich.
    Nachdem die Kämpfer sich in die Ruine geflüchtet haben, löst der Wurm einen Steinschlag aus
    und abermals kommen etliche Kämpfer ums Leben. So bleibt den Geschlagenen nur der erneute
    Rückzug, während hoch oben in der Luft der Wurm unbeeindruckt seine Kreise zieht. (Fortsetzung
    23 Hal)


    Befreiung von Arras de Mott
    Nach zweiwöchiger Belagerung wird das Kloster Arras de Mott im Finsterkamm von Oberst Blautann
    und seinen Streitern Anfang 22 Hal zurückerobert, nachdem die Orks das Kloster seit 19 Hal als Stützpunkt besetzt hielten. Das Kloster nimmt durch die lange Belagerung schweren Schaden.


    Der Krieg der Magier
    Die größten Helden des Zeitalters werden durch ein magisches Artefakt in einen Zeitwirbel gerissen
    und in die Vergangenheit geschleudert. Die Gruppe zerstört am 22. BOR 590 BF das Kristallherz
    des Dämonenmeisters und ermöglicht so dessen Verbannung in den Limbus.


    Liscom von Fasar
    Liscom reist in den ersten Monaten 22 Hal wieder nach Süden um in den alten Satinavtempeln im
    Regengebirge die Grundlage seiner Beschwörung zu legen. Er hinterlässt Schwester Laniare Armand einen Brief, in dem er sie auffordert, am 1. TSA 22 Hal ein 'Ritual nach dem alten Ritus der
    Zzah' durchzuführen.


    Liscom von Fasar und die Beschwörung
    Die Tsageweihte Schwester Laniare Armand beginnt am 1. TSA 22 Hal nach Liscoms Anweisungen
    mit dem 'Ritual nach dem alten Ritus der Zzah'. Anfangs glaubt sie zu spüren, wie die Kraft der
    Pflanzen und Tiere anschwillt, doch langsam wachsen auch ihre Zweifel, als Nebenwirkungen des
    Rituals auftreten (Kälber mit zwei Köpfen werden geboren, Kinder werden in nur wenigen Monaten
    ausgetragen).


    Raub der Reliquien aus dem Praios-Tempel zu Anderath
    Etwa zwanzig Orks überfallen am 19. PHEX 22 Hal im Auftrag Pardonas den Praiostempel des
    kleinen Dorfes nördlich von Baliho in Weiden, erschlagen die Geweihte, den Novizen und den Geißelbruder vom Bannstrahlorden und rauben die heiligen Artefakte des Tempels. Unter den gestohlenen Gegenständen befinden sich eine ein Schritt große Praiosstatue aus vergoldetem
    Bosparanienholz, das Altargemälde, zwei goldene Kandelaber, eine ein Schritt große Sänfte für
    das Standbild während der Prozession zur Sonnenwende, das zwölfflammige Sonnenzepter, die
    Tiara mit Sonnenemblem, Roben und Gürtel der Geweihten, der Stundengong, die Sonnenuhr und
    die Abschriften der 'Horas-Apokryphen' (Vorgeschichte), der 'Offenbarung der Sonne - Gespräche
    mit den Götterheiligen' (Urgeschichte) und der 'Lieder des Praios'24 (Gurvanianische Choräle).
    Pardona erahnt die Rückkehr Borbarads und zwingt den Erzvampir Walmir von Riebeshoff mit Hilfe
    eines Grakvaloth25 in ihre Dienste. Um den Vampir im Nachtschattensturm festzuhalten, bildet
    sie einen Kreis aus den gestohlenen Artefakten und beraubt ihn somit jeglicher Fluchtmöglichkeit.


    In der Schule der Austreibung zu Perricum wird ein Festumer Magier aufgenommen, der ständig
    davon faselt, dass in den Namenlosen Tagen ein mächtiger Magier geboren würde, der alle mit
    einer schwarzen und einer roten Sichel niederstrecke.


    Brunn Bauken, Hochgeweihter des Praiostempels zu Baliho wird von einer Vision heimgesucht:
    Auf dem Naira Kubuch schlüpft eine Eidechse aus einem Greifenei, die sich in eine schwarze
    Schlange verwandelt und ihre Eltern auffrisst.


    Lahres Ehrwald und die Kartoffeln
    Der Kaufmann Lahres Ehrwald kommt durch Dragenfeld und kauft dort große Mengen an Kartoffeln.
    Die Kartoffel sind außergewöhnlich groß und schmecken wässrig und pappig. Die Kartoffel sind durch die Einwirkung von Liscoms Zeitmanipulation verändert worden.


    Liscom von Fasar und die Beschwörung
    1. RAH: Die Helden erreichen ausgelaugt und deutlich gealtert am frühen Abend das Dorf Dragenfeld.
    Einzig der Tsatempel hat dem schweren Verfall standgehalten.
    2. RAH: Noch vor Sonnenaufgang stürmen die Helden Burg Drachentodt. Sie können Liscom von
    Fasar endgültig töten, allerdings ist das Ritual schon so weit fortgeschritten, dass Borbarad es selbst weiterführen kann. Er gelangt durch einen der Helden zurück in die diesseitige Sphäre.
    Dieser Held trägt fortan das Almadine Auge und ist somit der Erste Gezeichnete.


    Mysteriöse Erscheinungen suchen Salza heim
    Gleichzeitig mit der Rückkehr Borbarads am 2. Rahja werden in Salza und Salzerhaven Geistererscheinungen beobachtet. Zahlreiche Personen befinden sich auf den Straßen, wobei etwa die
    Hälfte nur geisterhaft erscheint. Es beginnt mitten im Rahja zu schneien. Die Thorwaler Besatzer
    und etwa die Hälfte der Bewohner der Städte fliehen. Botschafterin Anga Angasdottir erscheint
    vor der nostrischen Botschaft und bezichtigt den Herrscher Kasimir von Nostria der Schwarzmagie und Nekromantie.
    Es gibt weitere spirituelle Aktivitäten auf dem ganzen Kontinent. Eine Erklärung, wie es zu diesen
    Erscheinungen kommen konnte, ist, dass sich Salza auf der selben Kraftlinie wie Burg Drachentodt befindet.


    Die Folgen der Rückkehr Borbarads
    Große Teile der Reichsmark Sichelwacht werden vollständig zerstört. Einzig eine Wüste aus grauem
    Staub bleibt von dem einst so fruchtbaren Land. Die Anzahl der Toten wird auf etwa 500 geschätzt.
    Betroffen sind die Baronien Ingrimms Steg, Uhdenwald, Teile von Zollhaus und Güldenharsch
    im Bornland.
    Durch die Zeitmanipulation Liscoms wurde alles Leben (Sikaryan) in einem weiten Bereich vollständig
    vernichtet.


    Treffen der Praiosdiener in Anderath
    ca. 12. RAH: Die Helden kehren zurück und Berichten über die Vorfälle in Dragenfeld. Die betroffenen
    Gebiete werden vom Bannstrahlorden hermetisch abgeriegelt.


    Zornige Ernte - Der Aufruhr von Kabash
    Eine Person namens 'Der bunte Gorm' wiegelt im Lieblichen Feld Wanderarbeiter auf. Diese wenden sich gegen ihre Arbeitgeber, plündern und brennen Bauernhöfe nieder und fordern höhere Löhne. Sie bekommen regen Zulauf aus der Umgebung, so dass ihre Zahl bald die 700 erreicht.
    Der Aufstand wurde von Xeraan initiiert, um das Horasreich zu destabilisieren.


    Luzelin
    Die Hexe Luzelin schickt am 27. RAHja 22 Hal Gwynna die Hex' zu Herzog Waldemar von Weiden.
    Sie prophezeit ihm, dass sich eine Dunkelheit über sein Land legt.


    Wahl eines neuen Hochkönigs
    Die Zwerge beginnen mit den Vorbereitungen zur Wahl eines neuen Hochkönigs. Mysteriöse Alpträume
    quälen den Bergkönig Arombolosch, welcher später sogar überhaupt nicht mehr aus diesen erwacht. Königin Thorescha hält die Krankheit geheim und beauftragt eine Heldengruppe mit der Klärung der Umstände.


    Pardona
    Pardona verschleppt zahlreiche Weidener und lässt sie vom Blut des Erzvampirs Walmir von Riebeshoff
    trinken. Die Vampirplage ist begründet.

  • Das Jahr 23 Hal / 1016 BF




    Vom Ende eines Wyrms
    (Nicht datiert, zwischen PRA und TSA 23 Hal) Aufgrund von Berichten, dass der Wyrm ein Praioskloster
    in der Nähe von Onjaro heimgesucht haben soll, reitet eine kleine Schar aus, um dem Ungeheuer endgültig zu trotzen. Am verwüsteten Kloster angekommen, spricht Magistra Hadriana den Wyrm an. Dieser verlangt "nach dem was er suchte". Da die Anwesenden ahnungslos sind, holt der Wyrm zu einem Feuerstoß aus. Allerdings tritt im letzten Moment ein etwa 5jähriges Kind dazwischen. An seinen Füßen trägt es Fesseln, wie sie üblicherweise die Inquisition gefangenen Magiern einsetzt. Nachdem das Kind den Drachen beruhigt hat, steigt es auf dessen Rücken und fliegt mit ihm davon. Zurück bleibt eine verdutzte Menge an Rittersleuten.
    Bei dem Kind handelt es sich um den späteren Fünften Gezeichneten.



    Liscoms Ritual und die Folgen
    Anfang PRAIOS 23 Hal riegeln die Bannstrahler und Draconiter die Mark Sichelwacht vollständig
    ab.


    Bürgerkrieg im Horasreich
    Der Bunte Gorm schart in Kabash weitere Arbeiter um sich, ihre Zahl erreicht bald 1000. Nach einer
    anfänglichen Entspannung der Situation wollen die Arbeiter schon aufgeben, Gorm allerdings
    hält eine lange Rede vor den Bauern und kann diese motivieren, gegen Vinsalt selbst zu ziehen.
    Er will Vinsalt in weniger als 10 Tagen erreichen. In der Hauptstadt sieht man dies gelassen. Man
    sammelt ein etwa 1500 Mann starkes Heer um Gorm entgegenzutreten.
    Die Wanderarbeiter werden nicht die geringste Chance haben, dieses Gemetzel lebend zu überstehen,
    wenn nicht eine Heldengruppe eingreift. Gorm steht immer noch unter dem Einfluss Xeraans, der ihn mit gleich zwei starken Bannsprüchen unter Kontrolle hält.


    Borbarads Geist
    Borbarads Geist nimmt erstmals Kontakt mit seinen Anhängern auf: Der zwergische Baumeister
    Jandrim, Sohn des Andrasch, aus Ysilia wird damit beauftragt, das unter dem Kloster Arras de Mott verborgene Transpropriatorium verfügbar zu machen. Er reist nach Arras de Mott in den Finsterkamm.


    Weiden
    Die Vampirplage weitet sich aus, zahlreiche Menschen verschwinden, die ersten Berichte darüber
    erreichen Herzog Waldemar.
    Ende Travia beauftragt Herzog Waldemar die Helden, der Vampirplage auf den Grund zu gehen.


    20/21. BOR: Luzelin erwählt den Zweiten Gezeichneten und stirbt an den folgen eines Vampirbisses.


    22. BOR: Pardona gelingt es durch ein mächtiges Ritual, Borbarad einen Körper zu geben. Eine
    anwesende Heldengruppe kann dies nicht verhindern. Allerdings ist durch die Störung des Rituals
    Borbarads Körper nicht perfekt. Er besitzt an jeder Hand 6 Finger und an jedem Fuß 6 Zehen.
    Borbarad lehnt das Angebot Pardonas, sich mit dem Namenlosen zu verbünden, ab und verschwindet.
    Pardona verwandelt sich in einen Gletscherwurm und flieht.
    Neues Schwert der Schwerter


    Ayla von Schattengrund besiegt den Intriganten Dragosch von Sichelhofen im Duell und wird
    neues SdS.


    Borbarad (Winter 23 Hal)
    Nach seiner Fleischwerdung lässt Borbarad Mitgliedern von Borbaradianerzirkeln Visionen zukommen
    und schart Getreue um sich. Es werden erste wichtige Personen und Reiche korrumpiert.
    Borbarad bereist (meist mittels eines Karakil) den ganzen Kontinent: Arras de Mott, Paavi und
    das nördliche Eherne Schwert mit der Zitadelle der Dämonen, Tobrien, die Gorische Wüste mit
    der schwarzen Feste, Samra mit den Ruinenfeldern von Zhamorrah, Maraskan und Selem mit der
    Silem-Horas-Bibliothek.


    Rondrawunder in Kurkum
    Die Amazonenkönigin Yppolita verkündet, dass sie in den nächsten Jahren ihren letzten Kampf
    austragen und inmitten eines grausamen Krieges sterben wird.


    Grenzenlose Macht
    Jandrim, Sohn des Andrasch, trifft auf Arras de Mott ein und beginnt unter dem Vorwand, dem
    Kloster wieder zu praiosgefälliger Pracht zu verhelfen, mit den Planungen und Bauarbeiten.


    Sabotage
    Der Druide Archon Megalon erahnt, was sich auf Arras de Mott abspielt, und versucht, die Bauarbeiten
    mit allen Mitteln zu sabotieren.


    Nicola de Mott
    Nicola de Mott und einige Getreue kehren vom Boten des Lichts in Gareth zurück, werden jedoch
    auf dem Weg von Borbaradianern ermordet. Nicola de Mott wird durch einen Quitslinga ersetzt,
    der nach Arras de Mott reist um den Wiederaufbau zu überwachen.

  • Das Jahr 24 Hal / 1017 BF



    Borbarad und Delian von Wiedbrück
    Im Winter und Frühling 24 Hal gelingt es Borbarad, den KGIA-Kommissar Delian von Wiedbrück
    zu töten und seinen Körper zu übernehmen. Wiedbrück reist vorher mit Borbarad (alias Borotin
    Almachios) einige Zeit über die Insel. Borbarad verdirbt als Wiedbrück die Gesinnung einiger Widerständler und Loyalisten. Er begibt sich nach Rommilys und wird nicht einmal von Dexter
    Nemrod durchschaut.


    Grenzenlose Macht
    18. RON: Der Elementenwandler unter dem Kloster Arras de Mott entfesselt einen Astralsturm.
    Die geballte astrale Kraft soll zu Borbarad umgeleitet werden, welcher sich daraus unbegrenzte
    Macht verspricht. Einige Abenteurer können dies, unter der Mithilfe von Archon Megalons und
    eines Artefakts des alten Geoden Eschin vom Quell, verhindern. Das Herz des Transpropriatorium
    (das Widharc-Auge) wird zerstört, Borbarads Versuch scheitert.


    Borbarads Pläne im Lieblichen Feld
    Borbarad erscheint der hohen Borbaradianerin Saya di Zeforika zwei Monde lang jeden Rohalstag
    im Traum und weist sie an, die Machtübernahme im Lieblichen Feld vorzubereiten. Danach wendet er sich wieder nach Maraskan. Saya di Zeforika bereitet den Roten Tod durch Beschwörung von Dämonen der Domäne Belzorash vor.


    Praioskirchenspaltung
    Jariel Heliodan wird vom Orakel von Elenvina zum Boten des Lichts bestimmt. Hilberian Grimm
    von Greifenstein fügt sich dem Orakel. Die Spaltung der Praioskirche ist damit beendet.


    Desaster am Loch Harodrôl
    Ein Trupp Vinsalter Hasardeure überfällt unter der Führung von Gräfin Bershîl du Metuant die alanfische
    Seidenkarawane auf den Weg nach Mengbilla. Nach Berichten soll ein Magus mit Namen Aranex der Gräfin diesen Floh ins Ohr gesetzt haben. Es kommt allerdings anders als sich die Liebfelder dies vorgestellt haben: Die Seidenkarawane wird von einem Banner Kor-Söldner und einem Dutzend Elitekriegern vom Orden des Schwarzen Raben begleitet. Die Liebfelder haben in der Schlacht keine Chance. Als Höhepunkt kommt es zu einem Zweikampf zwischen Gräfin Bershîl du Metuant und ihrem Vetter Oderin, in welchem die Gräfin ihr Leben lässt.
    Der Initiator der Aktion ist wieder Xeraan (Aranex ist ein Anagramm des Namens), welcher die Gräfin mit einem starken Bannbaladin in seinen Bann zwingt (wie zuvor den Bunten Gorm mit einem
    Zauberzwang). Er lässt die Liebfelder wissentlich in den Tod laufen und verschwindet bei Beginn der Schlacht durch die Öffnung eines 'Auge des Limbus' (es ist auch möglich das Xeraan das Auge des Limbus nur zur Ablenkung geöffnet hat und selbst mittels eines Transversalis verschwand). Sein Ziel ist es, die Beziehungen zwischen dem Lieblichen Feld und Al'Anfa zu stören um einen Krieg zu entfachen.


    Katastrophe auf Altoum
    Von Borbarad persönlich beschworene Dämonen legen die Stadt Altaia in Schutt und Asche. Alle
    1300 Bewohner der Insel Altoum kamen dabei ums Leben. Sämtliche Gebäude wurden geplündert
    und gebrandschatzt, darunter auch die heiligen Hallen von Boron, Tsa, Efferd und Hesinde. Die
    berühmte 'Leuchtende Kugel der Hesinde' ist aus dem Tempel verschwunden.
    Ziel Borbarads war es, das dreiheilige Orakel der Insel (welches vor seinen Machenschaften warnen
    könnte) zu zerstören.


    Schwere Unruhen in Grangor
    Von 4. - 8. Rahja kommt es in Grangor rund um die "große Warenschau" zu schweren Unruhen
    mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Initiator der Unruhen soll "Der Schwarze Brekker" gewesen
    sein, der die Unruhen anstiftete, um die Villen der Reichen zu plündern. Die Regierung von Grangor
    befürchtet eine Ausweitung der Unruhen, lehnt aber Truppen der Horaskaiserin ab - es soll bewiesen werden, dass die Provinz durchaus selbst in der Lage ist, die Sache selbst zu regeln. So wird Graf Kalman von Phecadien gestattet, ein 800 Mann starkes Heer in Venga am Phecadi zusammenzuziehen. Nachdem die Unruhen in Grangor 'beendet wurden', zieht der Graf mit seiner Armee gegen die Grenzfeste Eslamsberge (Siehe 26 Hal). Einige Quellen behaupten eine wesentlich dunklere Macht habe die Unruhen ausgelöst.

  • Das Jahr 25 Hal / 1018 BF



    Der Überfall auf die Seidenkarawane
    Ein Augenzeugenbericht wird veröffentlicht, welcher das Öffnen eines Auge des Limbus durch den
    Magier Aranex beschreibt. „Aranex“ ist ein Anagramm von „Xeraan“, um den es sich in Wahrheit handelt.


    Veröffentlichung im Namen des weißen Pentagramms
    In einer kurzen Stellungnahme von Saldor Foslarin werden "selbsternannte Propheten" erwähnt,
    welche von der Wiederkehr Borbarads künden. Foslarin weist darauf hin, dass nur mehr die heilige
    Noiona den "Predigern" helfen könne und stempelt sie als Lügner ab.
    Gemeint sind hier die Gezeichneten, welche vermutlich nicht besonders gut auf diesen Artikel zu
    sprechen sein werden.


    Wertvolles Artefakt zerstört
    In Brabak wird von Magister Tarlisin von Borbra und einem Magier namens Cannaré von Lokyr
    (angeblich Magister Melwyn Stoerrebrandt) ein schwarzes Auge zerstört. Als Grund geben die
    beiden an, dass es sich um ein Sphärenauge gehandelt habe, ein Tor, das sich auch von dämonischen
    Wesenheit einfach öffnen ließe.


    Massenflucht von Maraskan
    2000 Mitglieder einer Rur-Gror-Sekte verlassen Maraskan. Es kommt zu einer blutigen Schlacht
    als Fürst Herdin die Sektenanhänger, durch zwei Banner Gardisten, am Auslaufen hindern will.
    Die Schlacht endet unerwartet, als eine Frauengestalt (manche behaupten es handle sich um eine
    Geweihte der Göttin Rahja) Friedfertigkeit verbreitet. Drei Tage später werden die Boote (sowie
    40 bis 50 weitere kleine Schiffe) im Norden Maraskans gesichtet. Die Schiffe liefen die aranische
    Hauptstadt Zorgan an.


    Purpursegel über blauem Wasser
    Ein gewaltiges schwarzes Schiff mit purpurnen Segeln wird in der Zyklopensee gesichtet. Ein Hirte
    aus der Nähe von Neetha gibt an, er habe das Schiff unweit der Stadt vor Anker liegen sehen. Eine
    schwarze Gestalt habe sich von einem rabenschwarzen Pferd von Wobran her genähert und habe das Schiff betreten. Der Hirte wurde wenige Tage später erdolcht aufgefunden, auf seiner Brust das Zeichen der Hand Borons. In Thenirian wird eine Fischerfamilie ermordet aufgefunden, man hat ihnen das Herz herausgerissen, sie enthauptet und an einen Baum genagelt.


    Ernennung Delian von Wiedbrücks
    Delian von Wiedbrück wird am 1. PRA zum Militärischen Berater Fürst Herdins ernannt. In Folge der Ernennung kommt es zu schweren Ausschreitungen auf Maraskan und am Festland. Ausschlaggebender
    Grund für die Unruhen war die Empfehlung Delian von Wiedbrücks (welche von Fürst Herdin auch umgesetzt wurde), die Seeblockade rund um die Insel sofort zu verstärken und die am 19. RON stattfindende Diskusstafette zu verbieten. Er konzentriert die Suche nach Rebellen auf die Maraskankette.


    Vereinigung


    Am 1. PRA werden Thegûn und Neetha unter Prinz Timor Firdayon zum Erzherzogtum Charbabien
    vereinigt.


    Blutige "Heimatliebe" am Perlenmeer
    Aufruhr und Gewalt überschwemmt die Küste die Perlenmeers. In Festum marschiert am 3. PRA
    maraskanischer Pöbel vor der Botschaft auf.


    Angriff des Grafen Kalman von Phecadien auf das Mittelreich
    Der Graf nimmt die Feste Phecanostein und führt am 15. PRA einen schlecht koordinierten Angriff
    auf Eslamsberge aus. In den weiteren Tagen entbrennen immer wieder Gefechte zwischen dem
    Grafen und mittelreichischen Truppen. Am 21. PRA trifft ein Diplomat der Horaskaiserin ein, um
    den Grafen wegen Hochverrat festzusetzen. Dieser reitet, statt sich zu ergeben, einen letzten Angriff
    auf Eslamsberge und stirbt.


    Offener Brief von Ludovigo Sforigan, Vogt von Ragath
    Der Vogt verurteilt den Angriff des Grafen Kalman von Phecadien und fordert Schadenersatzzahlungen.
    Er greift in seinem Brief auch das Horasreich an.


    Eine vollständige Leere
    Das Rätsel um die weidener Wüstenei wurde teilweise entschlüsselt. Herzog Waldemar erklärt den
    Goblinpfad und die umgebenden Landstriche als wieder begehbar, Bannstrahler und Draconiter
    werden abgezogen.
    Als Urheber wird Liscom von Fasar genannt, weiters wird bekannt gegeben, dass es sich um eine
    Zeitmanipulation handelte welche von einigen Freiwilligenbeendet wurde. Es wird kurz erwähnt das in Geweihten- und Magierkreisen eine Einberufung der höchsten Organe stattfindet.


    Streit innerhalb der ODL verschärft sich:
    Der Richtungsstreit des Ordo Defensoris Lecturia konnte nicht beigelegt werden. Es wird wohl erst
    auf dem allaventurischen Konvent eine Entscheidung gefällt werden.


    Allaventurischer Konvent
    Es wird angekündigt das des Allaventurische Konvent vom 11. RON bis zum 1. TRA 1019 BF (26
    Hal) in Bethana stattfindet.


    Neue Schriften aus der Zeit der Magiermogule gefunden?
    Historiker setzen das Alter, der bei Samra gefundenen Obsidiantafeln, auf die Zeit der Magiermogule
    von Gadang fest.


    Ziehen Bosparans Banner in den Krieg?
    Der Konflikt um Eslamsberge spitzt sich weiter zu, manche Stellen sprechen von einem Krieg zwischen
    Mittelreich und Horasreich.


    Allaventurischer Konvent verschoben
    Nach einem Treffen der Magiergilden am 11. RON in Bethana wird der Termin für den Allaventurische
    Konvent verschoben. Es sollen erst einige Dinge geklärt und Informationen gesammelt werden. Im selben Artikel wird erwähnt das die Hexe Luzelin vom Blauen Wald verschwunden ist. Das Treffen der Gilden dauert bis zum 1. TRA.


    Blutige "Heimatliebe" am Perlenmeer
    In Al'Anfa verfolgen Maraskaner am 20. RON mittelreichische Seeleute quer durch die Stadt.


    Blutige "Heimatliebe" am Perlenmeer
    Am 11. EFF brennen in Thalusa einige Maraskaner die Botschaft des Mittelreiches nieder. Die Gesandtschaft konnte gerade noch fliehen.


    Das Efferdgeschenk zu Rethis
    Am 15. EFF bringt ein Necker ein mit Mondsilber verziertes Muschelhorn in den Tempel von Rethis
    - ein Geschenk aus den Hallen Efferds selbst.


    Maskenball auf Schloss Baliiri
    Am 20. EFF findet in Baliiri der traditionelle Maskenball statt. Magister Robak trat in dem sehr lebensecht wirkenden Kostüm eines Fünftgehörnten auf und wurde des Festes verwiesen. Er zog
    beleidigt und eine grüne stinkende Wolke nachziehend, von dannen. IKM Amene stürzte beim
    Emporschreiten zur Empore über ihr Nixenkostüm und landete genau vor den Füßen des Abgesandten
    des Mittelreichs.


    Borbarad bereist Maraskan:
    Borbarad bereist, in Gestalt von Delian von Wiedbrück, Maraskan (v.a. die Maraskankette). Die Enduriummine (Amran-Anji-Mine) ist sein nächstes Ziel. Er entdeckt das Szepter Charyptoroths im Heiligtum von Ssel'Althach und beschließt, dieses in seinen Besitz zu bringen. Borbarad wirbt weitere Gesinnungsgenossen an und schart sie um sich.


    Blutige "Heimatliebe" am Perlenmeer
    Am 3. BOR wird die Gesandte des Neuen Reiches, Borolind von Parsenburg-Yaquirsquell, in ihrem
    Zimmer ermordet aufgefunden. Sie wurde mittels einer Maraskanfeder - ein hochgiftiges vielfüßiges
    Getier - zu Boron geschickt.


    Revolte auf Maraskan
    Am 23. BOR überrennen 100-300 Angreifer die Garnison in Sinoda, die auf Grund von neuen Erlässen
    weniger stark besetzt war. Nach acht Tagen vertrieben Berichte über herannahende Eliteverbände aus Tuzak die Rebellen. Allerdings werden 70 Personen verschleppt.


    Ysilia in neuem Glanze
    Herzog Kunibald Dankwart von Ehrenstein reitet unter großem Jubel wieder in Ysilia ein.


    Magischer Raub
    Die Diebesserie durch eine offensichtlich magische Person geht weiter: In Vinsalt wird von einer Handelsherrin Schmuck im Wert von mehreren hundert Dukaten entwendet.


    Bannakademie Ysilia stiftet Sonder-Lehrstuhl
    Spektabilität Jalna Ingrimsdottir gibt am 30. HES bekannt, dass sie einen neuen Lehrstuhl eingerichtet
    hat, der sich der Erforschung der Weidener Wüstenei widmet.


    Angriff auf Albumin
    Ulfing von Jergenquell greift am 1. FIR Burg Albumin mit einigen Getreuen an. Mit Hinterlist und
    Tücke gelingt es ihm, die Burg zu besetzen und zu halten.


    Thorwalscher verkündet nahendes Weltende
    Ein gewisser Aingolf Torrensson (scheinbar Bornländer), verkündet mit lauter Stimme im Winterhafen
    von Thorwal das Ende der Swafnirkinder. Niemand kann genau sagen woher er kam, sicher ist, dass er wenige Stunden zuvor mit einem Kusliker Segler eintraf.


    Liebfelder sprechen von merkwürdigen Geschehnissen in der Nähe der südlichen Olportsteine.
    Angeblich haben sie eine große, schwarze Seeschlange gesichtet. Manche Seeleute halten diese
    Seeschlange gar für Hranngar.


    Der Rote Tod geht um
    Der Magus Kedio Kalman d'Horanzio aus Kuslik verfasst in einer Taverne in Gravina ein Schreiben in dem er den Ausbruch der Roten Keuche beschreibt. Später breitet sich die Seuche schnell aus und entvölkert ganze Landstriche.


    Offizielle Stellungsnahme des SdS
    Ayla von Schattengrund, das Schwert der Schwerter, kündigt an, sich nicht in den Konflikt zwischen
    Altem und Neuem Reich einzumischen.

    Diebstahl des Szepters (PdG69):
    Rayo Brabaker und Khorim ben Hamid, zwei Getreue Borbarads stehlen das Szepter Charyptoroths
    aus dem Schrein von Ssel'Althach. Das Szepter wird später (26 Hal) an N'Chriss'zhay gegeben,
    in einem Zweikampf wird der dritte Gezeichnete ermittelt.


    Diebstahl des Enduriums auf Maraskan
    Am 3. PER wird ein Halbbanner der Drachengarde durch einige 'Bergbauspezialisten' und KGIA-
    Agenten verstärkt und bricht zum Amran Anji auf.
    Am 10 PER treffen Rayo, Khorim und einige weitere Borbaradianer am Friedhof der Seeschlange ein und treffen Vorbereitungen für den Aufenthalt der Beschwörergruppe.
    Am 17. PER trifft eine Rebellengruppe unter Kommando von Dajin Manjial in der Umgebung des
    Amran Anji ein und bereitet den Sturm auf die Miene vor.
    18. PER: Die Ablösung aus Jergan erreicht die Mine und überreicht Befehle wonach die bisherigen
    Gardisten an der Mine verweilen müssen, während die Ablösung das Erz nach Tuzak bringt -es
    kommt fast zur Meuterei.
    20. PER: Die Endurium-Karawane bricht (nach Zurücklassung der 'KGIA-Agenten' und 'Bergbauspezialisten') nach Tuzak auf, wählt dann aber - gemäß dem nächsten Sonderbefehl - den Weg
    östlich des Amdeggyn-Massivs durch die Baronie Perlenmeer nach Sinoda.
    21. PER: Durch Hilfe der 'Bergbauspezialisten' und 'KGIA-Agenten' gelingt es den Rebellen, so gut
    wie ohne Verluste das Bergwerk zu stürmen und die Besatzer niederzumetzeln. Die Rebellen werden
    nun allerdings, einer nach dem anderen, aus dem Hinterhalt von den Borbaradianern niedergestreckt
    oder vergiftet und gefangen genommen.
    23. PER: Die 'Bergbauspezialisten' opfern die Rebellen und beschwören einen Achorhobai, dann
    begeben sie sich auf den Weg zum Insanctum
    28. PER: Die Endurium-Karawane wird unterhalb des Bergsattels zwischen Maraskankette und
    Amdeggynmassiv von den borbaradianischen Begleitern vergiftet, die Ladung zu Fuß zum Insanctum
    gebracht.


    Diebstahl des Enduriums auf Maraskan
    6. ING: Alle Gruppen der Borbaradianer treffen sich am Insanctum und beginnen mit dem
    schmieden der Schwarzen Schwerter und der Öffnung der Pforte des Grauens.
    8. ING: Die Nachricht vom Verschwinden des Enduriums erreich Tuzak und damit den neuen Borontempel
    10. ING: Die Borontempel in Punin und Al'Anfa erhalten die Nachricht vom Verschwinden des Enduriums und setzen Agenten auf die Sache an.
    22.ING: In den Magierakademien zu Rashdul und Khunchom werden Erschütterungen der Sphären
    registriert: Die Pforten des Grauens wurden am Unheiligtum der Charyptoroth aufgestoßen.


    Hochrangige Expedition untersucht Altaia-Katastrophe
    Im ING kehrt eine, im TRA gestartete, Expedition aus Altoum zurück. Es wird festgestellt das eine
    "machtvolle magische Präsenz" zugegen war. Die Zusammenarbeit der Rondrakirche mit der gildenmagischen Gemeinschaft hat dem SdS herbe Kritik eingebracht.


    Rätselhaftes Geschehen nahe den Moskitoinseln
    Ein Schiff, das Port Stoerrebrandt anlaufen will gerät in einem heftigen Sturm. Nachdem das Schiff einige Zeit ohne Segel durch den Orkan treibt, bricht die Wolkendecke unvermittelt auf und helles Licht strahlt herab. Die Kogge wird in die Nähe einer kleinen Insel getrieben, das Meer wird klar, blaue Schatten und Lichter tanzen in der Tiefe. Vor der Insel ragt ein gewaltiger schwarzer Monolith in die Höhe der einen Dreizack eingemeißelt hat, welcher größer ist als ihn Menschenhand je schaffen könnten. Die ganze Szenerie war von einem blauen Schimmer umsponnen, der kaltglänzend die Vertiefungen des Dreizacks durchfloss. Ein Fauchen und Zischen sowie niederhöllischer Gestank war zu vernehmen, als eine Flutwelle astraler Kraft auf die Besatzung einstürzte. Das Schiff traf erst zwei Praiosläufen später in Port Stoerrebrandt ein.


    Diebstahl des Enduriums auf Maraskan
    9. RAH: Borontempel und KGIA sind sich sicher, dass ihre zur Aufklärung des Verschwindens der
    Endurium-Karawane ausgesandten Agenten tot sind.
    20. RAH: Anwerbung der Helden durch den Raben von Punin. In der Folge reisen die Helden über den Raschtulswall und Khunchom nach Maraskan, um den Dieben auf die Spur zu kommen. Seeblockade im Maraskansund verschärft Die Seeblockade wird auf Anraten von Delian von Wiedbrück (Borbarad) verstärkt.


    Jergenquell - das letzte Kapitel
    Die Alt-Gräfin Ilma von Wengenholm zieht in den Wintermonaten eine Streitmacht zusammen um
    im Frühling Ulfing von Jergenquell von Albumin zu vertreiben. Jergenquell plündert das gesamte
    Burgarchiv und flüchtet in die Berge.


    Das Ende einer ewigen Fehde?
    Andergast und Nostria verkünden am 23. RAH die Waffenruhe und damit das Ende des Krieges


    Kailäkinnen weissagt entbehrungsreiche Winter


    Ein Geisterseher des Volkes der Nivesen prophezeit einen plötzlichen Wintereinbruch der vielen
    Menschen und Tieren das Leben kosten könnte:


    "Von den Gipfeln im Osten wird ein Wind in einer Kälte hinabfahren, wie ihn die Brüder und Schwestern der Wölfe und die Kinder der zwölfgöttlichen Geschwister noch nicht gespürt haben. Tier und Mensch werden vor ihm fallen wie vom Speer getroffen. Eis wird sich auftürmen auf den Flüssen und Türme aufwerfen auf den Seen und wandern mit Macht. Und vor dem Eis werden Tiere fliehen und die Menschen mit ihnen. Wer aber nicht flieht dessen Blut wird zu Eis werden. Der Schnee wird die Jäger verschlingen und selbst zum Jäger werden. Und jeder Winter wird zwei Winter dauern, denn die Kinder der Kinderwerden keinen Sommer kennen. So spricht Kailäkinnen, denn so singen es die Wölfe und so flüstern es die Ahnen."


    Auf diese Prophezeiung hin ziehen die meisten Nivesenstämme weiter in den Westen.


    Foggwulf segelt gegen Hranngar


    Kapitän Asleif "Foggwulf" Phileasson sucht Freiwillige mit denen er in Richtung Olportsteine segeln
    will. Dort soll Hranngar gesehen worden sein.


    Die Rote Keuche
    1. NAM: Der Rote Tod erreicht Drôl
    3. NAM: Erste Tote in Neetha

  • Jetzt wird es schon spannender, die ersten Kämpfe in Tobrien beginnen:





    Das Jahr 26 Hal / 1019 BF




    Verhandlungen zwischen Kalifat und Raulschem Reich
    Auf Cumrat treffen Reichsvogt Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund und Dschelefan al Tergaui,
    Emir von Amhallassih zusammen, um über Allianzen zu verhandeln. Die Verhandlungen werden
    zunächst durch die Geburt des novadischen Thronfolgers im EFFerd unterbrochen und müssen ab
    PERaine als gänzlich gescheitert betrachtet werden.


    Lowangen
    In Lowangen nimmt Larona vom Berg ihre Amtsgeschäfte als Botschafterin des Mittelreiches auf.


    ODL bleibt neutral
    Der ODL beteuert wiederholt seine Neutralität im Konflikt zwischen Mittelreich und dem Lieblichen
    Feld.


    Öffnung der 2. Offenbarung von Baltrea
    15. PRA: Jariel Praiotin XII. Heliodan verkündet während der Garether Bürgerparade die 2. Offenbarungen von Baltrea auf dem Brig-Lo-Platz. Die Prophezeiungen sagen den Kampf wider den
    Dämonenmeister voraus, werden aber von der Garether Bevölkerung auf das Horasreich und Amene
    Horas bezogen. In Folge kommt es zu Ausschreitungen gegen horasische Reisende und Einrichtungen.
    Ein Angriff der erbosten Bürger auf die horasische Botschaft und das damit verbundene Blutbad kann durch das Eingreifen dreier Schwadrone des Regiments „Goldene Lanze“ unter Boronian von Rommilys verhindert werden.


    Brig-Lo/Almada
    30. PRA: Zum Gedenktag der 2. Dämonenschlacht findet sich mehr Waffenvolk in Brig-Lo ein als
    üblich. Die Kämpfer verbleiben auch noch nach den Feierlichkeiten in Almada und bilden das
    „Freiwilligenheer Brig-Lo“ um Almada gegen die vermeintliche Gefahr aus dem Lieblichen Feld zu
    beschützen. Baron Leomar vom Berg gestattet dem Heerhaufen den weiteren Aufenthalt


    Die Akten der Erleuchteten zu Bosparan
    Anfang PRA tritt Fürstin Kusmina mit einigen Schriftstücken an die Öffentlichkeit, die belegen sollen,
    dass der Stab um Amene-Horas die Abkehr von den Zwölfen und die Annahme des Horas-Kultes als monotheistische Staatsreligion plant. Fürstin Kusmina fordert die Einberufung eines außerordentlichen Kronkonvents um eine Anklage wegen Hochverrats gegen ihre Majestät zu verhandeln.



    Diebstahl des Enduriums auf Maraskan
    Ein Sonderkommando der Boronkirchen, unter ihnen auch einige der später als „Gezeichnete“ bekannten
    Personen, erreichen Ende des Monats die Enduriummine im maraskanischen Amdeggynmassiv. Sie finden die Belegschaft der Mine grausam ermordet, die Mine selbst von einem Dämonen der Domäne Widharcals besetzt. Erste Hinweise deuten auf die Verwicklung einiger hoch stehender
    KGIA-Beamter. Es gelingt, die Spur der Verantwortlichen des Massakers aufzunehmen.


    Verstimmungen zwischen Vinsalt und Gareth
    Die durch die Baltreaer Offenbarungen und den Überfall auf die Grenzfeste Eslamsberge ohnehin
    schon gereizte Stimmung zwischen den beiden Reichen wird durch diverse Gerüchte um eine
    Verwicklung der Liebfelder in den Maraskanischen Widerstand weiter angeheizt.


    Paavi/Hoher Norden
    Durch den Goldrausch an der Letta ausgelöst wächst die Stadt Paavi auf mehr als 5000 Seelen
    an.


    Schloß Baliiri/Liebliches Feld
    8. RON: Auf Schloss Baliiri wird während eines Maskenballes das Yaquirische Cronsiegel entwendet.
    Als Anstifter und Fädenzieher hinter dieser Tat wird später Phrenos ai Oikaldiki, ehemals Graf zu Neetha, entlarvt. Das Siegel selbst kann noch im selben Mond zurück gewonnen werden. Der Intrigant Phrenos stirbt am 2. BOR durch die Hand des Henkers in Neetha.


    Burg Kurkum/Tobrien
    18. RON: Bei einem Besuch auf Burg Kurkum weissagt Nahema der Amazonenkönigin Yppolita
    den baldigen Tod in den Namenlosen Tagen dieses Jahres.


    Die Umtriebe des Abu Terfas
    Abu Terfas fasst den Plan, die Tulamidenlande mit Hilfe eines Chimärenheeres zu unterwerfen. Zu
    diesem Zweck schließt er einen Pakt mit der Herzogin des wimmelnden Chaos.


    Verschwinden des Enduriums auf Maraskan
    Das aus der Mine am Amran Anji entwendete Endurium wird von Borbarad zu einer großen Beschwörung eingesetzt, in deren Zuge dauerhafte Verbindungen in die Niederhöllen geschaffen
    werden. Die Pforten in die Domänen der Erzdämonen Agrimoth und Charyptoroth können tatsächlich
    geöffnet werden, der Durchbruch zur Domäne des Belshirash kann jedoch durch Eintreffen des Sonderkommandos der Boronkirche verhindert werden. Eine weitere Errungenschaft der Borbaradianer
    in diesem Ritual ist die Beschwörung dreier Mischdämonen, die sowohl Charyptoroths als auch Agrimoths Domäne zuzurechnen sind - die Ma’hay’tamim oder Dämonenarchen.


    Methumis/Liebliches Feld
    Im vom Roten Tod gezeichneten Herzogtum kommt es zu schweren Unruhen, die in der Erstürmung
    des herzoglichen Palazzos in der Hauptstadt Methumis ihren Höhepunkt finden.


    Khunchom
    Die Akademieleiter Khadil Okharim und Rakorium Muntagonus beschließen, den 2000 Jahre alten
    Bann des tulamidischen Volkshelden Bastrabun zu rekonstruieren. Mit dem Bannspruch gelang es
    Bastrabun damals, die Echsenvölker im Gebiet der heutigen Echsensümpfe und auf Maraskan
    „einzukerkern“. Die beiden renommierten Magier erhoffen sich durch die Bannformel eine Möglichkeit,
    erwartete chimärologische Machenschaften Borbarads auf die maraskanische Insel zu beschränken.



    Sewerien
    Gegen Ende des Monats kehrt die für Jahre verschollene Rahjalieb-Rondirai von Ask auf Burg Ask
    zurück. Die Schwester des Grafen Wahnfried von Ask war im Weidenschen eingekerkert gewesen
    – eine Verwicklung des ehemaligen Schwerts der Schwerter Dragosch Correnstein von Sichelhofen
    kann nicht ausgeschlossen werden.


    Shamaham/Tobrien
    Im Dörfchen Shamaham nahe Burg Kurkum kommt es zu Geistererscheinungen. Die vor 20 Jahren
    ermordeten Rondra-Geweihten des Dorfes beginnen an den Ruinen ihres zerstörten Tempels
    Wacht zu halten, das Antlitz nach Osten gewandt. Das Schauspiel wiederholt sich von nun an
    Nacht für Nacht.


    Erstürmung des Tuzaker Fürstenpalastes
    8. EFF: Ein Aufgebot der Inquisition unter Inquisitionsrat Amando Laconda da Vanya dringt in den
    Tuzaker Fürstenpalast vor. Der Sicherheitsbeauftragte der Insel Delian von Wiedbrück wird als
    „hochrangiger Borbaradianer“ entlarvt. Es kommt zu heftigen Gefechten im Inneren des Palastes.
    Fürst Herdin verliert den Verstand, ein Flügel des Palastes wird dem Erdboden gleichgemacht. V.
    Wiedbrück entkommt jedoch.
    10. EFF: Die KGIA verhängt noch im Namen Fürst Herdins (!) eine generelle Nachrichtensperre
    über Maraskan. Die teilweise Zerstörung des Fürstenpalastes zu Tuzak wird später durch einen
    Rebellenangriff (!) erklärt. Bei dem „hochrangigen Borbaradianer“ handelt es sich um Borbarad persönlich. Borbarad war es im Jahr 24 Hal gelungen den KGIA-Komissar von Wiedbrück zu töten und dessen Identität anzunehmen.


    Punin/Almada
    12. EFF: An der „Academia der Hohen Magie“ versammeln sich die Gildenräte und weitere hochrangige
    Vertreter der Gildenmagie, sowie der Geweihtenschaft der RONdra und HESinde, um über die Vorfälle in Weiden – die Entstehung der Wüstenei und Vampirplage des Winters 23 – zu debattieren. Die Versammlung soll insgesamt drei Wochen andauern.


    Mherwed/Kalifat
    23. EFF: In Mherwed bringt die 2. Frau des Kalifen Malkillah III. einen gesunden Sohn zur Welt.
    Die Thronfolge des Kalifats scheint gesichert.


    Die Umtriebe des Abu Terfas
    24. EFF: Eine Horde Chimären überfällt das Dorf Borbra und zerstört den heiligen Baum der Tsa.
    Lediglich das Eingreifen einer kampfstarken Gruppe Reisender kann die Zerstörung des Dorfes verhindern. In den folgenden Tagen erreicht auch der „Schutzpatron“ des Dorfes, Tarlisin von Borbra den Ort und macht sich mit den Rettern des Dorfes auf die Suche nach dem Übeltäter hinter dem Überfall.
    Die Spur führt über das Khoramsgebirge bis in ein Tal nahe der Ortschaft Tarmis, wo der Verantwortliche
    – niemand anderer als Abu Terfas selbst – gestellt werden kann.


    Verschwundene Comtessa
    Die Comtessa von Honingen, Ailil Andara Galahan verschwindet nach einem ausgedehnten Besuch
    bei liebfeldischen Verwandten, u.a. der Kusliker Fürstin Kusmina Galahan, in der Zyklopensee.


    Goldene Allianz
    Horas-Kaiserin Amene III. besiegelt auf Aldyramon die „Goldene Allianz“ zwischen dem Lieblichen
    Feld und dem Königreich Brabak. Der Vertrag war einen Mond zuvor auf Schloss Balirii ausgehandelt
    worden. Die Brabaker Audienzia erhebt später jedoch Einspruch gegen das Bündnis und
    bringt damit dieses zu Fall, bevor es tatsächlich in Kraft treten konnte.


    Vinsalt/Nostria – Allianz zwischen Adler und Salzarele
    König Kasimir von Nostria empfängt Marchesa Irlona Firdayon-Berlinghân zu Ordaleth als Botschafterin
    des Lieblichen Feldes. Gerüchten zufolge soll ein dauerhaftes Bündnis zwischen den Staaten verhandelt werden. Das Vorgehen führt naturgemäß zu Verstimmungen in Gareth sowie vermehrter Kontaktaufnahme zwischen Andergast und dem Mittelreich.


    Gareth
    Da die Lage in Tobrien Anfang des Jahres ruhig und friedlich ist, beschließt Reichsrätin Hitta vom Berg die Verlegung des Kaiserlichen Elitereiterregiments „Raul von Gareth“ von der tobrischdarpatischen
    Grenze in die Reichsmark Südpforte in Almada.


    Meer der Sieben Winde
    12. TRA: Das stoerrebrandtsche Handelsschiff „Stern von Grangor“ sinkt unweit der horasischen
    Küste. Der an Bord befindliche Erzmarschall des Lieblichen Feldes Bren-Di von Cren zu Aldyra
    kommt dabei ums Leben.


    Perlenmeer
    Im Meer östlich Maraskans werden wiederholt unbeflaggte Schiffe seltsamer Bauart gesichtet.


    Der Rote Tod
    Gelehrte der Anatomischen Akademie zu Vinsalt äußern erste Vermutungen über den Ursprung
    der Seuche: Aufgrund des Widerstands gegen sakrale Heilung sowie die wiederholt beobachtete
    dämonische Präsenz in der Nähe Erkrankter geht man davon aus, dass es sich beim „Roten Tod“
    um eine maladia belzhorashiensis, eine dämonische Krankheit, handelt.


    Ansteigende dämonische Präsenz
    Die Akademien zu Ysilia und Rashdul verzeichnen eine Zunahme der dämonischen Präsenzen in
    der dritten Sphäre. Es wird ein deutliches Ost-West-Gefälle, sowie Konzentration auf die Gebiete
    von Tobrien, Aranien und Maraskan konstatiert. Die Beobachtungen werden durch Forschungsergebnisse von Aleya Ambareth und Pryshia von Grangor um eine weitere Dimension erweitert: Auch der Limbus zeigt eine erhöhte Dichte dämonischer Präsenzen. Ambareth warnt zum ersten Mal vor Limbusreisen.


    Punin/Almada
    Der almadanische Gelehrte Jorgen von Harmlyn gründet die „Schule des Lebens zu Punin“. Die
    Schule beschäftigt sich v.a. mit den Lehren des Elidur von Pailos, einem Verfechter des maraskanischen
    Dualismus. Reichsvogt Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund wird einer der wichtigsten
    Förderer der Institution.


    Gareth
    1. BOR: Im Neuen Reich kommt es zu einigen Umwälzungen. Der langgediente Reichserzmarschall
    Helme Haffax wird zum Fürst-Marschall über Maraskan bestallt. Der junge Leomar vom Berg folgt ihm im Amt des Reichsmarschalls.

  • Die Akten der Erleuchteten zu Bospara – Der Blutkonvent zu Arivor
    15. HES: Fürstin Kusmina von Kuslik wird auf dem von ihr einberufenen Adelskonvent als Intrigantin
    entlarvt. Die Schriftstücke, auf die die Fürstin ihre Anklage gegen die Horas stützen wollte, wurden von ihr selbst verfasst. Fürstin und Vertraute werden des Hochverrats für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Der Aufdecker der Intrige, der HESindehochgeweihte Abelmir von Marvinko, wird daraufhin zum Staatsminster ernannt.


    Tobrien – Haus Ehrenstein
    1. FIR: Efferdane von Eberstamm, Nichte des Fürsten vom Kosch heiratet den beim Volk schon
    als „ewigen Jungesellen“ bekannt gewesenen tobrischen Kronprinzen Bernfried von Ehrenstein in
    der tobrischen Kapitale Ysilia.


    Perlenmeer
    8. FIR: Einige Schiffe der Perlenmeerflotte stechen von Maraskan aus ostwärts in See um den Gerüchten
    über fremde Schiffe nachzugehen. Die Flotille wird während eines Sturmes von einer der Dämonenarchen aufgebracht.


    Paavi/Hoher Norden
    30. FIR: Die Hexe Glorana ernennt sich zur Königin von Paavi.


    Expedition in die Gor
    4. TSA: Eine Expedition aus mehreren Geweihten des BORon in der Begleitung von gut zehn Rittern
    Golgaris sowie des Großmeisters des ODL, Tarlisin von Borbra, verlässt Anchopal in Richtung
    Gorische Wüste. Der Anführer der Golgariten hatte zuvor weitere Unterstützung durch den Orden
    der Grauen Stäbe entschieden abgelehnt. Das Ziel der Expedition ist es, die Gebeine der Wüste
    vor schwarzmagischen Zugriffen zu schützen.


    Aufstand auf Rulat
    11. TSA: Auf Rulat landet ein Banner Söldlinge, angeblich durch eine große Galeere von See aus
    gedeckt.
    12/13. TSA: Die Söldner gelangen unter ungeklärten Umständen in die eigentliche Festung auf
    Rulat. Dort gelingt es überraschend schnell, die wachhabenden Soldaten zu überwältigen und gut
    150 Sträflingen, v.a. Gefolgsleuten des gestürzten Usurpators Answin von Rabenmund, die Flucht
    zu ermöglichen. Die Söldner gehen mit großer Brutalität vor – mehr als 50 Sträflinge und Wachen
    werden im Zuge dieses Kommandounternehmens getötet, es kommt auch zum Einsatz von Blutmagie.
    Man kann davon ausgehen, dass Borbarad nicht nur der Drahtzieher hinter dem sog. „Answinistenaufstand“ auf Rulat“ ist, sondern die Aktion sogar persönlich anführt. Er rekrutiert einige seiner fähigsten und loyalsten Gefolgsleute auf diese Weise, so z.B. Lutisana von Perricum oder Gero
    von Hartheide.


    Erdbeben im Kosch
    21. TSA: Schwere Erdbeben erschüttern wiederholt den Kosch. Die zwergische Priesterschaft deutet
    die Erdstöße als Warnung Angroschs.

    Festum
    Melcher Dragendot ersucht im Auftrag des Schwertkönigs Conchobair um Zugang zum Kelch der
    Magie. Der Hüter des Kelches, Erzmagier Rakorium Muntagonus, schlägt die Bitte jedoch ab.


    Gorische Wüste
    11. ING: Die Gor ist Magozentrum weitreichender Sphärenbeben. Die Erschütterung ist ausreichend
    um einige Sternbilder geringfügig zu verschieben. Die Beben dauern bis zum 8. RAH an. Nach späteren Angaben des Großmeisters des ODL, Tarlisin von Borbra, müsste das Sphärenbeben mit der Wiedererweckung des in den Magierkriegen auf der Seite Borbarads gefallenen Schwarzen Kaiserdrachen Rhazzazor zusammenfallen. Anscheinend ist dies auch der Zeitpunkt zu dem Borbarad seine zahlreichen Pakte schließt bzw. erneuert.


    Beginn der borbaradianischen Invasion in Tobrien
    14. ING: Herzog Kunibald erreicht Mendena, um persönlich die Untersuchungen des Answinistenaufstandes auf der Festungsinsel Rulat zu leiten. Er befindet sich in Begleitung seiner Leibgarde und einer Lanze Bannstrahler. Die Kämpfer des Laienordens unterstellt er unverzüglich dem
    Kommando des in Mendena weilenden Inquisitors Darium von Finstermoor.
    16. ING: Der Herzog bespricht sich mit Graf Litprand von Mendena und dem Hoherichter der
    Grafschaft. Zur gleichen Zeit setzen einige der Bannstrahler und Kämpfer der herzoglichen Garde
    nach Rulat über.
    18. ING: Zwei durchqueren in Begleitung einer kleinen Flotte von Zedrakken und Thalukken die
    Meerenge zwischen den Inseln Rulat bzw. Tisal und dem tobrischen Festland.
    19. ING: Die ersten 1000 hoch motivierten Söldner der Borbaradianischen Invasionsarmee betreten
    tobrischen Boden. Die Amazonenfeste Löwenstein wird, nach einem gescheiterten Ausfall der
    Reiterinnen, durch den Dämon Isyahadin zerstört. Eine einzelne Amazone wird von Borbarad
    Richtung Mendena gesandt, die Schreckensnachricht zu verbreiten.
    20. ING: Herzog Kunibald sammelt die in der Stadt Mendena lagernden Streitkräfte um sich und
    versucht einen Angriff auf die Schwarzen Horden. Bevor die Heere aufeinanderprallen, fällt Herzog
    Kunibald durch einen nagrachschen Freipfeil. Der Heerhaufen der Tobrier wird versprengt und
    vernichtend geschlagen. Die Stadt Mendena kapituliert am Abend. Lediglich an den Tempeln des
    PRAios, der RONdra und des EFFerd wird bis in die Nacht hinein gekämpft. Die Geweihten werden
    erschlagen, die Tempel geschleift.
    21. ING: Die Stadt Ilsur fällt an die Borbaradianer. Die Bevölkerung flieht ins Umland.
    22. ING: Die Baronie Rallerfeste wird überrannt. Man beginnt mit systematischen Plünderungen
    und widmet sich den letzten Verteidigern der Grafschaft Mendenas.
    25. ING: Ein straff organisierter Flüchtlingstreck verlässt die Baronie Quellensprung. Der Zug gerät
    jedoch hinter die Front und wird binnen einer Woche langsam aufgerieben. Von Anfangs 900
    Bauern erreichen nur knapp 100 Eslamsbrück.
    28. ING: Rulat fällt mit Hilfe einer Dämonenarche an die Borbaradianer.


    Liebliches Feld
    29. ING: Udora von Bethana, Gräfin von Yaquiria wird tot in ihren Gemächern aufgefunden. Gerüchte
    darüber, dass die Gräfin einem Attentat der Hand Borons zum Opfer gefallen ist, werden durch Verleugnung rasch zum Verstummen gebracht. Ihre Tochter Hesindiane von Bethana-Aralzin folgt ihr im Amt.


    Goldene Blüten auf Blauem Grund
    Die Amazonenkönigin Yppolita sendet durch die Geweihte Ayla Ylarsîl von Donnerbach ein Hilfsgesuch
    an einige tapfere Helden, mit der Bitte, nach Beilunk und später nach Kurkum zu kommen.


    Perricum
    Aus der Schule der Austreibungen zu Perricum werden einige Bücher entwendet, darunter auch die Urschrift der „Nichtwelt“, welche sich als Leihgabe des Kaiserhauses in der Bibliothek der Akademie
    befand.


    Verschwundene Comtessa
    Die Gräfin von Honingen, Franka Salva Galahan erhält in Havena eine Lösegeldforderung für ihre
    verschwundene Schwester. Der Überbringer der Nachricht wird gefangengesetzt, kann sich jedoch
    unter ungeklärten Umständen befreien.


    Hoher Norden – Ein Winter wie zwei...
    Im Hohen Norden bleibt, wie vom nivesischen Schamanen Kailäkkinnen Anfangs des Jahres vorausgesagt, der Sommer aus. Die Stadt Paavi bleibt von der Außenwelt abgeschnitten, eine Hungersnot
    scheint unausweichlich. Der Weiße Mann entsendet von Bjaldorn aus eine Truppe Jäger Richtung Norden um den von der Kälte bedrohten Dörfern firungefälligen Beistand zu leisten.


    Invasion in Tobrien
    1. RAH: Die Insel Tisal wird von den Borbaradianern eingenommen.
    3. RAH: Die Baronie Muschelstrand fällt an die Borbaradianer.
    4. RAH: Quellensprung wird beinahe kampflos von borbaradianischen Söldnern eingenommen.
    5. RAH: In der Baronie Südwall kommt es zu Gefechten zwischen borbaradianischen Söldnern und
    barönlichen Truppen. Als die Borbaradianer weitere Verstärkung erfahren müssen sich die Verteidiger
    auf die Feste Sassandra zurückziehen. Die Festung wird jedoch später mit Hilfe einer Dämonenarche
    eingenommen.
    15. RAH: Die Baronien Schwarzbuckel, Rallerfeste, Quellensprung, Zoßberg, Ulracht, Keilerau,
    Sardosk, Muschelstrand, Südwall, Föhrenhain, Rulat, Tisal, Zweiseen und Norbeneck gelten als
    verloren. Das Borbaradianische Heer hat sich mittlerweile geteilt: Gut ein Drittel der Streitmacht
    wendet sich Richtung Süden auf Kurkum.
    16. RAH: Das Städtchen Shamaham wird vom Heerzug unter Lutisana von Perricum überrannt.
    Die Geister der RONdrageweihten, die hier schon seit dem letzten Sommer Wacht halten finden
    im Kampf wider die schwarzen Schergen ihre Erlösung.
    20. RAH: Der Teil des Borbaradianischen Heeres unter Lutisana von Perricum erreicht die Amazonenfeste Kurkum und beginnt mit der Belagerung.
    Die Städte Warunk, Beilunk und Vallusa können die aus Osttobrien kommenden Flüchtlinge kaum
    noch beherbergen. Die Ardariten stellen Vallusa unter Kriegsrecht.
    Im Beilunker Hafen sinkt das Flaggschiff der Flotte, die Stern von Beilunk während des Stapellaufes.
    Die Ausfahrt des Hafens ist somit für alle größeren Schiffe unpassierbar. Ein Drittel der Perlenmeerflotte
    kann den Hafen nicht verlassen.


    Maraskan
    In Tuzak wird F. Wilbur Kornplotz, Baron der Baronie Perlenmeer in die Obhut der Noioniten überantwortet. Der offensichtlich schwer mitgenommene Mann hatte am Marktplatz der Stadt öffentlich
    von einem Angriff auf die Ansiedlungen in seiner Baronie durch „dämonische Fischmenschen, niederhöllische Kreaturen und grauenhafte Seeschlangen“ berichtet. Eine von Fürst Haffax eiligst losgeschickte Abordnung findet tatsächlich alle vier Ortschaften der Baronie verwaist und
    teilweise zerstört vor. Der Vorfall wird trotzdem nicht weiter verfolgt.


    Annäherung des Ingerimm- und Angroschkultes?85
    Nach den Erdbeben, die im TSA Koschim erschütterten reist der Hüter der Flamme, Hilperton
    Asgareol mit großem Gefolge nach Koschim um mit dem Erzpriester von Koschim zu beraten. In
    Angbar hält der Stellvertreter Meister Asgareols, Ibralosch Sohn des Igen einen Gottesdienst nach
    erzzwergischem Ritus.



    Yppolitas Tod und Fall Kurkums
    1. NAM: Die Amazonenfeste Kurkum fällt nach mehrtägiger Belagerung durch finstere Zauberei,
    der Drachenodem des von den Amazonen gerufenen Kaiserdrachen Smardur vernichtet die gesamte
    Burg. Die Amazonenkönigin Yppolita fällt im Gefecht wider einen hohen Diener Targunitoths.
    Lediglich eine Handvoll Personen überleben im Schutze des Kurkumer RONdratempels.


    Tobrien
    3. NAM: Während einer Marbofinsternis wirken die unter Borbarad versammelten Nekromanten in
    Tobrien ein Magnum Opus und erwecken ein ganzes Heer von Untoten.


    Ungeheuer im Neunaugensee
    Einem Anhänger Borbarads, unterstützt durch einen namenlosen Zirkel aus Trallop, gelingt die
    Erweckung des Ungeheuers im Neunaugensees. In den Namenlosen Tagen sucht es mehrmals Trallop und v.a. Donnerbach heim. Erst der eilends angereiste Erzmagier Rohezal vermag gemeinsam mit den Magiern der Akademie zu Donnerbach das Monster zu bannen. Die Kultisten in Trallop werden in den folgenden Tagen und Wochen ausfindig gemacht und hingerichtet.