*lachend auf dem fussboden roll*
ich wünsche viel spass beim lesen! (hab nicht ich geschrieben)
Tag 1, Woche 1
- in neuem Camp auf dem Planeten Ythcolgar angekommen
- linker Arm hat angefangen weh zu tun. Keine Ahnung warum.
- Stück Papier, auf dem "Läutere mich" stand an Bruder Ardius' Backpack festgemacht, dabei gut (und düster) mit dem Rest der Jungs gelacht.
- Bruder Behemon malte heute den coolsten geflügelten Schädel auf seine Schulterplatte und wurde auf brutalste Weise vom Chef (Estragor, erhabener Champion des Chaos) niedergemetzelt, weil der ihn für einen Night Lord Sympathisanten hielt.
Tag 2, Woche 1
- Schmerz im Arm nimmt zu. Bin zum Chaoszauberer gegangen, der mir drei Worte sagte: "Extremis Unconfortablis Mutatis." Morgen werde ich Bruder Arzhar besuchen, um ihn über Anzeichen für Mutationen auszufragen (Arzhar hat schon ein Straußenbein und eine Fledermausnase).
- Der Chef mochte den „Läutere mich„-Scherz nicht, und zur Strafe musste ich drei Stunden „Du bist tot“ auf die Vorderseite des Rhinos meiner Einheit schreiben, als Vorbereitung für den großen Straßenkampf nächste Woche.
- Bei Bruder Behemons Beerdigung gewesen. Die Art, wie Sergeant Sargoth seinen blutigen Schädel oben auf diesen brennenden Haufen Knochen legte, ließ einige Emotionen wirklich hoch kochen, aber wir vergaßen alle unsere Traurigkeit und Frustration, als wir uns hinterher bis zur Besinnungslosigkeit mit alkoholhaltigem Blut vollaufen ließen.
Tag 3, Woche 1
- Mit einem furchtbaren Kater von letzter Nacht aufgewacht, und über meinem Bett ein Foto von mir, wie ich es mit einer Dämonette trieb. Das führte natürlich zu einigen „WIEs„, „WARUMs„ und „WANNs„
- Arzhar ( der übrigens von seinem Herrn mit einem zusätzlichen Straußenbein gesegnet worden ist) erzählte mir, dass ich eine furchtbare Mutation meines linken Armes zu erwarten hätte. Obwohl ich schon einiges über die Vor- und Nachteile von Mutationen gelesen habe, so hoffe ich doch entweder auf einen peitschenähnlichen Tentakel oder eine massive Krebsschere!
- habe einen verbrannten Schädel auf dem Boden gefunden und ihn an meinen Gürtel gehängt. Der Sarge hielt mir aber eine Strafpredigt über Kriegerehre und sagte mir, dass man nur Trophäen zur Schau stellen dürfe, die man selber gewonnen hat. Ehrlich gesagt könnte es mir nicht egaler sein, was der Blutgott denkt.
Tag 4, Woche 1
- Heute plünderten wir eine unverteidigte Stadt auf dem Planet Urnium. Hab einen Laden gefunden, in dem sie Frühstücksflocken namens "Corn-Chaos" verkauften (ein passender Name, wie ich hinzufügen darf). Der Chef nahm diese Bezeichnung aber als persönliche Beleidigung gegen Khorne auf und brannte den Laden höchstpersönlich nieder. Glücklicherweise schaffte ich es noch, mir die neueste Ausgabe von "Universe at War" zu schnappen, bevor auch das Zeitschriften-Regal ein Opfer der Flammen wurde.
- geriet mir mit Bruder Octavius in die Haare, welche der beiden zerstörten Legionen zuerst auf Istvaan V landete. Er behauptete, es wäre (fehlendes Fragment), aber ich bin mir sicher, dass es die hervorragenden Landungsschiffe der (fehlendes Fragment) Legion waren, die den Boden zuerst berührten?
- spielte Todes-Poker mit den Jungs, bevor wir zu Bett gingen. Das einzige Opfer war Bruder Magnon, der in der vierten Runde draufging. Habe eine hübsche kleine meisterhafte Boltpistole gewonnen, und eine Flasche mit einer blauen Flüssigkeit. (Notiz: auf der Flasche war ein Aufkleber „Nichts hinzufügen„)
Tag 5, Woche 1
- Heute enthauptete der Chef Bruder Raphaelus, weil der sich eine gewisse Rune auf die Stirn tätowiert hatte. Aber Raphaelus starb mit einem Lächeln auf den Lippen seines abgetrennten Kopfes, da er es geschafft hatte, alle zu verarschen, dass er das Mal des Khorne erhalten hätte.
- Schmerzen im Arm nehmen zu, der Zauberer teilte mir mit, dass es nun jeden Tag soweit sein könne. Ich finde es ziemlich schwer zu glauben, dass ich irgendeiner der Chaosmächte positiv aufgefallen wäre, außer vielleicht, dass ich Slaanny amüsiert habe, indem ich symbolischerweise diesen Eldar Seelenstein in einer Schlacht vor ein paar Wochen gegessen habe. (Dieser Stein war verdammt hart und ruinierte mir übrigens meine Zähne. Und das, wo ich auf Fangzähne und ähnliches gehofft hatte.)
- ging mit den Jungs zur "Pint-Night". Da es kein alkoholisches Blut gab, trank ich das blaue Zeug, das ich neulich gewonnen hatte. Die Flüssigkeit stellte sich als stärker als ein verärgerter Blutdämon heraus, so dass ich schreiend zur Latrine rennen musste, dabei wie ein Horror kreischend. Bevor ich es jedoch schaffen konnte, hatte ich bereits über den frisch polierten Land Raider gekotzt. (formte aus der Kotze ein bösartiges Gesicht und der Panzerkommandeur war ziemlich beeindruckt, als er es am nächsten Morgen sah)
Tag 6, Woche 1
- Letzte Nacht hatte ich eine lange Vision von Tzeentch, der mir sagte, wie wütend er auf mich wäre. Ich verbrachte die ganze Nacht damit vor seinen Kreaturen in geistigen Reich wegzurennen. Wie ich mir den Zorn von Tzeentchie-Boy (diesem alten Trickser) zugezogen haben soll, ist mir vollkommen schleierhaft.
- In der Kantine erzählte man mir, dass diese blaue Flüssigkeit, die ich letzte Nacht getrunken habe, in Wirklichkeit ein Gegenmittel für die Seuche des Nurgle gewesen ist, was dazu führte, dass ich von einer Gruppe Seuchenmarines auf die Schultern gehoben und über den Hof getragen wurde, während diese verrottenden Männer mich priesen. Noch nie zuvor habe ich durch Trinken die Nemesis eines ganzen Trupps Marines zerstört. (Mein neuer Spitzname ist anscheinend "Doom-Drinker"
Tag 7, Woche 1
- Als ich heute aufwachte, war mein Arm komplett mutiert! Ein wunderschönes Tentakel-Dingens, schleimig und groß. Sehr spaßig, es um Bruder Xarnon's Kehle zu schlingen und ihn beinahe zu erwürgen. Ging mit in paar Besessenen zu Arzhar's Zelt, um dort einen „Wer hat die abstoßendsten Körperteile„ Wettbewerb zu machen. (Bruder Igmarius hat gewonnen, er hat eine Zehe mit einem Fliegenkopf und eigenen kleinen Beinchen.)
- Hab Tickets für den Gig der Emperor's Children morgen auf Harthras IV bekommen. (Notiz: Bus fährt um 4.00 ab)
- Bin zum Chaoszauberer gegangen, um herauszufinden, welcher der Götter mich mit dem Tentakel gesegnet hat. Nachdem der Typ zwei Stunden meinen Arm betrachtete und Notizen gemacht hatte, bekam ich folgende Antwort: "Vermutlich entweder Khorne, Tzeentch, Nurgle oder Slaanesh." (Nicht wirklich eine Überraschung) .
Tag 1, Woche 2
- Hing den ganzen Tag im Camp rum und machte Blödsinn. Spaßeshalber tat ich so, als ob ich verrückt geworden wäre, woraufhin ich in die Besessenen-Einheit gesteckt wurde. Lernte alles, was man über Besessen-Sein wissen muss, und schrieb einige der erinnernswertesten Zeilen auf: „Am Schluss gewinnt der Imperator“, „Hat mein Wirt schlechten Atem?„ und „Verdammt, das Aussehen meines Wirts ruiniert meine Chancen flachgelegt zu werden„.
- Am Abend ging’s zum Emperor's Children Konzert auf Harthras IV. Ich kam Backstage und schaffte es, Eidolon's Autogramm zu bekommen und ein gemeinsames Foto, auf dem ich seinen Blastmaster halte. Nach dem Konzert redete faste meine gesamte Einheit darüber, sich dem Slaaneshi Kult anzuschließen. (Notiz: Gruppenzwang ist echt übel)
- Freue mich schon auf den morgigen Stadtkampf, verbrachte die späten Abendstunden damit, furchteinflössende Sachen und kontrastierende Farben auf meine Rüstung zu malen, zusammen mit den Jungs. Nur einer von ihnen hat tatsächlich nach dem Konzert seine Seele Slaanny versprochen, und wir halfen ihm, lächerliche Farbmuster und anzügliche Zeichnungen auf seine Rüstung zu malen.
Tag 2, Woche 2
- Hatten einen klasse old-style Stadtkampf in Yarnus, der Hauptstadt des Planeten Kravus. Habe auch die Boltpistole ausprobiert, die ich neulich beim Poker gewonnen habe, aber ich habe niemand damit getötet (außer aus Versehen Bruder Elmius. Was soll’s, vermutlich wäre er sowieso gestorben, oder?). Das Ding explodierte schlussendlich in meiner Hand und ließ mich unfähig zurück, eine Waffe zu halten. (Schon mal versucht, einen Bolter mit einem Tentakel zu halten?) Trotz Schmerz und der Tatsache, dass ich mich psychisch herausgefordert sah, schaffte ich es, den Sarge zu beeindrucken, indem ich zwei glücklose Zivilisten mit meinem Tentakel in unter 10 Sekunden zu erwürgen.
- Auf dem Rückweg freundete ich mich mit dem Khorne-Berserker Arturion an, und nachdem er anfangs noch versuchte, mir den Kopf abzuschlagen, hatten wir doch noch eine interessante Unterhaltung über soziale Fragen und Schädel-Sammeln.
Tag 3, Woche 2
- Als ich aufwachte, erwischte ich Arturion, wie er das Blut von meiner verwundeten Hand leckte (die ich vergessen hatte zu versorgen). Ging mit Arturion zum Tech-Marine, der meine verwundete mit einer Roboterhand ersetzte. Traurig war daran, dass, wenn ich die Hand sofort hätte behandeln lassen, nur 96,7 % hätten ersetzt werden müssen anstatt der ganzen. Arturion trug seinen Namen in der Liste für mehr Psycho-Chirurgie ein. Ich bevorzuge die natürliche Wut, aber er wollte nicht zuhören, und behauptete weiterhin, es würde ihm mehr Selbstvertrauen und Attraktivität geben.
- Als abendliche Freizeitbeschäftigung ging ich mit dem Rest meiner Einheit zu den Killing-Grounds, um gegen eine Horde wilder Tiermenschen anzutreten. Habe ne Menge Sachen angewendet, die ich von Arturion gelernt habe, habe aber herausgefunden, dass ich meinen „Doppel-Enthauptungsschlag„ noch verbessern muss (Notiz: nicht vergessen, einen „Es tut mir leid„ Brief an Bruder Lurg zu schreiben.)