MERS Völker

  • Hier ist schon mal etwas zum Einlesen:



    Hobbits (Kuduk)
    Hobbits sind von unklarem Ursprung, obgleich sie im Ersten Zeitalter im Osten zur gleichen Zeit wie die Menschen aufgetaucht zu sein scheinen. In der Tat schreibt man ihnen eine Verwandtschaft mit den Menschen zu. Ihre Bräuche aber sind einzigartig: Sie graben "Löcher" und wohnen darin; daher kommt der Name "Kuduk", der Lochbewohner bedeutet (abgeleitet aus dem alten Wort "kud­dukan" des rhovanischen Hobbitisch).
    Körperliche Eigenschaften
    Körperbau: Die Hobbits sind das kleinste der sprechenden Völker, sie erreichen eine Körpergröße zwischen 60 cm und 1,20 m sind gewöhnlich dick oder untersetzt. Sie haben große behaarte Füße fast schon pelzig. Es gibt drei Arten (Stämme) der Hobbits: die Harfüße, die Starren und die Falbhäute. Die Falbhäute sind die größten Hobbits und erreichen Körpergrößen zwischen 90 cm und 1,20 m. Sie haben helle Haut und sind dem Menschen am ähnlichsten. Aber ihre Anzahl gering, und manche Beobachter haben sie schon mit nahewohnenden Menschenarten verwechselt. Die meisten Hobbits gehören zu den Harfüßen. Sie sind die kleinsten und dunkelhäutigsten Hobbits; sie sind selten größer als 90 cm und haben braune Haut und ebensolche Haare. Sie sind reinlich und ausnahmslos bartlos und sind vielerlei Weise ein Bild des durchschnittlichen Hobbits. Die Starren sind die untersetztesten der Hobbits und scheinen aufgrund ihrer Breite oft kleiner als die Harfüße. Sie sind normalerweise größer als die Harfüße, wenn auch kleiner als die Falbhäute. Ihre Hautfarbe stellt ebenfalls eine Art Kompromiß dar, obgleich sie lockiges braunes Haar ähnlich dem ihrer kleiner Vettern haben. Trotzdem sind die herausragenden Körpermerkmale eines Starren seine großen Hände und Füße (selbst nach hobbitischen Maßstäbe) und der starke Bartwuchs.
    Ausdauer: Hobbits haben eine verborgene Robustheit, die der der Zwerge ähnelt. Unter Zwang können sie weite Entfernungen im rauhen Gelände zurücklegen, obwohl sie im normalen Alltag zahlreiche Mahlzeiten zu sich nehmen und oft Ruhepausen einlegen.
    Lebensdauer: 90 bis 110 Jahre. Sie werden mit 33 volljährig.
    Widerstand: Ihre Füße und Hände sind nahezu unempfindlich gegen Hitze und Kälte. Aus diesem Grund gehen sie fast immer Barfuß. Ihre angeborene Einfachheit und Unschuld verhilft ihnen zu einem erhöhten Widerstand gegen magische Angriffe.
    Besondere Fähigkeiten: Sie sind sehr geschickt und bewegen sich gewandt und leise. Ihre langen, sonderbar schlanken Finger geben ihnen große Handwerkskünste und erklären ihren ausgeprägten Ruf als Dieb.
    Kultur
    Kleidung und Schmuck:
    Sie tragen Gewänder aus Leinen oder Wolle - Hemden, knöchellange Hosen und farbenprächtige Westen. Manchmal tragen sie Hüte, doch nur selten Schuhe oder gar Handschuhe.
    Ängste und Schwächen: Hobbits scheuen vor dem Bizarren oder Ungewöhnlichen zurück, sind ansonsten aber normal veranlagt.
    Lebensart: Sie sind fähige Handwerker, aber keine Freunde komplexer Maschinen oder der Magie. Sie haben nur wenige Untugenden: sechs kräftige Mahlzeiten am Tag, rauchen von Pfeifenkraut, farbenfrohe Kleidung. Doch ungeachtet dieser trägen unbeschränkten Lebensart hat sich die Lebensauffassung der Hobbits als erfolgreich erwiesen; sie haben Kriege, Hungersnöte und die Pest relativ unbeschadet überstanden. Einige Hobbits sind neugierig genug, um ein wenig herumzureisen oder auf Abenteuer auszuziehen; die Falbhäuten haben sehr viele kühne Hobbits hervorgebracht. Jeder Hobbitstamm hat sein Lieblingsgebiet : Falbhäute gefällt es in den Wäldern der kühlen nördlichen Klimata ; Harfüße lieben Abhänge und Hochlande; und die Starren ziehen Flußufer und die Ebenen vor. Diese Vorlieben haben sich in ihren Lebensgewohnheiten niedergeschlagen. Die konservativen Harfüße beispielsweise hatten immer Bauplätze für ihre traditionelle Smials oder hobbitischen Lochhäuser, während die Starren und die Falbhäute auf Oberflächenwohnungen aus Holz, Ziegeln oder Stein umgestiegen sind Alle Hobbits leben das einfache Leben der Bauern, Müller und Handwerker. Werkstätten und Ställe überziehen ihre Gebiete; es handelt sich ausnahmslos um niedrige Gebäude, da die Halblinge Türme hassen und ihre Behausungen nur selten höher als eingeschössig bauen. Im Auenland (K. "Suza") ist das traditionelle Amt des regierenden Thains erblich.
    Heiratsbräuche: Einehe. Harfüße und Falbhäute führen die Linie durch den Mann oder Frau weiter. Die Starren führen die Linie durch die Frau weiter.
    Religion: Die Religion der Hobbits ist ausnahmslos bescheiden und informell. Es handelt sich tatsächlich um eine Reihe freudiger Dankesfeiern für die Geschenke der Natur. Am Mittjahrstag findet das Sommerfest statt, während die beiden Jultage am Anfang und Ende des Jahres den Anfang und die Rückkehr der Sonne und das Nahen des Frühlings bezeichnen. Natürlich verdienen auch die Erntezeiten besondere Beachtung.
    Andere Faktoren
    Verhalten: Hobbits sind im Grunde lebenslustige, konservative, anspruchslose und friedliche Wesen. Ehrgeiz zählt nicht zu ihren Eigenschaften. Die meisten sind Konformisten, die das Unbekannte meiden und das Abenteuer scheuen; stattdessen bleiben sie lieber innerhalb der Bequemlichkeit ihrer sauberen kleinen Dörfer.
    Sprache: Die Hobbits sprechen ihre eigene Abart des Westron , das morderne Hobbitisch. Diese Übernahme der Gemeinsamen Sprachen ist Zeugnis ihrer Anpassungsfähigkeiten, da alle Stämme die Orginalsprache Kuduk aufgaben, als sie im dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert des Dritten Zeitalters aus Rhovanion auszogen. Der traditionelle Name der Hobbits in Westron ist Banakil (K. "Halbling").
    Vorurteile: Die Falbhäute mischen sich am häufigsten unter das Große Volk. Die Starren geben sich Kaum mit anderen Völker ab , und die Harfüße ziehen es großenteils vor , sich mit dem grimmigen Zwergen abzugeben. Allen Hobbits gemein ist der Haß auf Warge und Orks.
    Einschränkungen der Berufe: Unter den Hobbits gibt es weder Magier, Animisten, Barden noch Waldläufer.
    Auswirkungen des Werdeganges: Hobbits die es wagen, von zu Hause auf Abenteuer auszuziehen, gelten als außergewöhnlich und erhalten daher fünf Werdegangspunkte.

  • Noldor (Hochelben)
    Die Noldor (Einzahl Noldo) werden oft "Hochelben" oder "Tiefelben" genannt, da sie als die edelsten der Quendi in Mittelerde gelten. In Wahrheit erhielten sie diesen Namen, weil sie die einzigen in Endor lebenden Elben sind, die je im Gesegneteen Reich von Aman jenseits des Meeres gelebt haben. Dieser herausragende Status wird durch die enge Bindung an Valar betont, eine Beziehung, die die Grundlage für ihre einzigartigen kulturellen und sprachlichen Wurzeln ist. Andere Namen der Noldor sind Golodhrim oder Gelydh (bei den Sindar) und Nomin (bei den Edain).
    Finwe war der erste König bei den Noldor, die als Zweites Geschlecht der Eldar zählen. Finwes Söhne - Feanor, Fingolfin und Finfarin - gründeten die drei traditionellen Familien, die die Gesamtheit der Noldor bilden.
    Körperliche Eigenschaften
    Körperbau: Die Noldor sind die stärksten und kräftigsten aller Elben, obgleich sie immer noch schlanker als Menschen sind.
    Pigmentierung: Die meisten haben dunkle Haare und graue, stolz dreinblickende Augen. Abkömmlinge Fingolfins und Finfarins haben oft blonde Haare und blaue Augen, da sich in ihrem Blut Spuren der Vanyar finden.
    Ausdauer: Sie tragen keine großen Lasten, können aber am Tag 16-20 Stunden reisen. Die Noldor schlafen nicht: stattdessen ruhen sie in einer Art Trance ein bis drei Stunden am Tag (hierdurch werden verlorenen Magiepunkte wiedergewonnen).
    Körpergröße: Männer ca. 2,00m, Frauen ca. 1,85m.
    Lebensdauer: Sie sind unsterblich und sterben nur durch Gewalteinwirkung oder wenn sie des Lebens überdrüssig sind und ihren Lebenswillen verlieren.
    Widerstand: Sie können nicht krank werden oder Narben bekommen und sind nahezu immun gegen Seuchen. Bonus von +20 gegen Kälteangriffe.
    Besondere Fähigkeiten: Kein Volk sieht in der Dunkelheit der Nacht besser als die Elben. Bei Mondschein oder Sternenlicht gleicht ihr Sichtvermögen dem eines Menschen am hellichten Tag. Bei anderen Lichtverhältnissen sehen sie zumindest auf einer Entfernung von 15m ausgezeichnet und auf einer Entfernung von 30m akzeptabel. In völliger Dunkelheit können aber auch sie nichts sehen. Ihre Hörweite beträgt das Dreifache des normalen. Die Noldor sind beim Verstehen und Verarbeiten von Handwerken unübertroffen (Bonus von +20 auf Gegenstände benutzen).
    Kultur
    Kleidung und Schmuck: Sie bevorzugen reiche Kleidung von großer Kunstfertigkeit und erwecken oft den Eindruck großen Reichtums.
    Ängste und Schwächen: Keine
    Lebensart: Die Noldor sind die organisiertesten aller Elben in Mittelerde. Während es ihren Brüdern genügt, umherzuwandern oder die Zeit einfach verstreichen zu lassen, streben die Noldor danach, Gemeinschaften und Staaten an schönen, zurückgezogenen Orten aufzubauen.
    Eheverhalten: Lebenslange Einehe. Manchmal heiraten sie sterbliche Menschen; aus solchen Verbindungen erwachsen Halbelben.
    Religion: Informell und ausgerichtet auf gemeinsame Feiern und persönliche Meditation. Wie die Zwerge sind die Noldor versierte Handwerker und enge Freunde Aules, der ihnen auch einen erhöhten Respekt vor greifbaren Gegenstände einflößte. Es ist daher nicht überraschend, daß die Noldor Aule mehr als jeden anderen Valar außer Varda verehren. Wie alle Elben verehren sie Varda als Lichtbringerin und Schöpferin der Sterne.
    Andere Faktoren
    Verhalten: Alle Noldor sind von edlem Gehabe und sehr selbstsicher. Sie sind hochmütig und scheinen oftmals arrogant. Sie sind die wißbegierigsten und gefühlsbetontesten aller Elben; es gelüstet sie nach Erfahrung und Können in den Künsten und den Zielen der Welt. Aufgrund dieses Wissensdurstes wurden die Noldor oft die Opfer von Lust, Entartung und Bruderzwist.
    Sprache: Die Sprache der Noldor ist Quenya (ausgesprochen Kwen-ja), die die Noldor als ihre ursprüngliche Sprache (Wert 5) sprechen, sie aber auf ihre eigene Umgebung beschränken. Ungeachtet der Umstände ist Quenya nach wie vor die ausschließliche Sprache der Zeremonie, der Aufzeichnung und der mündliche Überlieferung. Außerhalb ihrer Gebiete sprechen die Noldor die Sprache ihrer zahlenmäßig stärkeren Verwandten, der Sindar, Sindarin (Wert 5). Wenn sie sich mit Menschen oder Rassen abgeben, denen das Sindarin unvertraut ist, greifen sie auf die gemeinsame Sprache Westron (Wert 5) oder, weitaus seltener, Auf das Adunaine der Dúndain (Wert 3) zurück.
    Vorurteile: Die Noldor hassen Orks, Trolle, und Drachen über alles. Aufgrund ihres Stolzes sehen sie auf alle Menschen, die kein Dúnedain sind, herab.
    Einschränkung der Berufe: Keine. Der Ausdruck Noldor bedeutet "Weise" oder "wissend" und ist eine gute Bezeichnung für das Zweite Geschlecht. Aus diesem Grunde stellen sie die Mehrzahl der elbischen Barden und Gelehrten.
    Auswirkungen des Werdeganges: Die Noldor sind durch ihre Unsterblichkeit an das Lied der Schöpfung und somit an das Schicksal gebunden und erhalten nur zwei Werdegangs-Punkte.




    Sindar (Grauelben)
    Die Sindar (Einzahl Sinda) oder Grauelben sind Eldar und gehörten zu dem großen Geschlecht der Teleri. Die Sindar gingen aber, im Gegensatz zu den Noldor, Vanyar und der Mehrzahl der Teleri, nicht über das Meer nach Aman; stattdessen blieben sie in Mittelerde. Wie die Waldelben gehören sie zu den Moriquendi, den Elben, die niemals das Licht vor Valinor sahen.
    Körperliche Eigenschaften
    Körperbau: Im Vergleich zu Menschen sind die Sindar dünn; sie erreichen fast die Körpergröße der Noldor, sind aber normalerweise schlanker. Sie sind muskulöser als die Waldelben.
    Pigmentierung: Die meisten haben blondes Haar und blassblaue oder blassgraue Augen. Wie die Noldor haben sie helle Haut.
    Ausdauer: Wie Noldor.
    Körpergröße: Männer ca. 1,90m, Frauen ca. 1.80m.
    Lebensdauer: Wie Noldor.
    Widerstand: Sie können nicht krank werden oder Narben bekommen und sind immun gegen Seuchen. Bonus von +15 gegen Kälteangriffe.
    Besondere Fähigkeiten: Ihr Sichtvermögen ist das gleiche wie das der Noldor. Die Sindar sind nicht so musikalisch wie die Vanyar oder die Waldelben und sind im Schmieden und den Handwerkskünsten weniger begnadet als die Noldor. Nichtsdestotrotz kennen sie sich in allen Künsten aus und sind in ihren Spezialgebieten unübertroffen. Kein Volk baut bessere Boote und Schiffe.
    Kultur
    Kleidung und Schmuck: Die Kleidung der Sindar ist von hoher Qualität und dennoch einfach und nützlich. Sie mögen die reiche Kleidung der Noldor nicht. Grau- und Silbertöne sind ihre Wahlfarben.
    Ängste und Schwächen: Keine.
    Lebensart: Von allen Elben Mittelerdes sind die Sindar die offensten und kooperativsten. Sie sind groß im Geben und Nehmen und interessieren sich für die Werke aller Völker. Dies unterscheidet sie von en wißbegierigen Noldor, die gerne auf Dinge herab sehen, die in Aussehen und Nützlichkeit einfach bescheiden sind. Die Grauelben sind ein seßhaftes Volk und genießen die Gesellschaft anderer. Im Gegensatz zu den Waldelben bauen sie Städte und Anfurten und sammeln sich in engen Gemeinschaften. Heiratsbräuche: Wie Noldor.
    Religion: Wie die der anderen Elben informell und ausgerichtet auf ein gemeinsames Feiern und persönliche Meditation. Wie die Noldor verehren sie Eru und sahen Vandar als ihre Schutz-Vala an. Außerdem haben sie besonderen Respekt vor Ulmo, den "Herr des Wassers".
    Andere Faktoren
    Verhalten: Die Sindar sind die ruhigsten der Elben in Mittelerde und erscheine am zufriedensten. Sie sind weniger frivol und spielerisch als die Waldelben und weniger hitzig und gefühlsbetont als die Noldor. Die Gefühle der Sindar sind tief und nur schwer zu wecken, können dann aber nicht mehr unterdrückt werden. Das ist der Ursprung ihrer Sehnsucht nach dem Meer.
    Sprache: Ihre eigene Sprache Sindarin (Wert 5) ist zur Hauptsprache aller Elben Nordwest-Mittelerdes geworden und hat viele der Menschensprachen stark beeinflußt. Außerdem sprechen die Sindar Westron (Wert 5), die Waldsprachen (Wert 4) und etwas Quenya (Wert 3).
    Vorurteile: Die Sindar sind Freunde fast aller anderer Völker und den Zwergen sehr eng verbunden geblieben. Ihre Hauptfeinde sind Orks, Warge und Drachen.
    Einschränkungen der Berufe: Keine.
    Auswirkungen des Werdeganges: Die Sindar sind durch ihre Unsterblichkeit an das Lied der Schöpfung und somit an das Schicksal gebunden und erhalten drei Werdegangs-Punkte.




    Silvan (Waldelben)
    Als Eldar während der Altvorderenzeit die ursprünglichen Heimatlande der Elben verließen, blieben einige ihrer Brüder zurück. Sie entschieden sich, nicht das Licht Amans zu suchen und wurden als die Avari ("Die Widerstrebenden") bezeichnet. Diese Völker waren sich selbst überlassen, als der Schatten Morgoths den Osten überzog. In diesen dunklen Zeiten wurden sie in die abgeschiedene Sicherheit der Wälder von Ost-Mittelerde getrieben, in denen sie wanderten und sich vor den wilden Menschen versteckten, die den Großteil des Landes beherrschten. So wurden die Silvan auch als Halbelben bekannt. Als Ergebnis dieser Mischungen gab es etwas Verwirrung, was die Identität der Waldelben betraf, und viele der Teleri wurden ebenfalls Waldelben genannt, obwohl dieser Ausdruck nur auf die Avari zutrifft.
    Körperliche Eigenschaften
    Körperbau: Die meisten sind schlank gebaut und nach menschlichen Maßstäben dünn.
    Pigmentierung: Rötliche Haut mit sandfarbenem Haar und blauen oder grünen Augen. Verallgemeinerungen sind aber schwierig, da es viele Arten gibt und zwischen diesen große Unterschiede.
    Ausdauer: Wie Noldor.
    Körpergröße: Männer ca. 1,80m, Frauen ca. 1,72m.
    Lebensdauer: Wie Noldor.
    Widerstand: Sie können nicht krank werden oder vernarben und sind immun gegen Seuchen. Bonus von +10 gegen Kälteangriffe.
    Besondere Fähigkeiten: Ihr Sichtvermögen ist das gleiche wie das der Noldor. Die Waldelben sind hervorragende Musikanten mit einem enormen Hörsinn (selbst nach elbischen Maßstäben). Bonus von +10 auf bardische Spruchangriffe. Sie sind nur schwer zu erkennen. Bonus von +10 auf Fingerfertigkeit und Schleichen/Verbergen.
    Kultur
    Kleidung und Schmuck: Ihre bevorzugte Kleidung ist normalerweise waldgrün, grau oder braun und immerzu zweckbestimmt.
    Angst und Schwächen: Keine.
    Lebensart: Die Kultur der Waldelben ist nach elbischen Maßstäben unstrukturiert und einfach, nach menschlichen dagegen reich und hochentwickelt. Sie waren seit jeher unabhängig, doch haben sich viele in von den Noldor und Sindar regierten Königreichen niedergelassen. Alle Waldelben aber genießen eine große Reise oder ein Abenteuer, und viele von ihnen sehen das Leben als ein Spiel an, das eben gespielt werden sollte. Musik und Kunststücke machen ist ihr Lieblingszeitvertreib. Die Waldelben sind auch Meister des Holzes und wissen viel über das Überleben im Wald, eben über Waldkunde.
    Heiratsbräuche: Lebenslange Einehe. Aus solchen Ehen gehen Halbelben hervor.
    Religion: Informell und ausgerichtet auf gemeinsame Feiern und persönliche Meditation. Wie alle Elben verehren sie Varda als Lichtbringerin und Erschafferin der Sterne. Hauptunterschied ist ihre starke Bindung an den Vala Orome, den "Jäger und Tierbändiger".
    Andere Faktoren
    Verhalten: Sie lieben das Leben, sind aber trotzdem zurückhaltend. Oft verbirgt Fröhlichkeit ihre ernsten Absichten.
    Sprache: Die Sprachen des Waldes (Bechteur) sind ihre bevorzugten (Wert 5), obgleich die Waldelben des Düsterwaldes und weiter westlich liegender Gebiete Sindarin (Wert 5) als Muttersprache haben. Da jede Elbensprache aber eine musikalische Qualität hat, verrät ihr besonderes Sprachmuster selbst dann die Herkunft der Waldelben, wenn sie die Sprachen der Eldar verwenden. Die meisten sprechen auch Westron (Wert 4) und etwas Quenya (Wert 2).
    Vorurteile: Die Waldelben leben zurückgezogener als die Eldar, da sie mit Menschen weniger freundliche Erfahrungen gesammelt haben. Sie verachten Orks, mögen Zwerge nicht und mißtrauen den Menschen.
    Einschränkungen der Berufe: Keine. Sie sind von allen Elbengruppen dem Einsatz von Zauberei am geneigtesten und verwenden sie oft zu einfachen Zwecken oder zum bloßen Vergnügen. Dennoch neigen sie normalerweise nicht dazu, Magie von großer Macht einzusetzen.
    Auswirkungen des Werdeganges: Die Waldelben sind durch ihre Unsterblichkeit an das Lied der Schöpfung und somit an das Schicksal gebunden und erhalten vier Werdegangs-Punkte.

  • Halbelben (Peredhil)
    Halbelben (Peredhil) entspringen den seltenen Verbindungen zwischen Menschen und Elben. Obgleich auch die Dúnedain, die Corsaren und die Dunklen Numenorer elbisches Blut (und sogar das der Maiar) in sich haben, ist ihre Verbindung in dunkler Vergangenheit zu suchen, weshalb sie nicht Halbelben genannt werden. Die wahren Halbelben haben einen elbischen und einen menschlichen Elternteil. Sobald ein Halbelb erwachsen wird, muß er sich entscheiden, ob er als sterblicher Mensch oder als unsterblicher Elbe leben möchte. Elrond von Bruchtal wählte das letztere, während sein Bruder Elros - der erste König von Numenor - sich für die Sterblichkeit entschied. Diejenigen, die zu Menschen werden, erhalten das Geschenk der Sterblichkeit und sind nicht wie die elbischen Artgenossen an das Schicksal gebunden.
    Körperliche Eigenschaften
    Körperbau: Stark und schlank, dünner als Menschen, aber kräftiger als Elben. Sie haben flache, eckige Züge. Männer wiegen etwa 100, Frauen etwa 70kg.
    Pigmentierung: Hellhäutig, normalerweise braune oder schwarze Haare und graue Augen.
    Ausdauer: Beträchtlich. Halbelben müssen pro Tag nur vier Stunden ruhen: sterbliche müssen schlafen, Unsterbliche meditieren.
    Körpergröße: Männer ca. 1,90m, Frauen ca. 1,80m.
    Lebensdauer: Sterbliche Halbelben leben zwischen 250 und 500 Jahre lang.
    Widerstand: Halbelben sind nahezu immun gegen Seuchen und Krankheiten. Bonus von +5 gegen Kälteangriffe.
    Besondere Fähigkeiten: Halbelben können im dunkeln sehr gut sehen. Bei Mondschein oder Sternenlicht sehen sie bis zu einer Entfernung von 150m ausgezeichnet. Bei anderen Lichtverhältnissen sehen sie wie Elben (15 bis 30m, je nach Lichtverhältnissen).
    Kultur
    Kleidung und Schmuck: Verschieden, aber allgemein gut gearbeitet und feingeschmückt. Bevorzugte Farben sind dunkle Blau- und Grüntöne, Grautöne und Graugrün, Silber und Weiß.
    Ängste und Schwächen: Keine.
    Lebensart: Verschieden, obwohl sie normalerweise in abgeschiedenen Zufluchten oder bei den Elben leben. Ihrer Kultur ähnelt den der Sindar, obgleich sie sich ständig um die Menschen kümmern. Heiratsbräuche: Einehe. Die Linie kann durch den Mann oder die Frau weitergeführt werden.
    Religion: Ruhig, persönlich und unter Einbeziehung von Meditation. Sie respektieren Eru und die Valar und verehren vor allem Varda und Orome. Jene, die am Meer leben, verehren besonders Ulmo.
    Andere Faktoren
    Verhalten: Geduldig, zurückhaltend, besonnen, ausgeglichen, milde und rücksichtsvoll.
    Sprache: Die meisten sprechen Sindarin (Wert 5) als ihre Muttersprache. Außerdem beherrschen sie Westron (Wert 5) und etwas Quenya (Wert 3).
    Vorurteile: Orks sind ihre erklärten Feinde.
    Einschränkungen der Berufe: Keine.
    Auswirkungen des Werdeganges: Aufgrund ihrer starken kulturellen und völkischen Bindungen erhalten sie nur drei Werdegangs-Punkte.

  • Hi


    Klingt ja alles sehr cool. Aber ich habe mich entschieden: Starren :idee:


    Mir gefällt die Verbundenheit zu den Zwergen und ihr tollpatschiges Aussehen, die Ausdauer, trotz ihrer Körpermasse und die sechsfache Speisung.


    mfg