Die Gladiatorenarena von Tilea

  • 9. Kampf Gramlid vs. Harkennasäää


    Es war ein gehöriges Stück Arbeit den Nachtgoblin aus dem Magen des Riesen heraus zu bekommen. Man entschied sich, dass es die humanste Möglichkeit für alle Beteiligten war einen Brechreiz beim Riesen auszulösen. Deshalb gab man dem Riesen immer weiter das Pilzbier der Nachtgoblins auf das sich dieser früher oder später übergeben (oder noch besser für die Gobbos tot umfallen) würde. Hätte man gewusst wie viiiieeeel Bier nötig ist um einen Riesen zum Erbrechen zu zwingen, hätte man den Riesen vermutlich lieber aufgeschnitten oder aber einen neuen Gladiator bestimmt, der in der Arena weiterkämpfen soll. Aber das ist eine andere Geschichte. Entscheidend war nur dass es die Schamanen geschafft haben Harkennasäää so gut sie konnten auf Vordermann bringen und diesen zu einem neuen Kampf ýüberredený konnten.
    Nun saß er mit den Augen rollend und ununterbrochen kichernd und sabbernd auf seinem monströsen Squig Schwabbähhhl und wartete auf irgendwas. Die Schamanen hatten es ganz offensichtlich mit ihrer Überzeugungskraft, in Form von Literweise Pilzbier, übertrieben, doch davon bekam selbst der Squig mehr mit als sein Reiter.
    Dann öffnete sich das blaue Tor und der Squig hüpfte ins freie, erblickte den Zwerg und katapultierte sich mit einem gewaltigen Satz direkt zu Gramlid. Doch dass war es worauf der Zwerg gewartet hatte, er nahm eine Sprengladung in jede Hand und schleuderte sie dem Squig entgegen. Die Explosion war gewaltig und hätte den Nachtgoblin vermutlich sofort getötet, wäre da nicht das Amulett, welches ihm um den Hals hing und von einem diebischen grün glitzerte. Die erste Explosion traf den Goblin und sein Reittier und richteten großen Schaden an, doch nach dieser ersten Schrapnellsalve änderte sich die Farbe des Amuletts und errichtete eine magische Blockade um den Goblin und seinen Squig, die den größten Teil der restlichen Sprengsätze standhielt.
    Zornig über die Verbrennungen und die Schrapnellgeschosse verbiss sich der Squig in der Rüstung des Zwerges doch gerade als die Rüstung nachgab schleuderte ein magischer Schild den Squig zurück, wie er auch schon um den Goblin erschienen ist um die Explosion aufzuhalten. Auch Harkennassäää unterbrach sein kichern und torkeln für einen Augeblick und hieb mehrere Male nach dem Zwerg, doch jedes Mal erschien eine Barriere und schütze den Gramlid vor einem tödlichen Treffer. Nun startete Gramlid einen Gegenangriff und führte seinen mächtigen Dampfhammer in einem großen Bogen gegen den Schädel des Nachtgoblins, der viel zu sehr herumtorkelte um den Angriff zu parieren. Normalerweise hätte der Hieb den Schädel zerschlagen, doch wie schon beim Zwerg erschien abermals eine Barriere und hielt den Schlag ab.
    Allmählich fing das Publikum an die Kämpfer auszubuhen. Der Kampf zog sich in Länge doch nicht durch die Fähigkeiten der Gladiatoren sondern offenbar nur wegen ihrer magischen Ausrüstung und Magie war etwas, außerhalb des Horizonts des gewöhnlichen Tilea-Zuschauers.
    Schließlich gelang es Harkennasäää die Verteidigung Gramlids zu durchbrechen und zweimal auf ihn einzustechen, doch abermals hielt eine magische Wand den magischen Dolch von Harkennasäää ab das Gesicht des Zwerges zu zerfetzen. Aber der Schlag reichte aus um die Barriere für einen kleinen Zeitraum zu überlasten und so konnte sich Schwabbähhhl ungehindert den Fuß des Bergwerkers schnappen. Der Squig wirbelte den Prospektor einige Zeit durch die Luft, ließ diesen dann aus seinen Fängen schnellen und katapultierte ihn damit
    in einem hohen Bogen in die Zuschertribüne, wo der Zwerg regungslos liegen blieb und beendete damit den Kampf.



    Regeltechnisch:


    NG würfelt Blödheit für den Mutmache, schafft den test jedoch jedesmal


    Squig greift an, Gramlid wirft die Sprengladung, 5 Treffer, 4 Wunden (durch Hooligens), erste Wunde ohne save, danach bekommt Harkennasäää eine 4+ Rettung und saft 2 mal


    Squig, einen Treffer, eine Wunde, gerettet
    NG, 2 Treffer, 1 Wunde, gerettet


    Zwerg, einen Treffer, eine Wunde, gerettet


    Gobbo, 2 Treffer, 2 Wunden, gerettet
    Squig, einen Treffer, eine Wunde, nicht gesaved, Zwerg tot

  • 10. Kampf Ratz Fressa vs. Ragnar


    ýHeute steht uns ein besonderer Kampf bevor! In wenigen Augenblicken werden sich die Tore öffnen und das bisher unbesiegbte Rhinox von Ratz Fressa wird in die Arena marschieren, doch das könnte sich heute ändern, denn als Gegner steht dem Oger ein Experte der Monsterjagd gegenüber, der Dämonenslayer Ragnar Donneraxt. Letztes Mal hat er bereits einen guten Kampf abgeliefert, doch nun wird er zeigen können was wirklich in ihm steckt! Meine Damen und Herren, Grünhäute undýdie anderen Kreaturen begrüßen sie Ratz Fressa und sein Rhinox!ý
    Ein weiteres Mal erklang ein Lawine aus Buhrufen von der Zuschertribüne, während sich der extrem übergewichtige und hässliche Oger von seinem Rhinox in die Arena schleppen ließ. Bisher genoss der Oger keine große Beliebtheit, er hatte noch nie eine Attacke gegen einen Gegner ausgeteilt nur sein Rhinox musste ziemlich unter ihm leiden, was seinem Ansehen auch nicht sonderlich zu gute kam. Das dieser Fettsack bisher jeden Kampf gewann sorgte für große Empörung und Frustration unter den Zuschauern. Aus diesem Grund war die Arena heute auch bis zum bärsten gefüllt, denn jeder wollte den Oger einmal verlieren sehen.
    ýJa, ich kann ihre Missachtung gut verstehen aber nun begrüßen sie seinen Gegner und hoffen sie, dass es ihm gelingen wird den übergewichtigen Oger zu besiegen. Hier isr Ragnaraar Doooonneraxt!!!ý
    Damit öffnete sich das blaue Tor und der Slayer trottete wild posierend in die Arena und die Menge begrüßte ihn mit triumphalen Lärm. Es hätte nicht offensichtlicher sein können, dass die Zuschauer auf Ragnars Seite waren!
    Erbost über die Zuschauer, dirigierte der Oger sein Reitter mit einem kräftigen Klapps auf den Hinterkopf zum Angriff, bevor der Gong ertönte. Der Slayer zeigte sich jedoch ziemlich gefasst und wich dem Rhinox im letzen Moment aus. Dennoch erwischte das Rhinox den Slayer noch im Sprung mit einer Tatze und schleuderte diesen zu Boden. Nun griff selbst Ratz in das Geschehen ein! Möglicherweise hatte er auch nur versucht sein Rhinox zu schlagen, jedenfalls verirrte sich seine Ogerkeule auf dem Kopf des Slayers als dieser gerade aufstehen wollte. Dann folgte tatsächlich ein zweiter hieb von Ratz aber der Angriff war zu plump um den Slayer ernsthaft zu verletzen.
    Aber nun war Ragnar an der Reihe, die Wunden reichten nicht aus um ihn außer Gefecht zu setzen aber sie hatten ihn wütend gemacht und jeder der einen verärgerten Zwerg schon mal er(über)lebt hat, weiß was das bedeutet! Ragnar ergriff seine Axt Barazar und hieb sie dem Rhinox in die Waden und danach in die Weichteile, bis dieses wimmernd zu Boden sackte und auf die Seite rollte. So war der Oger in der Reichweite des Slayers. Vor Angstschweiß triefend hob Ratz seine Keule als der Slayer näher kam. Noch nie zuvor hatte er ohne sein Rhinox gegen jemanden kämpfen müssen aber er konnte auch nicht wegrennen, da seine Beine eingeklemmt waren, mal ganz davon abgesehen, dass ihm seine schweren Knochen sowieso nicht erlaubten mehr als fünf Meter zu laufen ohne eine Pause zu machen.
    Barazar schwirrte durch die Luft und trennte die Ogerkeule am Schafft ab, Ragnar hatte seine Axt geworfen, für diesen Fettsack würde er sie nicht brauchen! Er schwang sich auf die Brust des Ogers und prügelte auf den Kopf ein, das Publikum belohnte ihn mit tosendem Beifall! Etwa eine Minute schlug der Zwerg auf den Oger ein, danach war von dem Gesicht nur Matsch übrig.
    ýMeine Damen und Herren, es ist vollbracht. Ragnar hat uns einen unglaublichen Kampf geliefert und besiegte den Unbesiegbaren! Daran wird man sich noch lange erinnern.ý



    Regeltschnisch:


    Ratz greift an, Rhinox einen Treffer, eine Wunde, Ratz zwei Treffer, eine Wunde


    Ragnar, 4 Treffer, 3 Wunden, Oger hällt stand


    Ragnar, 3 Treffer, 2 Wunden, Oger tot

  • Ein letztes Mal packte Ragnar Donneraxt den hässlichen Kopf des Ogers mit der einen Hand, und schlug ihm mit der anderen einen Zahn aus dem fetten Maul. Eine weitere Trophäe für seine Sammlung. Dann griff er Barazar, und zog sie mit einem Ruck aus dem Boden der Arena, in dem sie steckengeblieben war. Auf den fetten Leib seines besiegten Gegners springend warf er sich in Siegerpose, und ließ sich von der Menge feiern. 'Das wird ihm eine Lehre sein' dachte er bei sich, und genoß einen Augenblick länger die Freude der Zuschauer über seinen Sieg. Dann stapfte er mit stolzgeschwellter Brust aus dem Kampfring. Wieder einmal hatte er bewiesen, dass ein standhafter Krieger der Dawi gegen jeden gewinnen konnte, trage er die Nase auch noch so hoch.
    In den Katakomben gönnte er sich erst einmal einen Humpen von dem, was man in Tilea 'Bier' nannte, und machte sich dann an die Pflege seiner Axt, die ihm erneut hervorragende Dienste geleistet hatte. Schade nur, dass sein Kamerad Gramild das selber nicht von sich behaupten konnte. Zweifellos hatte es mit Betrug zu tun, dass der widerliche kleine Grünling dessen Sprengkörper so gut verkraftet hatte. Aber andererseits zeigte der Ausgang jenes Kampfes auch nur wieder einmal, dass eine scharfe Axt jeder neumodischen Schießpulverkonstruktion vorzuziehen war .....

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • lieber mit Verspätung als nie!
    @ ADK:
    Sag mir , dass du den Hass auf Zwerge berücksichtigst hast!


    Nach dem Duell - Bob:


    Fuk drehte sich im Kreis und kreichte wie eine Magd, die einen Drachen gesehen hat. Grob war wie immer ruhig und musterte den Schamanen, der gerade einen großen Pott voll Pilz-Bräu braute. Roatzbrokähn, der Schaman, nahm einen tiefen Atemzug durch seine Nase, streckte seinen langen Zeigefinger in das seltsam funkelde "Getränk" und murmelte leise:" mhhhh, ein Lager..." Als ein überdimensional geratener Troll mit einer Schale an kam und einen Blick aufsetzte, der an einen ausgehungerten Bettlerhund erinnerte, sprach der Braumeister: "Nein du nicht Eiterbeulä. Du bist vor langer Zeit in den Topf gefallähn! Du hast gänug!" Fluchend wich der Troll und zerstampfte einige Goblins, die ihm im Weg standen. Der humanoide Abschaum, der den Schaman beim Brauen betrachtet, nahm auf Roatzbrokähns Kommando den Topf und brachten ihn zum Riesen, der immer noch den Waaaghboss in seinem Bauch trug. Der Riese nahm einen tiefen Schluck und warf den Topf fort. Mit einem mal würgte der Riese seinen gesamten Mageninhalt aus... samt Boss! Dieser taumelte kurz viel auf seine Seite und schnarchte plötzlich wie ein Sägewerk. Das andere Zeug wurde zum Opfer der Goblinscharr. Mhhhh vorverdaut....


    Duell Gramlid:


    Der Schamane stand unter Druck, doch der Trank den er gebraut hatte zeigte die gewünschte Wirkung. Hauptsache der Waaaghboss schlägt zu und kann halbwegs auf seinem Squig sitzen. Der Rest ist egal. Das der Goblin übermütig wird war klar....gleich zwei Kampfdrogen in hoher Dosis. Nach dem Kampf verbrachte der Waaaghboss viel Zeit mit Kotzen. Der starke Alkohol mit der Pilbeilage tat auch seinem abgehärteten Magen nicht sonderlich gut. Währenddessen feierte ihn seine Scharr. Als der Boss wieder zu sich kam und mit seinem vollständigem Kampfgeschirr vor dem Waaagh stand, kehrte kurz Ruhe ein. "Was macht ihr denn hiarrr? Auf die Plätzähhh mit euch. Der Kampf gegen diesen miesen Zwärg fäng jetz an!" Der Waaagh kicherte. Grob wollte gerade in Richtung Bühne gehen, doch Fuk hielt bei sich und sprach "Meista, sie haben bereits gewonnähn." "Ja?... ja?... na selbstverständlich hab ich das! Sach ich doch" Grob guckte verwiirt an die Decke. "Pilzbräu füar alläh!" rief der Boss legte seine Kampflkleidung ab. Damit leitete er eine lange schlaflose Nacht voller Alkohol ein.


    mfg

  • 11 Kampf – Bob vs. Gnarzul



    „So meine Damen und Herren, die Vorrunde unseres Turniers ist jetzt bald zu Ende aber vorher werden noch zwei spannende Kämpfe stattfinden. Als erstes tritt Bob der Riese gegen Gnarzul den Ogerjäger an. Beide haben bisher einen Kampf verloren und einen weiteren gewonnen, das heißt der Sieger wird ins Halbfinale einkehren, während der andere, als schlechtester Teilnehmer der Gruppe öffentlich hingerichtet wird. Ich bin sicher allein deshalb werden die Kämpfer gleich ihr bestes geben und uns mit einem unterhaltsamen Kampf dienen. So, die Kämpfer haben sich jetzt hinter den Toren eingefunden, es ist Zeit für den Kampf! Meine Damen und Herren, begrüßen sie BOOOOOB den Riiiieeeesen!“
    Das Fallgitter öffnete sich und der Riese trampelte ins Freie und ließ dabei ein ohrenbetäubendes Grölen hören. Doch kurz darauf schnellte auch schon das blaue Tor herunter und Gnarzul trampelte kaum weniger laut in die Arena.
    „Möge der bessere Kämpfer gewinnen!“ und der Gong ertönte.
    Wie immer begann Gnarzul den Kampf damit einen Bolzen von seiner eineinhalb Meter Armbrust abzufeuern und wie nicht anders zu erwarten traf er sein übergroßes Ziel. Es war allerdings nur ein Bauchschuss, welcher für fast jedes andere Lebewesen traf tödlich ausgehen würde doch im Fall des Riesen wurde der Treffer einfach von den gewaltigen Speck- und Muskelmassen absorbiert. Darauf schritt der Riese unbeeindruckt auf seinen Gegner zu und hob seine Keule, bereit den Oger tief in den Boden zu rammen, doch dieser hatte die Armbrust bereits wieder geladen und schoss einen weiteren Bolzen ab. Der Schuss traf den erhobenen Arm des Riesen und reichte wieder nicht aus um Bob ernsthaft zu verletzen, allerdings hielt der Treffer den Schlag des Riesen für einen kleinen Zeitraum auf, da ihm die Tränen vor Schmerz ins Gesicht schossen. Dann sauste die Keule herunter aber Gnarzul sprang gerade noch rechtzeitig beiseite als er bemerkte, dass er diesen Schlag nicht würde parieren können. Nun war Gnarzul an der Reihe, die Keule des Riesen steckte im Boden fest und so konnte Gnarzul ungehindert mit seinem gewaltigen Zweihandhammer auf den Riesen einschlagen. Der Riese brüllte auf, selten hatte er Schläge von solcher Stärke abbekommen und das von einem „Winzling“! Wütend über die Rippenbrüche hob der Riese noch einmal die Keule und donnerte sie auf den Erdboden, wobei er den Oger wieder knapp verfehlte. Schnell ging Gnarzul zum Angriff über, er hatte nicht viel Zeit, er musste den Kampf beenden denn ansonsten würde der Riese ihn früher oder später doch in den Erdboden rammen! So hieb Gnarzul auf den Fuß des Riesen ein und donnerte seinen „Festungsknacker“ anschließend gegen das Schienbein des Riesen. Der letzte Hieb gegen die Kniescheibe tat sein übriges und der Riese knickte ein. Im Fall traf die Bobs Keule noch einmal den Oger und warf diesen ebenfalls zu Boden. Gnarzul war jedoch schneller wieder auf den Beinen als Bob und ließ seinen Zweihandhammer auf den Schädel des Riesen niedersausen. Ein knirschendes Geräusch hallte durch die Arena und der Riese verlor sein Bewusstsein!
    „Oh, das klang ganz so als ob Gnarzul Bobs Leben schon vorzeitig beendet hat, naja wir wollen nicht so pingelig sein, schließlich hätten wir ihn ja anschließend hingerichtet. Aber vielleicht können die Heiler ja noch was machen, damit wir unsere Hinrichtung doch noch durchführen können! Applaudieren sie Gnarzul! Er hat sich wacker gegen einen körperlich überlegenen Gegner durchgesetzt und sich die Teilnahme am Halbfinale redlich verdient!“



    Regeltechnisch:


    Gnarzul verliert einen LP wegen der Morsteinkette


    Gnarzul schießt, trifft, verwundet nicht


    Riese greift an, Gnarzul steht und schießt, trifft, verwundet nicht


    Riese würfelt mit Keule draufhauen aber Gnarzul schafft den Initest


    Gnarzul, 3 treffer, 2 Wunden


    Riese würfelt wieder mit Keule draufhauen, klappt aber auch diesmal nicht


    Gnarzul, 4 Treffer, 3 Wunden


    Riese würfelt Keule schwingen, 4 treffer, 2 Wunden, keinen gerettet


    Gnarzul, 2 Treffer, eine Wunde Riese tot, kippt nicht auf ihn




    EDIT
    mantis
    Oh, ne habe ich nicht berücksichtigt, naja hast ja trotzdem gewonnen und bist weiter. :rolleyes:

  • 12. Kampf –Skuikrik vs. Das Ding



    Skuikriks Zorn war grenzenlos! Er würde nicht ins Finale kommen, nein, die Finalisten waren bereits entschieden. Dieser Kampf ging „bloß“ darum nicht öffentlich hingerichtet zu werden aber dieses, dieses Ding-Ding wogegen er nun kämpfen sollte, würde keine Herausforderung für ihn und sein Dämonenschwert sein.
    Balnazars Stimme ertönte, der andere Kämpfer hatte bereits die Arena betreten. Nun war er an der Reihe!
    „Und hier kommt Skuuuikrik die diebische Ratte!“
    Sein Herzschlag setzte aus als sich das Tor öffnete. Als einzelne Ratte zu kämpfen machte ihn immer noch ziemlich nervös, selbst wenn er so im Vorteil war aber er würde aufpassen müssen, schließlich gab es immernich Kopfgeldjäger unter den Zuscheurn die nur darauf warteten in den Kampf eingreifen zu können und die Belohnung für seinen Tod zu kassieren.


    Der Gong ertönte und der Kampf begann. Skuikrik fasste sich ein Hert und trappelte das Schwert weit erhoben auf die Chaosbrut zu, nur um es sich im entscheidenden Moment doch anders zu überlegen als ihn der Mut verließ. So ergriff die Chaosbrut die Initiative und schlurfte gemächlich auf die Ratte zu, mit den Tentakeln und Fangarmen wild um sich rudernd. Doch selbst für Ratten-Verhältnisse war das Ding kein guter Kämpfer und nur eines der wild umherrudernden Fangarme erwischte Skuikrik an der Seite und riss ein Stück Fleisch heraus. Vor Zorn quiekend überkam Skuikrik nun doch der Mut gegen den widernatürlichen Gegner vorzugehen und so sprang er mit einem lauten Fiepen auf das Ding zu und schwang sein Dämonenschwert in einem hohen Bogen gegen die Chaosbrut. Das Schwert entlud sich in einer gewaltigen Explosion, die die Chaosbrut auf der Stelle in Stücke riss und überall in der Arena und der Zuschauertribüne verteilte. Auch Skuikrik wurde ein paar Meter zurück geschleudert und auf den Boden geworfen, stand jedoch wieder auf und machte sich bereit von den Zuschauern gefeiert zu werden. Angeekelt von den Fleischstückchen der Chaosbrut bewarfen die Zuschauer Skuikrik allerdings nur mit Steinen, Lebensmitteln oder jenen Fleischstücken. Unter den Wurfgeschosschen verirrte sich ebenfalls ein vergifteter Wurfstern von der Assassine Ikraz, welches den Dieb-Dieb auf der Stelle ausschaltete aber die Fans kommentierten das nur mit noch mehr Jubel.



    Regeltechnisch:


    Skuikrik greift an, verpatzt jedoch den Angsttest


    Brut greift an, 2 Attacken, einen Treffer, eine Wunde


    Skuikrik, 3 Treffer, 2 Wunden, 6 Schadenspunkte, Brut tot




    Vorrunden Ergebnisse:


    Die ersten beiden kommen ins Halbfinale, während der schlechteste hingerichtet wird!



    Gruppe 1


    1. Wammboss Harkennasäää auf dem Höhlensquig
    2. Gnarzul
    3. Gramild Gemmengucker (wobei er die beste Lebenspunktedifferenz hat)
    4. Bob



    Gruppe 2


    1. Ragnar
    2. Ratz Fressa
    3. Skuikrik
    4. Das Ding



    1. Kampf - Halbfinale:
    Harkennasää vs. Ratz Fressa


    2. Kampf - Halbfinale:
    Ragnar vs. Gnarzul


  • Halbfinale Nummer 1 : Boss Harkennasäää gegen Ratz Fressa

    Balnazar rieb sich die Hände, als er zum Rednerpult schritt. Endlich war der Beginn der Endrunde da. Blut würde nun fließen, und in ebendiesem Maße auch Geld in seine Kasse, denn die Menschen liebten es, wenn Blut floss.
    Eine Eigenschaft, in der ihnen die Goblins offenbar in nichts nachstanden.


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......


    Seit Stunden schon schallte ihr Schlachtruf durch das ganze Gebäude, denn schon bevor der erste reguläre Zuschauer heute die Arena betreten hatte, waren alle Grünlinge und der große Troll, der sie begleitete, sturzbetrunken gewesen ..... allerdings konnte das beim Troll auch noch immer die Nachwirkung des Feuers sein, das gestern seine Hose gepackt hatte, und der Dummkopf hatte noch immer nicht gemerkt, dass es inzwischen ausgebrannt war ....
    "Meine sehr verehrten Damen, Herren und Kreaturen...." begann Balnazar wie gehabt "ich darf ihnen den Beginn der Endrunde ankündigen. Beginnend mit diesem Kampf gibt es nur noch eine Regel : Der Sieger wird überleben !"
    Auf diese Ankündigung hin brach überschwänglicher Jubel bei allen Anwesenden aus. Die Mordlust der Masse war geweckt.
    "Ich präsentiere das erste Halbfinale :
    am roten Tor: Wammboss Harkennasääääääääääää"


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......


    "und am blauen Tor : RAAAAAAAAATZ FRESSAAAAAAAAA"
    Die letzten Worte musste Balnazar wirklich brüllen, denn die Buhrufe, die dem erneuten Auftritt des fetten Rinoxreiters folgten waren kaum zu übertönen.
    Kaum waren beide Tore offen, prügelte der Oger malwieder auf sein Reittier ein, woraufhin dieses wie verrückt auf den offenbar malwieder betrunkenen Goblin zuraste. Allerdings war das Tier wohl noch reichlich mitgenommen von der Begegnung mit der Slayeraxt im letzten Kampf, denn seine Angriffe waren sehr ungenau, und nur ein einziger Prankenhieb konnte den Goblin treffen, und auch dieser hinterließ wenig mehr als eine kleine Fleischwunde ... wenn Pranken dieser Größe überhaupt "kleine" Wunden hinterlassen konnten ...
    Balnazar konnte immerhin sehr deutlich die Magie spüren, als das Amulett, das der grüne Winzling um den Hals trug, erneut seine Farbe veränderte, und sich offenbar vorbereitete, seinen Meister erneut zu beschützen. Dieses war allerdings ein recht unnötiges Unterfangen, denn Ratz Fressa war wie gehabt viel zu träge, um selbst Treffer zu landen.
    Einen Effekt jedoch hatte der Treffer des Rinox noch gehabt : Er machte Harkennasää unglaublich wütend. Wie besessen prügelte er auf seinen viel größeren Gegner ein, und es gelangen ihm auch tatsächlich einige gute Treffer. Dumm nur, dass alle bis auf zwei von der Rüstung des Ogers abprallten, darunter auch manche, die aussahen, als hätten sie das Metall schon lange durchdrungen, bevor sie abgewehrt wurden ..... auch hier vermutete Balnazar Magie .... selbst Schwabbääähl der Squig biss sich die Zähne an dem Fleischberg aus, der sein Gegner war. Der Gegenangriff des Ogers war erneut vergebens, doch sein Rinox landete jetzt einen wirklich guten Treffer, der tiefe Wunden in die Brust des Goblins riss, der bewusstlos über seinem Reittier zusammenbrach. Seltsamerweise schien das von seinem Kopf herunterrinnende Blut den Höhlensquig wahnsinnig wütend zu machen. Fuchsteufelswild hüpfte er einmal rund um die Arena, wobei er wild um sich schnappte. Als er schliesslich wieder bei seinem Gegner ankam, machte er einen gewaltigen Satz auf den Rücken des Rinox. Damit hatte Ratz Fressa nicht gerechnet. Panisch versuchte er, den dicken roten Squig hinter sich abzuschütteln, doch er war zu unbeweglich. Gierig riss Schwabbäääähl sein großes Maul auf, machte noch einen Satz nach vorn, und verschluckte Ratz Fressa im Ganzen. Einige Zeit sah man noch seine Konturen im innern des roten Fleischballs gegen die Schluckmuskeln des Squigs kämpfen. Als er nach etwa zwanzig Minuten schliesslich kraftlos zusammensackte, und Schwabbääääähl einmal zufrieden rülpste, brach auf den Rängen ein Feuerwerk los. Der riesige, unbeliebte Oger war tot, besiegt von einem winzigen Goblin und seinem Squig, der seinem Reiter selbst dann noch diente, als dieser schon zu schwach zum weiterkämpfen war. Selbst die menschlichen Zuschauer fielen nun in das Geschrei der Grünlinge ein :


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • Guter Bericht,Viper! Genau so stell ich mir das vor.:ok:



    Hier noch den Kampf in Regeln:



    Gobbo würfelt Raserei und Hass für den Mutmacha


    -Rhinox greift an, 2 Treffer, 1 Wunde, gobbo bekommt 2+ RW und 6+ ReW vom Oger
    -Oger einen Treffer, keine Wunde


    -Gobbo, 5 Treffer, 3 Wunden, einen gerüstet und einen weiteren gerettet
    -Squig 2 Treffer, eine Wunde, gerüstet


    -Gobbo, 3 Treffer, 2 Wunden, eine gerüstet
    -Squig, 1 Treffer, keine Wunde


    -Rhinox, 3 Treffer, eine Wunde, nicht gerüstet
    -Oger, einen Treffer, keine Wunde


    Goblin, 2 Treffer, keine Wunde
    Squig, 3 Treffer, 3 Wunden!, keinen gerüstet oder gerettet, oger tot!

  • Schluchzend saß der Packgnoblar (Packa') von Ratz neben dem auf dem Boden liegenden Rhinox. Er hatte seinen Herren verloren, er war am verzweifeln. Wer würde ihn denn jetzt noch schlagen und antreiben, sein sinnloses Leben, irgendwie sinnvoll (zB mit dem Tragen von Sachen) zu gestalten?!


    Packa' stand langsam auf und schaute das Rhinox an. Es hatte ebenfalls seinen Herren verloren, schien aber nicht unglücklich darüber zu sein.


    Er sah die Menge toben, da sie glücklich war, dass Ratz endlich tod war. Packa' hatte es beobachtet, wie sie über Ratz hergezogen hatten und ihm den Tod gewünscht hatten. Am liebsten hätte er ihnen alle in die Waden gebissen, denn niemand lästerte oder wünschte seinem Boss' den Tod!


    Doch als er sich das Rhinox so anschaute kam ihm eine geniale Idee!


    Er würde es mit in die Berge nehmen und mit seinen Kumpelz' eine gefürchtete Schrottschleuda baun'.


    Bei diesem Gedanken huschte ein Lächelnt über das Gesicht von Packa'.

  • 2 Kampf Halbfinale ý Ragnar vs. Gnarzul


    ýGuten Abend verehrte Zuschauer. Eben haben wir den ersten Kampf des halbfinales gesehen und ich glaube wir freuen uns alle über das Ergebnis! Begrüßen wir nun die anderen Finalisten im Halbfinale. Und ich bin sicher, sie wissen genau was das heißt, ein Kampf auf Leben und Tod! Der Sieger kehrt ins Finale ein und hat die Chance auf unermesslichen Reichtum, der andere Gladiator wird, tapfer kämpfend, ehrenvoll untergehen!
    Meine Damen, Herren und Kreaturen begrüßen sie Ragnaaar Doooooooonneraxt!ý
    Das rote Tor öffnete sich und der Slayer stolzierte, sowohl unter Buh (schleißlich wollte der Harkennasenstamm wissen, wer der Gegner ihres Champions sein würde) als auch unter Glückwünschen und Liebeserklärungen, wild posierend, in die Arena und zeigte anschließend den Goblinzuschern des Harkennasenstamms den Mittelfinger.
    ýUnd jetzt feiern sie auch Gnarzul dem Ogerjäger, ich bin sicher dass er es verdient hat!ý
    Damit trampelte auch Gnarzul in die Arena und hob die Arme um die applaudierende Menge weiter anzufeuern.
    ýSo, ihr Gladiatoren, ihr habt bereits gut gekämpft aber nun wird sich herausstellen, wer der wirklich harte unter euch ist! ...Und das war der Gong, es geht los!ý


    Wie gewohnt begann Gnarzul den Kampf damit einen Bolzen von seiner Armbrust abzuschießen, während Ragnar auf den Oger zumarschierte aber wie in jedem Kampf traf der Bolzen zwar, vermochte es aber nicht im geringsten den Gegner aufzuhalten. Zornig über seine überaus nutzlose Armbrust warf der Oger sie weg, traf damit aber den Slayer und warf ihn zu Boden. Verblüfft von diesem alternativen und offensichtlich effektiveren Nutzen ergriff nun Gnarzul seinen mächtigen Hammer und stürmte auf den Zwerg los.
    Der Slayer konnte gerade noch rechtzeitig aufstehen aber die Wucht des Aufpralls verblüffte ihn, die Keule des Ogers sauste nieder und traf den Slayer direkt auf den Kopf. Beinahe jedem anderen Lebewesen wäre dabei der Schädel geplatzt oder es wäre zumindest K.O. gegangen aber Ragnar war ein Zwerg, und zwar ein alter und wütender Zwerg!
    Schwummrig aber noch auf den Beinen hieb nun Ragnar auf seinen Gegner ein. Der Oger vermochte die Attacken seines kämpferisch überlegenen Gegners kaum zu parieren aber seine Fettschicht bewahrte ihn vor Schaden. Der Slayer hieb weiter ununterbrochen auf den Jäger ein aber auch seine Runenaxt drang nicht tief genug in die Speck und Muskelmasse ein. Dies war kein Oger, wie Ragnars letzter Gegner, denn nun stand ein wahrer Kämpfer vor ihm. Offenbar erkannte das auch Ragnar, dies würde der Kampf sein indem er endlich seinen Meister finden würde. Der Oger ignorierte die vielen Schnitte und holte ein letztes Mal aus. Der Zwerg lächelte, diesem Hieb würde er nicht ausweichen, nein, er würde ihn auch nicht parieren, entweder würde er stand halten oder er würde zermalmt werden, dies war seine letzte Prüfung!
    Der Hammer surrte durch die Luft, traf Ragnar wieder auf den Kopf und rammte den Zwerg in den Erdboden!
    ýJa, das ist die Entscheidung! Endlich hat Ragnar einen Gegner gefunden, der ihm überlegen war! Meine Damen und Herren applaudieren sie Ganrzul, für seinen Einzug ins Finale!ý
    Die Goblins johlten, kreischten und kicherten und auch die anderen Zuschauer applaudierten aber es war ihnen aber deutlich anzumerken, dass sie Ragnar den Sieg gewünscht hatten, aber dafür war er ja schließlich hergekommen!



    Regeltechnisch


    Gnarzul schießt mit seiner Armbrust, trifft, verwundet nicht


    Gnarzul greift an, 3 Treffer, 2 Wunden


    Ragnar, 3 Treffer, 0 Wunden


    Ragnar, 3 Treffer, wieder 0 Wunden!


    Gnarzul, 3 Treffer, 3 Wunden!

  • Das Finale – Harkennasäää vs. Gnarzul auch bekannt als das Goblinmassaker von Tilea!



    Die Arena war absolut überfüllt. Im Verlauf des Turniers waren immer mehr und mehr Goblins aus dem Harkennasenstamm in Tilea angekommen, als sich herausgestellt hatte das ihr Waaaghboss tatsächlich in dem mysteriösen „Mann-gegen-Mann-Kampfstiel“ erfolg hatte und alle waren sich sicher dass er selbst im Finale gewinnen würde. Nun hatte sich der komplette Harkennasenstamm eingefunden und alle hatten versucht in die Arena zu kommen! Anfangs hatte man noch versucht mit allen mobilisierbaren Wachsoldaten die Menge aufzuhalten aber nach 12 toten Soldaten gab man den Versuch auf und ließ alle Zuschauer in die Arena, wobei nicht ein einziger Eintritt verlangte. Andere Zuschauer außer Goblins gab es nicht. Sie hatten entweder bei dem Versuch in die Arena zu kommen ihr Leben gelassen oder sie waren klug genug es gar nicht erst zu versuchen.
    Nun gab es keinen freien Quadratzentimeter mehr in der Arena, auch das Ansagerpodest war, sehr zu Balnazars Unvergnügen nicht von ihnen verschont geblieben, selbst auf dem Kampfplatz standen Goblins und alle brüllten sie ihre Hymne, so laut, dass ganz Tilea bebte.


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......


    Balnazar machte gar nicht erst den Versuch die Kämpfer anzukündigen. Die Goblins randalierten, prügelten und sangen ununterbrochen ihr Lied in ohrenbetäubenden Tönen! Gerade hatte ein besonders dreister Snootling ihm das Mikrofon aus der Hand gerissen und schnatterte in dieses ebenfalls ihre gewaltige Hymne.


    Diese verdammten Idioten, dachte sich Balnazar, sie haben auch das Personal in den Katakomben erschlagen, das Tor wird sich niemals öffnen.
    Nach etwa zehn Minuten später, viel des auch den Goblins auf. Balnazar war sich sicher, dass er inzwischen taub war aber er machte sich mehr sorgen darum jemals wieder hier lebend herauszukommen. Derweil diskutierten sie darüber, wie sie das Fallgitter ohne den zerstörten Hebelmechanismus öffnen konnten. Nach weiteren fünf Minuten waren sie miteinander eingekommen, dass es das beste wäre alle Trolle (darunter auch Egon) von der Tribüne herunter zu schaffen um mit aller Kraft die Gitter runter zu ziehen. So ließen sich die Fallgitter schließlich öffnen und die Gladiatoren schritten unter ohrenbetäubendem Lärm in die Arena.
    Es schien kaum möglich zu sein aber als Harkennasäää hervorkam verdoppelte sich der Lärm noch einmal!


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......



    Harkennasäää lies sich feiern als ob er Gork persönlich wäre aber ihm gegenüber stand Gnarzul und seine Augen füllten sich mit Tränen. Jabul, sein Säbelzahn, war tot und er hatte den Mörder nicht gefunden aber nun würde er sterben, ganz egal wie der Kampf ausgehen würde.
    Mit seiner Pranke wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und hob wieder einmal seine Armbrust, nur um erneut zu sehen wie der Bolzen an der Rüstung des Goblins abprallte. Dann hob er seinen Hammer und stürmte auf seinen Gegner zu, wobei er alle Squigs und Snootlinge niedertrampelte, die versucht hatten ihn zu Fall zu bringen.
    Schließlich gelang es ihm sich bis zu Harkennasäää durchzubahnen und hieb mit seinem Festungsknacker auf den rasenden Goblin ein. Der Schlag erwischte den Goblin an der Seite und hätte ihn gewiss außer Gefecht gesetzt aber der Nachtgoblin war wiedermal gefüllt von dem was sie „Zaubertrank“ nannten und so ignorierte er den Schlag und setzte zum Gegenangriff an. Im selben Augenblick stürzten sich alle Snootlinge, Squigs, Nachtgoblins und Trolle, die auf dem Kampfplatz standen auf den Oger. Es entstand ein gewaltiger, 4 Meter großer Haufen aus Grünhäuten, die alle darum ringelten Schläge auszuteilen. Die Menge sang ununterbrochen weiter.


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......



    Schließlich wühlte sich eine Gestalt an die Oberfläche und erklomm den gewaltigen, grünen Haufen. Es war Harkennasäää und er hielt hoch in die Luft!!


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......


    Die Lautstärke des Gesangs erreichte das Unermessliche! Die Menge tobte, brüllte und randalierte schlimmer den je. Dann konnte die Arena dem nicht mehr standhalten. Das Holz bärste und ein großer Teil der Arena stürzte ein. Doch die Goblins ließen weiter ihr Lied ertönen. Sie stürmten hinaus in die verängstigte Stadt und vielen über die Bürger her. Das Blutbad war katastrophal und seitdem spricht man von dem Goblinmassaker von Tilea. Der Aufstand wurde erst nach 16 Tagen niedergeschlagen, als sich mehrere Söldner- und Imperiumsbattalione eingefunden hatten um die Stadt zu säubern!
    Balnazar war eines der wenigen Personen, die es schafften lebend aus der Stadt herauszukommen, doch nach diesen Ereignissen trat er seinen Ruhestand an.




    Der Kampf regeltechnisch:



    Harkennasäää würfelt Raserei und Hass für den Mutmacha


    Gnarzul verliert keinen LP durch die Morsteinkette



    Gnarzul schießt mit seiner Armbrust, trifft aber verwundet nicht (wie in absolut jedem Kampf!)


    Gnarzul greift an, 3 Treffer, eine Wunde


    Harkennasäää schlägt zurück, einen Treffer, darf wegen Hass wiederholen, 5 Treffer, 4 Wunden, keinen gerettet! Gnarzul tot! Harkennasäää ist der Turniersieger und für 2 Wochen der Herrscher über Tilea!

  • Hier die Charaktere:



    Harkennasäää



    Name: Wammboss Harkennasäää , Waaaghboss der Harkennasen Gobbos, auf dem Höhlensquig Schwabbähhhhl.


    Die Nachtgoblins des Harkennasenstamms wurden erst spät auf Seedorf aufmerksam, nachdem sie mehrer Kutschen der Gladiatorenkämpfer überfiehlen. Die Neugierde und die Hoffnung auf den großen Gewinn lockten sie näher zur Stadt. Nach mehreren Monaten Überlegung über dieses seltsame Spektakel und dem für Gobbos untypischen Eins-zu-Eins-Kampf entschlossen sie sich ihren stinkensten, größsten, ungewaschensten und auch wohl hässlichsten Kämpfer ins Feld zu schicken, ihren Waaaghboss. Um den Kampf etwas "fairer" zu gestalten, wollte Wammboss aber nicht auf seinen Schwabbähhhl verzichten. Der Name kommt nicht von ungefähr. Ein Hohlensquig mit normaler Statur wäre garnicht in der lage den übergewichtigen fast schonn trollähnlichen Boss auf seinem Rückken zu tragen. Die Schamanen bezauberten noch seine Waffen und brauten das stärkste Pilzbräu, um den Krieger länger auf den Beinen zu halten. Die Weteinsätze seiner Stammesmitglieder werden aber meist auf den Gegner gesetzt.... naja typisch Gobbo ^^


    ausrüstung:
    - Höhlensquig


    Magischen Krämpelz:
    -Amulet of Protectyness
    -Amour of Gork
    -Lucky´s Dirk
    -Guzzla´s Backbone Brew


    kommt genau auf 200pkt.





    Gramild Gemmengucker


    Username: Dodman


    Names des Chars: Gramild Gemmengucker (Bergwerker Champion) 21Pkt.


    Items: Dampfhammer 25 Pkt.
    Sprengladungen 30 Pkt.
    Mr des Trotzes 45 Pkt.


    Hooligans x3 75 Pkt.


    Gesamt: 196 Pkt.



    Der erfahrene Prospector Gramild Gemmengucker, Sohn des Gramosch, hatte, während einer Handelsreise in den Lande der Umgi, von dem Bodenschatzreichtum Tileas gehört. Daraufhin begab er sich mit einer kleinen Schar getreuer Bergwerker auf die lange Reise Richtung Tilea.
    Nach einer mühsamen Reise, geplagt von unerträglicher Hitze und anderen oberirdischen
    Gemeinheiten, kam seine Bergwerkskolonne endlich in Tilea an. Dort wurde aber ein schrecklicher Betrug an ihm und seiner Truppe verübt, als ein Einheimischer ihnen eine gefälschte Karte verkaufte. Diese führte dazu, dass sie die Kolonne auf ihrer ersten Grabung mitten in die Arena Tileas buddelte!! Zum Leid der Zwerge buddelten sie sich in einen laufenden Kampf zwischen einem Shaggoth und einem Riesen. Gramild überlebte die Begegnung als einziger und schwor Rache an dem Einheimischen. Doch erstmal musste die Arena unsicher machen.


    Zum Aussehen:


    Gramild ist ein etwas älterer Zwerg von knapp 200 Jahren. Sein ehemals tiefschwarzer Bart wird durch ein paar graue Strähnen geziert und ist zu 3 Zöpfen geflochten. Die braunen Augen funkeln meist fröhlich aus seinem verstaubten Gesicht. Die Kleidung ist typisch für einen Zwerg . Ein mit Ketten verstärktes Lederwams schützt den Oberkörper. Eine schwere Lederhose und eisenverstärkte Stiefel bilden den unteren Teil der Kleidung. Das alles wird vom Sprengstoffgürtel zusammengahlten. Ansonsten trägt Gramild seinen Bergwerkerhelm (+ kerze ),seinen Dampfhammer und diverse Taschen für Kleinkram bei sich.


    Zum Charakter:


    Goldgier ist bekannt bei Zwergen, aber Bergwerker sind noch eine Klasse für sich. Das glitzernde Gold und das funkeln von Diamanten bringt sie vollkommen aus der Fassung. Nichts ist ihnen lieber und der Drang Gold zu horten wird nurnoch vom Pflichtbewusstsein übertrumpft. Aus diesen beiden Gründen verbleibt Gramild in der Arena. Um seine Kameraden zu rächen und natürlich das Gold für den Sieg abzustauben.




    Ragnar Blutaxt


    Ragnar Donneraxt, Sohn von Durgar Breithammer und Gunhild Starkhelm, Rächer von Beobar Steinbrecher


    Dämonenslayer - 110 Pt
    Alaric Wirrkopfs Meisterrune - 50 Punkte - ignoriert Rüstung
    Snorri Flitterhelms Rune - 25 Punkte - +1 auf treffen im Nahkampf(maximum 2+)
    Rune der Geschicklichkeit - 10 Punkte - +1 KG


    macht mit Gegenständen ein Profil von :
    B KG BF S W LP I A MW
    3 8 3 4 5 3 5 4 10


    Er ignoriert Rüstung und bekommt +1 aufs treffen, ist unerschütterlich,
    seine Stärke inklusive Boni erhöht sich (bis zum Maximum von 6) sodass sie dem W des Gegners entspricht (also immer wunden auf mindestens 4+).



    Fluff (öffentlicher Teil) :
    Ragnar war einst ein führendes Mitglied der Hammerträger Leibgarde des Königs von Karak Azgal. Gemeinsam mit seinem treuesten Freund aus Kindheitstagen, Beobar Steinbrecher, stritt er im Namen seines Herrn für die Wehrstadt und das Volk der Dawi, bis sie eines Tages auf einer Patrouille im Zuge der Wiedererschliessung der alten, ehemals aufgegebenen Stollen der wiedereroberten Stadt von Rattenmenschen überrascht und umzingelt wurden. Beide stritten wie Bären, und ihre schweren Streithämmer zertrümmerten an diesem Tag zahlreiche Rattenschädel, doch die Übermacht des Feindes war zu groß. Beim Versuch, den geordneten Rückzug zur nächsten Verteidigungsstellung der Zwerge anzutreten, wurde Beobar, der sich auf Ragnars Rückendeckung verließ, von einem vergifteten Wurfstern getroffen, der sich zwischen zwei Panzerplatten in seinen Nacken bohrte, und ihn binnen Sekunden dahinraffte. Ragnar gelang die Flucht, doch der Schmerz ob des Verlusts seines Freundes hatte ihn gebrochen, und in dem Glauben ihren alten Kindheitseid verletzt zu haben, sich immer und überall gegen jedes Übel beizustehen, färbte er sein Haar und seinen Bart feuerrot, tauschte seinen Streithammer und seine Gromrilrüstung gegen eine mächtige Runenaxt, und legte den Slayereid ab, der ihn verpflichtete, zur Buße für sein Versagen und seinen nicht erfüllten Eid den Kampf gegen die mächtigsten üblen Kreaturen der alten Welt zu suchen, und schliesslich im ehrenvollen Tod in der Schlacht Erlösung zu finden.
    Gelangweilt von Gefechten mit allerlei Ungetümen wie Riesen und einmal sogar einem mächtigen Drachen, die seinem Groll und seinem Todesmut nichts entgegenzusetzen hatten, sucht er nun in den Arenen von Tilea einen Gegner, der ihm vielleicht ebenbürtig sein wird.


    Zu Ragnar und seinem Aussehen :
    Wie jeder Slayer trägt Ragnar sein Haar und seinen stattlichen Bart feuerrot. In die Zöpfe seines Barts sind allerlei Trophäen eingeflochten, wie zum Beispiel Knochen und Zähne der Ungetüme, die er bereits im Kampf besiegte. Auch seine Haut ist übersäht mit Tätowierungen, die von besiegten Gegnern zeugen. Das wohl auffälligste dieser bunten Zeugnisse seines Ruhms ist ein grüner Drache, dessen Abbild sich von seinem rechten Handgelenk an bis zu seiner Schulter emporwindet.
    Die zentrale Aufmerksamkeit jedes Feindes jedoch lenkt mit Sicherheit die stattliche Runenaxt auf sich, die er mit beiden Händen fest umschliesst. Ihre Klinge aus Gromril ist verziert mit zahlreichen Schriftzügen in der Runenschrift der Zwerge, die Rache für den gefallenen Freund verheissen. Drei dieser Runen, verteilt über den Axtkopf, glühen in einem geheimnisvollen blauen Schimmer, der von ihrer magischen Kraft kündet.




    Ratz Fressa


    Name: GWs_Nemesis


    Charaname: Ratz Fressa


    Rhinoxbullenchampion, Eisenfaust, schwere Rüstung, Schutztalisman : 200P.


    short story:


    Ratz Fressa ist eine Speckige Dicke Fette, nach Schweiß stinkende Erscheinung, die alles plattwalzt, was ihm in den Weg kommt. Er kämpft vorzugsweise auf einem Rhinox, da er zu faul ist selber zu laufen.




    Gnarzul



    Betreff: Arena – Raphi – Gnarzul der Waldjäger


    Gnarzul der Waldjäger


    Ausrüstung: Festungsknacker, Moorsteinkette, Leichte Rüstung; Jagdharpune
    Wirkung magischer Gegenstände: +3S; 5+Rettung aber am Anfang ein W6 Wurf bei einer 1 -1 Lp.
    Sonderregeln: Angst; Fass!; Einzelgänger
    Wirkung der Sonderregeln: Bis auf Angst nichts für Arenaduell relevant.



    Kurzbeschreibung für die Kämpferliste: Gnarzul ist hier, weil er seinem Zorn über den Tod seines geliebten Säbelzahnes Jabul freien Lauf lassen will. Außerdem vermutet er das Jabuls Mörder unter den Arenkämpfern ist.



    Ausführlicher Hintergrund: Gnarzul streifte zusammen mit seinem Säbelzahn durch die Wälder, plötzlich sah er einen Hirsch vorbeispringen. Da er Hunger hatte, schrie er: „Fass Jabul.“ und der Säbelzahn verschwand in den Büschen. Seinem treuen Gefährten vertrauend trottete Gnarzul hinterher und zerschmetterte die Bäume, die im Weg waren mit seinem gewaltigen Festungshammer, den er einem Möchtegernchaosgeneral abgenommen hatte, nachdem er ihn mit seiner Jagharpune von seinem gewaltigen Reittier geholt hatte. Doch als Gnarzul eine Lichtung erreicht, heult er vor Pein auf.
    Da liegt sein geliebter Jagd-und Reisebegleiter, tot! Ein Pfeil hatte sich von der Mundhöhle in sein Gehirn gebohrt. Als er Jabuls Mund untersuchte fand er einen Finger von einem Menschen- oder Elfendings (Er konnte diese Schwächlinge noch nie auseinanderhalten). Er schrie seinen Zorn hinaus und nahm den Finger und eine Tatze seines Gefährten als Talismane an sich. Er schwor nicht eher zu ruhen bis er Jabuls Mörder eigenhändig verspeist hatte.
    Nach Tagen ruheloser Wanderung sah er einen Reiter auf dem Waldweg. Er hatte Hunger und das Pferd sah schmackhaft aus. Also hob er den Hammer und liess ihn vom gebüsch aus auf den Hals des Pferdes niedersausen. Der Reiter stürzte schwer und blieb benommen liegen und überall flogen Papiere herum, die aus der Satteltasche stammten.
    Ganrzul schnappte sich so einen Wisch und schaute ihn an. Er knurrte nur dieses Geschreibsel, doch halt da war ein Sack mit Gold abgebildet. Neugierig nahm er den benommenen Reiter und schüttelte ihn. Voller Angst starte dieser Gnarzul an und der hielt ihm den Zettel vor und grunzte fragend. Stotternd und zitternd erklärte der Reiter, dass die Zettel Flyer waren die verteilen sollte, damit die besten Kämpfer nach Seedorf kamen und um das Preisgeld streiten sollten. Interressant dachte sich Gnarzul, er konnte andere verprügeln und dafür sogar Gold bekommen? Gedankenverloren biss er dem armen Boten den Kopf ab und dachte für sich das dies eine erstklassige Gelegenheit war seinen Zorn abzubauen und vielleicht war ja auch Jabuls Mörder unter seinen Gegnern und so konnte er dann Rache nehmen, in der Arena von Seedorf.




    Skuikrik


    Skuikrik der Dieb-Dieb


    Skavenkriegshäuptling mit einem Schwert, womit er S 10 hat und W6 Wunden verursacht. Aber er muss jede Runde würfeln bei der 1 und 2 verliert er ein Leben.



    Skuikrik flüchtete vor seinem eigenen Stamm, weil dieser ihm aus vollkommen unverständlichen Gründen verstoßen hat.
    Er hat den früheren Kriegsherren unbemerkt vergiftet und ihn darauf zum Kampf heraus gefordert. Als dieser dann zusammenbrach behauptete er, dass die blose Erwähnung eines Kampfes mit ihm den Kriegsherren getötet hat und so nahm er das mächtiges Dämonenschwert des Chafs an sich und beansprchte die Herrschaft des Klans. Als die Hohepriester diese List allerdings erkannten musste Skuikrik mit dem neinen Schwert fliehen und brach nach Tilea auf.
    Seitdem muss er sich mit allerlei Assassinen und anderer Auftragskillern herumschlagen. Nun versucht er die Arena von Tilea zu gewonnen um sich mit dem Gold den Respekt der Hohepriester zurück zukaufen.