Die Gladiatorenarena von Tilea

  • Willkommen!!! Willkommen Gladiatoren aus den fernen Ländern! Und willkommen an jene die nur zum Vergnügen da sind, denn das bekommen sie hier geboten. Knochenbrüche, Verstümmelungen und Blutbäder gehören hier zur Tagesordnung. Daher sein die empfindlichen Zuschauer unter ihnen gewarnt und natürlich ist die Teilnahme als Zuschauer nur für Kreaturen ab 12 Jahren.


    Wetten auf die Kämpfer können unter fairen Quoten natürlich wie üblich abgeschlossen werden!


    Und nun zu den Gladiatoren. Um ausgeglichene und faire Kämpfe zu gewährleisten, gibt es dieses Mal spezielle Voraussetzungen und Bedingungen, die von den Gladiatoren erfüllt werden müssen.
    Aber wer diese erfüllt und den Mut hat in der Arena zu kämpfen, dem steht die Chance auf unendlichen Ruhm und Reichtum offen!





    Wenn das eure Neugier geweckt habt schaut auch mal hier herein http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=88014



    Euer Beitrag:


    Jeder Spieler reicht per PN einen (Mehrfachanmeldungen sind nicht möglich) Charakter bei mir ein.
    Diese PN soll der Übersicht halber möglichst exakt folgender Form folgen:


    Die Charaktere können ab jetzt an mich gesandt werden und zwar bitte in folgender Form:



    Username: (bitte schreibt diesen mit in die PN)


    Name des Charakters:


    Regeln:
    (Es reicht wenn ihr die offiziellen Namen des Modells mit seinen Gegenständen nennt. DIe Punktkosten und den Effekt kenn ich selber, nur bei Skaven kenn ich nicht jeden Gegenstand und den Effekt also muss es bei denen etwas ausführlicher sein.)


    Kurze Hintergrundbeschreibung:
    (Diese soll möglichst knapp gehalten werden und ist für alle Spieler ersichtlich. Sie sollte daher nicht zu viel enthüllen.)


    Ausführlicher Hintergrund:
    (Diese ist nur für mich und wird erst nach dem Turnier aufgedeckt. Das sollten dann schon ein paar Sätze sein aber nicht länger als 2 Seiten in Word (lieber weniger). Hier soll das Aussehen des Charackters enthalten sein ebenso wie Charaktereigenschaften (z.B ein Zwerg der Minderwärtigkeitskomplexe hat weil ihm blos ein paar Stoppeln als Bart wachsen oder ein Goblin dem es unmöglich ist auch nur eine Sekunde mit dem Kichern aufzuhören) und eine kleine Vorgeschichte. Die Gründe weshalb er her kam um in der Arena zu kämpfen sollten ebenfalls nicht fehlen. Bitte bemüht euch um einen interessanten und wenn möglich auch lustigem Hintergrund aber wenn jemand nicht so viel schreiben will ist das auch okay.)



    So die Anmeldung startet somit am 3.5.07. Anmeldeschluss ist am Dienstag den 12.5.07 um 24:00.



    Nach welchem Turniersystem wir spielen hängt von der Mänge der eingegangen Charaktere ab. Im Augenblick will ich noch keine Maximalgrenze an Teilnehmern festlegen aber beeilt euch trotzdem.


    PS:
    Ich bitte euch noch nichts zu posten. Hier soll alles übersichtlich bleiben. Ein Post gilt nur dann nicht als Spam, wenn auch fluffmäßige Sachen von seinem Charakter berichtet werden.

    z.B
    Ein Charakter hat gewonnen.


    Darauf sollten nicht solche Sachen folgen:
    Boa was für ein Monster, ich hoffe mein Tiermensch muss nicht dagegen ran.


    Sondern eher so:
    Grakhorn saß in den fordersten Reihen in der Tribüne. Es war ein fürchterlicher Kampf eigentlich war der Dämonenherold kein schlechter kämpfer aber gegen dieses, dieses Monster hatte er keine Chance. Dieser Oger war riesig und steckte den Schlaghagel des Dämonen einfach ein ohne eine Miene zu verziehen. Der Tiermensch machte sich ernshaft Gedanken ob seine Chancen auf den Sieg wirklich so gut waren. Dieser Oger hatte ihn wirklich beeindruckt und er wusste nicht ob er sich auf einen guten Kampf mit ihm freuen sollte oder sich vor ihm fürchten.



    Also ich glaube ihr wisst worum es geht. Ihr sollt eure Posts aus der Sicht euere Charakters schreiben. Dadurch gewinnt dieser Thred mehr den Status einer zusammenhängende Geschichte.


    Ich bitte darum das die Moderatoren andere Posts löschen um eine authentische Atmosphere zu gewährleisten.






    So, die Anmeldung ist beendet. Das sind die Gladiatoren die mans genug waren sich den Gefahren der Arena zu stellen:



    Teilnehmer:


    Name: Ragnar Donneraxt, Sohn von Durgar Breithammer und Gunhild Starkhelm, Rächer von Beobar Steinbrecher
    User: Viper
    Typ: Dämonenslayer
    Short story: Gelangweilt von Gefechten mit allerlei Ungetümen wie Riesen und einmal sogar einem mächtigen Drachen, die seinem Groll und seinem Todesmut nichts entgegenzusetzen hatten, sucht er nun in den Arenen von Tilea einen Gegner, der ihm vielleicht ebenbürtig sein wird.



    Names des Chars: Gramild Gemmengucker
    Username: Dodman
    Typ: Bergwerker Champion
    Short story: Nach einer mühsamen Reise, geplagt von unerträglicher Hitze und anderen oberirdischen
    Gemeinheiten, kam seine Bergwerkskolonne endlich in Tilea an. Dort wurde aber ein schrecklicher Betrug an ihm und seiner Truppe verübt, als ein Einheimischer ihnen eine gefälschte Karte verkaufte. Diese führte dazu, dass sie die Kolonne auf ihrer ersten Grabung mitten in die Arena Tileas buddelte!! Zum Leid der Zwerge buddelten sie sich in einen laufenden Kampf zwischen einem Shaggoth und einem Riesen. Gramild überlebte die Begegnung als einziger und schwor Rache an dem Einheimischen. Doch erstmal musste die Arena unsicher machen.



    Charaktername: Ratz Fressa
    User: GWs_Nemesis
    Typ: Rhinoxbullenreiter Champion
    short story: Ratz Fressa ist eine Speckige Dicke Fette, nach Schweiß stinkende Erscheinung, die alles plattwalzt, was ihm in den Weg kommt. Er kämpft vorzugsweise auf einem Rhinox, da er zu faul ist selber zu laufen.



    Name: Wammboss Harkennasäää auf dem Höhlensquig Schwabbähhhhl.
    User: Mantis
    Typ: Nachtgoblinwaaaghboss
    Short story: Nach mehreren Monaten Überlegung über dieses seltsame Spektakel und dem für Gobbos untypischen Eins-zu-Eins-Kampf entschlossen sich der Hakennasen-Stamm ihren stinkensten, größsten, ungewaschensten und auch wohl hässlichsten Kämpfer ins Feld zu schicken, ihren Waaaghboss



    Name: Skuikrik der Dieb-Dieb
    User: Avatar des Khaine
    Typ: Skaven-Kriegsherr
    Short story: Skuikrik flüchtete vor seinem eigenen Stamm, weil dieser ihm aus vollkommen unverständlichen Gründen verstoßen hat. Seitdem muss er sich mit allerlei Assassinen und anderer Auftragskillern herumschlagen (glücklicherweise trägt er ja das Dämonenschwert-Schwert des toten Klanführers). Nun versucht er die Arena von Tilea zu gewonnen um sich mit dem Gold den Respekt der Hohepriester zurück zukaufen.



    Name: Gnarzul der Waldläufer
    User: Raphi
    Short story: Gnarzul ist hier, weil er seinem Zorn über den Tod seines geliebten Säbelzahntiegers Jabul freien Lauf lassen will. Außerdem vermutet er das Jabuls Mörder unter den Arenakämpfern ist.




    Um eine glatte Runde machen zu können wird die Arena 2 Teilnehmer stellen:


    Name: Bob
    Typ: Sklavenriese
    Short story: Bob hat sein halbes Leben in einem Tunnel verbracht und Wasser gepumpt, ansosnten gibt es Peitscheinhiebe und Elektroschocks! Deshalb ist er froh auch mal ans Tageslicht zu kommen und ein paar Winzlinken etwas aufs Maul zu geben.



    Name: Das Ding
    Typ: Khorne Chaosbrut
    Short story: Ein Teilnehmer hatte mal ein seltsamen Gegenstand bei sich, welches den Gladiator in eine Chaosbrut verwandelte als dieser die Flucht ergriff. Als er sich allerdings verwandelt hatte hackte es seinen Gegner nieder und wurde Turniersieger. Die Turnierleitung war so frei sich das Ding anzueignen und es 20 Jahre einzusperren.




    Die Gladiatoren werden in 2 4rer Gruppen eingeteilt, indenen jeder einmal gegen jeden kämpft. Die jeweils beiden besten Teilnehmer in einer Gruppe kommen dann ins Halbfinale.





    Gruppe 1
    -Gramild Gemmengucker
    -Bob
    -Gnarzul
    -Wammboss Harkennasäää auf dem Höhlensquig Schwabbähhhhl


    Gruppe 2
    -Ratz Fressa
    -Das Ding
    -Skuikrik der Dieb-Dieb
    -Ragnar Donneraxt, Sohn von Durgar Breithammer und Gunhild Starkhelm, Rächer von Beobar Steinbrecher



    MfG
    Robin

  • Balnazar schritt mit einer langen Robe und einem Zauberstab ins Rednerpult. Eigentltlich fand er beides sehr unbequem und da sie beide nicht magischen Ursprungs waren machte es kaum einen Sinn sie zu tragen aber so sah jeder auf den ersten Blick dass er ein Magier war. Beifall ertonte als er nun von der Menge im Stadiom sichtbar wurde. Der Zauberer war sehr beliebt, er arbeitete nun schon seit vielen Jahren als Stadiomsprecher und genoss somit eine Gewisse Berühmtheit unter den Bewohnern Tielas und auch außerhalb.
    Er ergriff das magisch verstärkte Mikrofon und seine Stimme hallte durch die Arena.
    "Willkommen, willkommen meine Damen und Herren, Elfen und Zwerge, Grünhäute und nunja den ganzen weiteren Abschaum! Willkommen zu einer weiteren Runde in unserer wunderbaren Arena!
    Diesmal werden wir auch Kämpfe zwischen Gladiatoren beobachten, die von weit hergereist sind nur um in unserer wunderbaren Arena kämpfen zu können. Und wie versprochen erwartet den Sieger Ein Gewinn aus 50.000 Goldstücken und diesem maisterhaften Zwergenkettenpanzer!
    Und das sind sie! Meine verehrten Gäste begrüßen sie bitte die todesmutigen Gladiatoren!"
    Damit schritten die Gladiatoren, wild posierend in die Arnena und der Stadionsprecher stellte sie nacheinander vor.



    Ausschreibung der Kämpfe
    1. Gramlid - Bob (Gramlid gewinnt 6 zu 0)
    2. Ratz Fressa - Das Ding (Ratz gewinnt 1 zu 3)
    3. Gnarzul - Harkennasäää (Harkennasäää gewinnt 4 zu 1)
    4. Skuikrik - Ragnar (Skuikrik gewinnt 3 zu 2)
    5. Gramild - Gnarzul (Gnarzul gewinnt 1 zu 1)
    6. Ratz Fressa - Skuikrik (Ratz gewinnt 3 zu 0)
    7. Bob - Harkennasäää (Bob gewinnt 3 zu 2)
    8. Das Ding - Ragnar (Ragnar gewinnt 3 zu 0)
    9. Gramild - Harkennasäää (Harkennasää gewinnt 1 zu 2 gegen ihn)
    10. Ratz Fressa - Ragnar (Ragnar gewinnt 5 zu 2)
    11. Bob - Gnarzul (Gnarzul gewinnt 6 zu 3)
    12. Das Ding - Skuikrik (Skuikrik gewinnt 3 zu 1)


    13. Halbfinale Kampf 1
    14. Halbfinale Kampf 2


    15. Finale



    Zwischenstand:


    Ragnar: eine Niederlange, zwei Siege, LP-differenz +5
    Gramlid: ein Sieg, zwei Niederlagen, LP-differenz +7
    Ratz Fressa: zwei Siege, eine Niederlage, LP-differenz +2
    Harkennasäää: zwei Siege, eine Niederlage, LP-Differenz +1
    Skuikrik: zwei Siege, eine Niederlage, LP-differenz 0
    Gnarzul: zwei Siege, eine Niederlage, LP-differenz 0
    Bob: zwei Niederlagen, ein Sieg, LP-differenz -8
    Das Ding: drei Niederlagen, LP-differenz -7



    Am Ende entscheiden die meißten Siege darüber wer weiter kommt und bei Gleichstand die LP-differenz.




    Nochmal die Teilnehmer:


    Name: Ragnar Donneraxt, Sohn von Durgar Breithammer und Gunhild Starkhelm, Rächer von Beobar Steinbrecher
    User: Viper
    Typ: Dämonenslayer
    Short story: Gelangweilt von Gefechten mit allerlei Ungetümen wie Riesen und einmal sogar einem mächtigen Drachen, die seinem Groll und seinem Todesmut nichts entgegenzusetzen hatten, sucht er nun in den Arenen von Tilea einen Gegner, der ihm vielleicht ebenbürtig sein wird.



    Names des Chars: Gramild Gemmengucker
    Username: Dodman
    Typ: Bergwerker Champion
    Short story: Nach einer mühsamen Reise, geplagt von unerträglicher Hitze und anderen oberirdischen
    Gemeinheiten, kam seine Bergwerkskolonne endlich in Tilea an. Dort wurde aber ein schrecklicher Betrug an ihm und seiner Truppe verübt, als ein Einheimischer ihnen eine gefälschte Karte verkaufte. Diese führte dazu, dass sie die Kolonne auf ihrer ersten Grabung mitten in die Arena Tileas buddelte!! Zum Leid der Zwerge buddelten sie sich in einen laufenden Kampf zwischen einem Shaggoth und einem Riesen. Gramild überlebte die Begegnung als einziger und schwor Rache an dem Einheimischen. Doch erstmal musste die Arena unsicher machen.



    Charaktername: Ratz Fressa
    User: GWs_Nemesis
    Typ: Rhinoxbullenreiter Champion
    short story: Ratz Fressa ist eine Speckige Dicke Fette, nach Schweiß stinkende Erscheinung, die alles plattwalzt, was ihm in den Weg kommt. Er kämpft vorzugsweise auf einem Rhinox, da er zu faul ist selber zu laufen.



    Name: Wammboss Harkennasäää auf dem Höhlensquig Schwabbähhhhl.
    User: Mantis
    Typ: Nachtgoblinwaaaghboss
    Short story: Nach mehreren Monaten Überlegung über dieses seltsame Spektakel und dem für Gobbos untypischen Eins-zu-Eins-Kampf entschlossen sich der Hakennasen-Stamm ihren stinkensten, größsten, ungewaschensten und auch wohl hässlichsten Kämpfer ins Feld zu schicken, ihren Waaaghboss



    Name: Skuikrik der Dieb-Dieb
    User: Avatar des Khaine
    Typ: Skaven-Kriegsherr
    Short story: Skuikrik flüchtete vor seinem eigenen Stamm, weil dieser ihm aus vollkommen unverständlichen Gründen verstoßen hat. Seitdem muss er sich mit allerlei Assassinen und anderer Auftragskillern herumschlagen (glücklicherweise trägt er ja das Dämonenschwert-Schwert des toten Klanführers). Nun versucht er die Arena von Tilea zu gewonnen um sich mit dem Gold den Respekt der Hohepriester zurück zukaufen.



    Name: Gnarzul der Waldläufer
    User: Raphi
    Short story: Gnarzul ist hier, weil er seinem Zorn über den Tod seines geliebten Säbelzahntiegers Jabul freien Lauf lassen will. Außerdem vermutet er das Jabuls Mörder unter den Arenakämpfern ist.




    Um eine glatte Runde machen zu können wird die Arena 2 Teilnehmer stellen:


    Name: Bob
    Typ: Sklavenriese
    Short story: Bob hat sein halbes Leben in einem Tunnel verbracht und Wasser gepumpt, ansosnten gibt es Peitscheinhiebe und Elektroschocks! Deshalb ist er froh auch mal ans Tageslicht zu kommen und ein paar Winzlinken etwas aufs Maul zu geben.



    Name: Das Ding
    Typ: Khorne Chaosbrut
    Short story: Ein Teilnehmer hatte mal ein seltsamen Gegenstand bei sich, welches den Gladiator in eine Chaosbrut verwandelte als dieser die Flucht ergriff. Als er sich allerdings verwandelt hatte hackte es seinen Gegner nieder und wurde Turniersieger. Die Turnierleitung war so frei sich das Ding anzueignen und es 20 Jahre einzusperren.




  • Der 1. Kampf - Gramlid vs. Bob


    Die Tribüne füllte sich, denn in wenigen Augeblicken würden sich die Tore öffnen und der Kämpf würde beginnen. Balnazar schmunzelte, in Stillen wusste er bereits wer gewinnt aber als Stadionsprecher durfte er sich nichts anmerken lassen.
    Der erste Gong ertönte und damit öffnete sich das Nordtor.
    "Meine Damen und Herren hiermit betritt der Zwerg Gramlid Gemmengucker die Arena, er ist....Wo ist er ?"
    Verwirrung machte sich unter den Zuschauern breit, denn hinter dem Tor befand sich kein Gladiator. Es kam es zu einigen empörten Aufschreien und Balnazar konnte sie nur mit Mühe in Zaum halten, doch in diesem Augenblick wölbte sich die Erde. Ein Hügel wuchs quasi aus den Nichts, die Zuschauer hielten den Atem an, bis die Erde aufbrach und Gramlid aus dem Loch krabbelte. Er war ein verhältnismäßig alter Zwerg nach typischen Bergwerkeraussehen doch statt einer Spitzhacke trug er einen mechanischen Dampfhammer. Applaus ertönte und selbst Balnazar schmunzelte über diese kleine Vorführung.
    "Nun gut als 2. Gladiatoren begrüßen sie bitte Bob, den Riesen!"
    Damit öffnete sich das 2. Tor. Der Riese bückte sich unter dem Torbogen und trampelte sofort auf den Zwerg zu.
    "Möge der Kampf beginnen!" schob schnell Balnazar ein da der Riese offensichtlich nicht warten konnte den Zwerg was auf den Helm zu geben.
    Allmählich überwanden die Zuschauer den Schreck, dass ein Riese teilnahm und begannen damit den Zwerg anzufeuern, vielleicht lag das aber auch nur daran, dass überall in der Tribüne streitsüchtige Bergwerker aus Gramlids Truppe positioniert waren.


    Nur Gramlid lies sich nicht von dem Ungetüm beeindrucken als dieses auf ihn los stürmte. Er zog eine Ladung Dynamit und warf es dem Riesen vor die Füße. Die Sprengladung war gewaltig und brachte den Riesen stark ins taumeln und erbost über die verheerenden Verbrennungen, brüllte er laut auf und stampfte rasend hin und her. Die Schmerzen trieben ihm Tränen in die Augen und er schwang wild mit der Keule wild hin und her. Doch der ganze Rauch verhinderte, dass der Riese gezielte Schläge anbringen konnte und er streifte den Zwerg nur einmal leicht mit seiner Keule. Darauf ergriff nun der Zwerg die Initiative. Er sprang aus dem Rauch heraus und schwang seinen Dampfhammer gegen den großen Zeh des ungefähr zehnmal so großen Gegners, doch es wirkte. Der Riese, der durch die Explosion schon ganz benommen war, kippte nun zur Seite und Schlug mit dem Kopf in die Tribüne ein, was ihn sofort außer Gefecht setzte (ebenso wie ein paar Zuschauer).
    "K.O. ! Bob ist zu Boden gegangen und der Sieger ist Gramlid!" ertönte Balnazars magisch verstärkte Stimme und das Publikum brach in Beifall aus (die Bergwerkerkumpels ließen ihnen auch keine andere Wahl).
    "Damit ist Gramlid unser erster Sieger unseres wunderbaren Turniers und ich glaube wir gönnen es ihm alle!" (obwohl es ein paar Goblins unter den Zuschauern gab die ziemlich erbost über den Sieg des Zwerges wirkten aber durch die ganzen Bergwerker im Publikum wagten sie es nicht den Mund aufzumachen.)




    Regeltechnisch:


    -Riese greift an, Gramlid schaft den Entsetzenstest und wirft die Sprengladung, 6 Treffer (!), 5 Wunden (durch Hooligens)
    -Riese würfelt schreinen und Gröllen aber Gramlid hälllt stand
    -Riese würfelt mit Keule draufhauen, 3 Treffer 1 Wunde, Rettung geschafft
    -Zwerg attackiert 2 treffer (nach Hooligens), eine Wunde, riese tot und kippt nicht auf ihn


    Ziemliches Glück für Gramlid würde ich sagen.



    MfG
    Robin

  • 2. Kampf



    Balnazar ergriff das magische Mikrofon.
    „So es ist Zeit für die zweite Runde und diesmal wird es richtig spannend. Begrüßen sie bitte den ersten Gladiator „Ratz Fressa“ ein Ogersöldner, der sich bereits überall auf der Welt einen Namen gemacht hat!“
    Das Nordtor öffnete sich und ein gewaltiger, massig aufgeblähter und ebenso hässlicher Oger auf einem Rhinox, dem die selben Eigenschaften zugesprochen werden können. Der Oger war so fett, dass er offensichtlich nicht mehr in der Lage war zu laufen und so musste das Rhinox seine Last auf sich nehmen, doch auch diesem viel es sichtlich schwer nicht zusammen zu brechen. Der groteske Anblick sorgte für einiges Gelächter unter den Zuschauern, kaum einer klatschte.
    „Ich bin sicher ein paar von euch werden sich noch an den früheren Arenachampion Surak Schädeltreter erinnern, nun…begrüßen sie bitte dass, was von ihm übrig ist!“
    Damit tat sich nun auch das Südtor auf und eine mindestens ebenso groteske und hässliche Gestalt watschelte in die Arena.
    Der Gong ertönte. „Möge der Kampf beginnen!“


    Beide Gestalten waren so schwerfällig dass sich keiner die Mühe machen wollte anzugreifen aber nach ein paar saftigen Schläger einer Ogerkeule ließ sich das Rhinox doch dazu herab auf die Gestalt vor ihm zuzutrotten und ein paar mal mit dem Tatzen nach ihm auszuholen. Der Oger beobachtete diese Geschehen lieber anstatt selber einzugreifen, mal abgesehen von den saftigen Schlägen auf den Hinterkopf des Rhinox um dieses anzuspornen sich mehr Mühe zu geben.
    Die Krallen des Rhinox rissen tiefen Furchen in das mutierte Fleisch der Chaosbrut, reichten aber nicht aus sie zu erledigen also setzte diese zum Gegenangriff an. Mit seinen Fanghaken und Tentakeln schlug sie mehrere male nach dem Oger der zu faul war diese abzuwehren. Ein Sichelarm der Chaosbrut zeigte besondere Wirkung und bohrte sich tief in die Seite des Ogers.
    Aber nun wurde dieser erst richtig wütend und lies den Zorn an seinem Rhinox aus indem er es so fest er konnte mehrere male auf den Hinterkopf schlug.
    Das Publikum erwiderte sein tun mit lauten Protestrufen über Tierquälerei und bewarfen den Oger mit Steinen, die aber ebenfalls hauptsächlich das Rhinox trafen.
    Das Rhinox wiederum lies seinen Frust an dem einzigen Geschöpf aus dass es erreichen konnte und verbiss sich in der Chaosbrut. Nach ein paar Augenblicken war es vorbei. Das Rhinox hatte die Brut in zwei hälften gebissen und brach vor Erschöpfung zusammen.


    „Damit steht der Sieger wohl fest. Also applaudieren sie Ratz Fressa oder viel eher seinem Rhinox der Fettsack hat ja nicht einen Schlag ausgeteilt außer gegen sein Reittier. Ein Glück das sich keine Tierschützen unter den Zuschauern befinden ansonsten könnten wir bald echte Probleme bekommen.“


    Als letzen Akt des Trotzdes bäumte sich das Rhinox noch einmal auf und warf seinen Reiter ab. Von dieser Last erlöste durchbrach es die Barrikaden und stürmte hinfort. Die Zuschauer begrüßten diese Aktion mit lauten Jubel „Ja, lauf, lauf hinaus in die Freiheit!“, während sein Reiter ihm zubrüllte dass er es verprügeln würde, war jedoch zu schwerfällig sich nur einen Meter zu bewegen.




    Regeltechnisch


    -Rhinox greift an, schlägt zwei Wunden, Oger macht nichts
    -Chaosbrut würfelt 4 Attacken aus und haut eine Wunde beim Oger
    -Rhinox schlägt der Brut den letzten LP weg

  • bin dafür, dass das Rinox jetzt auch weg bleibt .... aus prinzip :P
    Schreibst übrigens schöne Kämpfe, weiter so ;)
    Wenn du magst, kannst du mir auch mal die Möglichkeit geben, was zu schreiben (könnte dich entlasten) ..... kannst auch selber würfeln und mir die Ergebnisse geben. Und damits nicht OT bleibt :


    Ragnar Donneraxt, Sohn von Durgar Breithammer und Gunhild Starkhelm, Rächer von Beobar Steinbrecher beobachtete den Kampf von einem Platz zwischen den Zuschauerrängen und der Umgrenzung des Kampfplatzes, der nur Kämpfern und Mitarbeitern zugänglich war. "Lächerlich" murmelte er in seinen stattlichen orangeroten Bart. "Erbärmlich. Ein Fettberg auf einem zweiten Fettberg als Reittier." Er schüttelte angewidert den Kopf, und die vielen kleinen Knochen und Zähne, die in sein Haar und den Bart geflochten waren, Überbleibsel seiner bisherigen Opfer, klickten und klackten bei dieser Bewegung wild gegeneinander. Ein weiteres mal zog er den Schleifstein über die Klinge von Barazar, seiner großen Runenaxt. Als die Funken sprühten, leuchteten die magischen Runen, die in den Kopf graviert waren, in einem geheimnisvollen blau, das von ihrer Macht kündete.
    Als der riesige Oger seine Keule gegen das Rinox richtete, spuckte Ragnar voller Ekel in den Staub zu seinen Füßen. "Thagi !" schleuderte er den zwergischen Fluch herraus, nun deutlich hörbar. "Seinen Kampfgefährten verprügeln ! Möge die Krut ihn holen !"
    Die Verletzung, die die widerliche Chaosbrut dem Fleischberg zufügte, entlockte Ragnar ein Schmunzeln. 'Geschieht ihm recht' war sein einziger Gedanke dazu. Sein Blick zuckte erneut hinüber zu der Tafel mit den Paarungen der ersten Runde. Ein widerwärtiger Ratten-Skaz, ein Dieb, ein Wesen des Schattens würde sein erster Gegner sein. Ragnar würde sich sehr zurückhalten müssen, das Vieh nicht zu töten ... das wäre gegen die Regeln.... auch wenn sein Slayereid etwas anderes besagte .... aber er würde in den späteren Kämpfen schon noch zu seinem Recht kommen, da war er sicher. Er war nicht jahrelang durch die alte Welt gestreift, hatte gegen Trolle, Riesen, ja sogar gegen einen Drachen gekämpft, und jedes Mal gesiegt, um sich jetzt aus dem Turnier werfen und sich seine einzige Chance nehmen zu lassen, endlich einen ehrenvollen Tod zu finden. Wenn es einen Gegner gab, der ihn schlagen konnte, müsste er hier zu finden sein. Das war der Strohhalm an den er sich klammerte, seit er vor einigen Wochen die Ausschreibung für das Turnier gelesen hatte. Was kümmerte ihn schon das jämmerliche Preisgold ? Seine Ehre musste wieder hergestellt werden, und das war nur möglich, wenn er im Kampf fiel. Erst dann würde seine Schuld an Beobar beglichen sein .....
    Ragnar merkte gar nicht, wie die Chaosbrut zu Boden ging, und das Rinox brüllend aus der Arena stürmte .... er war schon wieder ganz in Gedanken versunken, in stummer Konversation mit dem Geist seines toten Gefährten, der ihn stetig daran erinnerte, dass er sein Versprechen nicht hatte halten können .... leise grummelte er in seinen prächtigen Bart, während er langsam und bedächtig den Schleifstein über Barazars Klinge zog .....


    Vokabeln für Umgi (Menschen) :
    Barazar : Zusammengesetzt aus Baraz (Khazalid für Verpflichtung/Versprechen/Ehrenwort) und dem Suffix -ar (bedeutet, dass etwas bis in alle Ewigkeit währt) frei übersetzt etwa "ewige Pflicht" . Name der Runenaxt von Ragnar Donneraxt, gewählt in Angedenken an seinen Slayereid.


    Thagi : Khazalid für "mordgierige Verräter", Schimpfwort/Fluch


    Krut : Khazalid für eine äusserst unangenehme Krankheit, übertragen von Bergziegen


    Skaz : Khazalid für "Dieb"

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • Mit Lizenz des Arenaleiters :


    Kampf Nummer 3 : Harkennasää vs. Gnarzul



    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......


    Draussen auf der Tribüne hörte Boss Harkennasää seine Boyz feiern. 'Idiot'n' dachte er sich 'die mach'n party da ob'n unn ich kann mich hia mit dem Mistviech abrackern !'
    Wieder einmal versetzte Schwabbähhhhl ihn in eine seltsame Art von Furcht, denn der riesenhafte Höhlensquig fing an, noch wilder in seinem Käfig zu randalieren, als der Boss den Gedanken gerade beendete, fast als könne er Gedanken lesen. Der kleine Goblin schauderte. Schnell rannte er zu dem kleinen Holztisch hinüber, schnappte sich die Flasche mit dem Schamanengebräu, und nahm einen kräftigen Schluck. Eine wohlige Wärme überkam ihn. Plötzlich sah Schwabbähhhhl gar nicht mehr so furchterregend für ihn aus. Viel eher konnte er es kaum noch erwarten, endlich ein paar Schädel zu spalten, irgendwas platt zu machen, irgendwen umzuhauen, damit er auch mit den Boyz feiern könnte. Beim Gedanken an seinen Stamm, der ihn einfach hier unten allein ließ, überkam ihn der heisse Zorn desjenigen, auf den alle mit dem Finger gezeigt hatten, als ein "Freiwilliger" für die Arena gesucht wurde. Wütend schnappte er sein Schwert aus der Ecke, schloss Schwabbähhhhls Käfig auf, und ignorierte beim Aufsteigen total die scharfen Fänge des Squigs, der ihn auch wie durch ein Wunder nicht verschlang, bevor er in den Sattel gelangen konnte. Wütend versuchte das dicke rote Monster ihn abzuwerfen, noch Boss Harkennasää trat ihn mit dem kleinen grünen Fuß in die Seite, und wie von der Tarantel gestochen machte das Viech ein paar Sätze nach vorn, Richtung Arena, und in Richtung der beiden Wachen, die gerade von dort auf ihn zu kamen. Faselten irgendwas von "unerlaubt" und "alchemistische Hilfsmittel" oder so, aber der Bosse hörte nicht hin. Er war zu benebelt von dem Zaubergebräu, und als Schwabbähhhhl den einen Wächter einfach runterschluckte, bevor sein Kollege nur reagieren konnte, traute sich auch niemand mehr, sich in seinen Weg zu stellen.


    Balnazar grinste beim Gedanken an den kleinen Goblin, der sich gleich mit einem riesigen wütenden Oger konfrontiert sehen würde. "Meine Damen, Herren und Kreaturen" begann er in sein Mikrofon zu sprechen "ich präsentiere den dritten Vorrundenkampf der aktuellen Turnierrunde der Arena von Tilea. Auf der blauen Seite aus den eisigen Ogerkönigreichen : Gnarzuuuuuul der Jääääääger"
    Laute Buhrufe begleiteten den zweiten Oger des Turniers in den Sand der Arena. Seine Armbrust, die mehr die Größe einer gemeinen Ballista hatte, war gespannt, und er richtete sie bereits auf das gegenüberliegende Gittertor. Balnazar beobachtete aus den Augenwinkeln, wie eine unglückliche Wache, die sich in den Weg des riesigen Reitmonsters des Goblins gestellt hatte, gerade verschlungen wurde, und hakte den Verlust im Gedächtnis unter "selbst verschuldete Arbeitsunfälle" ab. "Und auf der roten Seite, vom Stamm der Harkennasään..."
    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee.......

    ".... Wammboss Harkennasäää"


    Bei diesen Worten glitt das Gittertor bei Seite, und unter lautem Jubel der Grünlinge auf den Tribünen hüpfte der wahnsinnige Squig mit seinem kleinen grünen Anhängsel in die Arena. Sofort löste der Oger seine riesige Armbrust aus. Der Bolzen war perfekt gezielt, und sauste genau auf den Gegner zu, doch im letzten Augenblick machte der Squig einen hohen Luftsprung, schnappte das Geschoss, und zermalmte es mit seinen riesigen Kiefern. Während der Pause, die das Monster brauchte, um die Orientierung wieder zu erlangen, lud Gnarzul nach, und feuerte schnell noch einen ungezielten Bolzen ab, der jedoch sein Ziel verfehlte, und ärgerlicher Weise eine Heldenstatue am oberen Arenarand zertrümmerte.
    Dann war der Goblin bei ihm, und hackte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit mit seinem seltsam leuchtenden Schwert auf ihn ein. Mehrmals landete er gute Treffer, doch einige von ihnen wurden von der massiven Kettenrüstung des Ogers geschluckt. Trotzdem konnte der David seinem Goliath 2 heftig blutende Wunden zufügen, die der Fleischberg jedoch zu ignorieren schien. Selbst der riesige rote Squig biss sich an der gepanzerten Faust des Ogers die Zähne aus.
    Der reichlich unbeeindruckte Gnarzul ließ seine Keule niedersausen, und traf den Boss der Harkennasään voll an der Schulter. Dieser jaulte vor Schmerz auf, und ging mit neuem Zorn auf seinen Kontrahenten los. Das offensichtlich magische Schwert schnellte wieder und wieder vor, und durchdrang zweimal zielsicher die Kettenglieder der Rüstung. In vorschnellem Siegestanz trat de Grünling seinem Reittier voll in die Seite, woraufhin dieser einen heftigen Satz nach vorn machte, und mit seiner geballten Masse den Oger rammte. Geschwächt von seinen Wunden und dem Zusammenprall stürzte das fleischige Ungetüm zu Boden und kam nicht wieder hoch, woraufhin Boss Harkennasää aus dem Sattel Sprang, und auf dem riesigen Bauch seines Gegners einen Siegestanz aufführte, der sich gewaschen hatte, begleitet vom anhaltenden Gegröle seiner Kumpanen auf den Rängen. Irgendwie verlor Balnazar in dem Durcheinander den Squig völlig aus den Augen bis ..... ja .... bis ein seltsam unheilvolles Geschepper und Geschrei aus den Katakomben ertönte .... Wütend machte er sich auf nach unten, um dem Mistding selbst gegenüber zu treten .... als Arenaleiter hatte man es schwer ....


    Oleeee oleeee oleeee oleeeeee
    Harkennaaaaasäääään
    Oleeeeeee


    Oleeeee Oleeee Oleeee Oleeeee ......



    Regeltechnisch


    Jäger schießt mit seiner Armbrust, trifft, verwundet nicht
    Squig greift an, Jäger steht und schießt trifft aber nicht


    Nachtgoblin 4 treffer, 4 Wunden, 2 gesaved
    Squig, einen Treffer, keine Wunde


    Jäger, einen Treffer, eine Wunde, kein save


    NG, 3 Treffer, 2 Wunden, einen gesaved
    Squig, einen Treffer, eine Wunde - nicht gesaved
    Jäger tot

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • Glück? Zwergisches Können nenne ich das :D


    Puh! Mit einem Seufzer setzte sich Gramild auf einen Hocker im stinkigen und verranzten Aufenhaltsraum der Arena. 'Wenigstens haben sie Freibier' dachte er sich und füllte sich einen Humpen um ihn direkt mit einem Zug zu lehren. 'Pah! Wiederlich! Umgigesöff. Tileanisches Dünnbier, die wollen mich wohl umbringen' donnerte Gramild. Er feuerte den Humpen in die Ecke und machte sich daran seine Ausrüctung für den nächsten Kampf vorzubereiten. Er hatte bisher die meisten Punkte eingefahren. Er sah sich schon in einem Haufen von 50.000 Goldmünzen schwimmen. 'Haben sie mir direkt den Riesen vorgesetzt, der meine halbe Kolonne getötet hat. Das wird er wohl nicht noch einmal machen' schmunzelte Gramild, ölte seinen Dampfhammer, lud seinen Dynamitgürtel nach und dachte weiter an den schon greifbaren Tuniersieg.

    "Squat...stubborn...heavy bearded drinkers & brawlers.
    Bringers of honor, strength & heavy Metal. I love Dwarves."

    2 Mal editiert, zuletzt von Dodman ()

  • Hi


    Oleeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!!


    Achso seit Gestern existiert Schwabbähhhhl auch als Miniatur. Mal schauen, vllt lade ich mal am Nachmittag ein Bild hoch.


    mfg

  • Schöner Kampf, Viper. Genau so muss das sein!


    4 Kampf


    Ikraz war ein meisterhafter Assassine. Sein Auftrag lautete Skuikrik den Dieb-Dieb für seinen Verrat zu bestrafen und sein gestohlenes Schwert wieder dem Clan, der ihn bezahlte zurückzugeben. Das Problem war nur das jenes Schwert offenbar so mächtig war, dass er sich nicht leisten konnte ihm gegenüber zu treten, obwohl seine kämpferischen Fähigkeiten die von Skuikrik bei weitem übertrafen. Doch er hatte einen Plan.
    So stahl er sich in die Arena von Tiela. Diese erbärmliche Ratte (was er auch ist) wollte sich tatsächlich mit dem Gold für den Sieger in den Klan zurückkaufen, als ob er damit den Mord am Kriegsherren ungeschehen machen konnte.
    Nun beobachtete er von weiten wie die Krieger in die Arena schritten. Skuikriks Gegner war ein Zwerg, offenbar ein fähiger Kämpfer, der einen besonderen Eid abgelegt hat, wenn man dem Ansager glauben schenken könne.
    Gleich würde sein Plan in Erfüllung gehen, er beobachtete sich Skuikrik genauer. Der Ratte fehlten ganze Haarbüschel und er machte einen ziemlich fertigen Eindruck. „Der arme Wurm muss wohl tagelang wach gelegen haben, damit ihn niemand in der Nacht vergiften würde, wie er es mit dem Boss getan hat!“ dachte sich die Assassine und musste schmunzeln.
    Dann erklang der Gong. „Möge der bessere gewinnen!“ hallte es vom Stadionsprecher und die Krieger gingen aufeinander los.
    Skruikrik tapste auf den Slayer zu und versuchte ihn mit seiner Klinge zu treffen, denn nur ein kleiner Treffer, würde den Zwerg töten, das wusste der Assassine genauso gut wie Skuikrik. Schließlich gelang es dem Ratten einen Streich durchzuführen, dem der Zwerg nicht ausweichen konnte und striff diesen am Unterarm. Normalerweise wäre es nur ein kleiner Kratzer aber das Dämonenschwert der Ratte entlud sich augenblicklich und schleuderte den Slayer zu Boden. Kopfschüttelnd stand der Zwerg wieder auf „ist das alles“ grölte er der Ratte zu und begann nun einen gewaltigen Attackenhagel auf Skuikrik.
    „Es wird zeit persönlich in den Kampf einzugreifen“. Dachte sich die Assassine, als Skuikrik, schwer verletzt zum Gegenangriff überging. Damit zückte die in Roben gehüllte Ratte einen Wurfstern. Er war ein Meisterhafter Schütze und er würde niemals verfehlen. Er hatte den Rittmuss in diesem Kampf bereits nach Sekunden feststellen können und so schleuderte er den Ninja-Stern auf die Stelle, wo sich Skuikrik im nächsten Augenblick befinden würde.
    Doch dann passierte etwas, das Ikraz nicht vorhergesehen hatte. Offenbar war der Slayer gewanter als er erwartet hatte. Er entglitt den Schlägen seines Gegners und rollte sich so zur Seite, dass er die Ratte von hinten würde angreifen können, doch damit hatte er sich in die Schussbahn des Assassinen bewegt.
    Der Wurfstern traf den Zwerg genau in den Hinterkopf. Der Schmerz ließ Ragnar aufheulen und seine Runenaxt zu Boden fallen. Diese Gelegenheit nutzte Skuikrik und hieb mit seinem Schwert auf den Slayer ein. Das Schwert entlud sich in einer Explosion. Der Lichtblitz war gewaltig und eine Zeit lang konnte kein Zuschauer sehen was passiert war.
    Mit der Zeit kam die Sehkraft von Ikraz zurück. Der Zwerg lag auf dem Boden, ebenso wie Skuikrik. Ikraz lächelte, er dachte schon er hätte es vermasselt aber die Explosion hatte beide zu Boden geworfen.
    „Nun, scheinbar ist das ein Unentschieden, beide Kämpfer sind zu Boden….oh, nein, sehen sie doch!!! Skuikrik steht wieder auf! Unglaublich, das hätte ich ihr nicht zugetraut! Naja, nicht immer gewinnt der bessere Kämpfer sondern auch mal der mit der besseren Ausrüstung also applaudieren sie Skuikrik und seinem monstermässigem Schwert!“
    „Verdammt!“ quikte die Assassine, dann würde es eben der nächste Kampf sein müssen aber noch war Zeit. Leise entfernte sich die Assassine und begann damit neue Pläne auszutüfteln.



    Regeltechnisch


    -Ratte greift an, einen treffer, eine Wunde, 2 Lp Schaden
    -Slayer schlägt zurück, 3 Treffer, 2 Wunden


    Ratte würfelt ob sie einen LP durch das Schwert verliert, aber sie überlebt


    -Ratte macht 3 Treffer, 3 Wunden, Slayer tot


    -Ratte muss erneut würfeln, schafft aber auch diesmal die 3+ und übersteht den Kampf mit einem LP.

  • wenn der Arenaleiter da mal nicht an den Würfeln gedreht hat ... völlig unmöglich dass so eine jämmerliche Ratte einen standhaften Zwerg besiegt ..... und von wegen bessere Ausrüstung, selbst der stümperhaftest geschmiedete Runengegenstand übertrifft alles, was andere Völker leisten können an Macht ja wohl um Längen ! Muss eben der nächste dran glauben ....
    btw Robin tu mal was an deiner Rechtschreibung, das ist ja Vergewaltigung .....


    Ragnar tobte vor Wut. "UNBARAK ! ELENDER THAGI ! Das ist BETRUG !" 5 Arenawächter mussten ihn in den Katakomben des Gebäudes an den Armen festhalten, um ihn davon abzuhalten, auf den Skaven loszugehen, der soeben an ihm vorbei in einen Nebenraum humpelte. Ragnar selbst war längst wieder fit wie ein Fisch im Wasser - auch wenn ihm selbr der Vergleich mit Meerestieren wohl zuwider gewesen wäre - denn seine zwergische Widerstandskraft half ihm, sich schnell wieder aufzurappeln. Wenn die elende Ratte nicht zwei Sekunden vor ihm wieder auf die Beine gekommen wäre, hätte man IHM den Sieg zugesprochen - noch besser, er hätte das Vieh für seinen unsäglichen Verrat enthauptet ! Irgendjemand hatte ihn aus dem Publikum mit einer Wurfwaffe angegriffen, und ihn vom finalen Todesstoß abgehalten. Zweifelsohne einer der dreckigen Kumpanen der Ratte. "ICH VERLANGE VERGELTUNG ! LASST MICH LOS, UMGI ODER IHR LANDET ALLE IM DAMMAZ KRON VON KARAK AZGAL, ICH GEBE EUCH MEIN WORT DARAUF !"
    Doch erst, als sein erster Gegner hinter einer massiven Stahtür verschwunden war, liessen die Wachen Ragnar los. Wütend stürmte er los und bearbeitete das Metall mit seinen Fäusten, doch es schien ein guter Schmied am Werk gewesen zu sein, sie ließ sich nicht öffnen. Gut eine Viertelstunde trommelte er darauf, bis er schliesslich frustriert aufgab, und sich Barazar widmete, dessen Klinge rot von Skavenblut war, und nach Reinigung verlangte. Er schwor sich, diesen verfluchten Unbarak für seine Hinterlist büßen zu lassen, noch bevor sein Slayereid in Erfüllung ginge. Die Ratte würde leiden ......


    Vokabeln für Umgi :


    Unbarak: Khazalid für "Eidbrecher". Es gibt in den Augen von Zwergen kein größeres Verbrechen und erstrecht keine tödlichere Beleidigung.


    Dammaz Kron : Khazalid für "Buch des Grolls", das Schriftstück in das alle Grolle eingetragen werden, die noch gerächt werden müssen. Jede Wehrstadt besitzt ein großes Gesamtverzeichnis, aber es gibt auch Krieger, die eigene Grollbücher führen.

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    James Morrow

  • Hi


    "Grob,Ähr,Uhnnnn,Fuk holt meinen Squig, aber schnäll sonst setzts was" schrie der Harkennassäää zu seinen treuesten Bossen. Grob kratzte sich noch kurz am Hintern und schmiert sich etwas Rotz am Ärmel ab. Er war halt nicht der Schnellste und tat sich mit plötzlichen Kommandos immer schwer. Als er sich umgedreht hatte befand sich seine Goblinscharr hinter ihm und jubelte mit ihren krächenzenden Stimmen. Der Wammboss hatte Gefallen daran und führt dem Pöbel seinen Finalenschlag nochmal vor. Ein plötzlicher Schrei, der wohl auf die Kampfdrogen zurückzuführen ist, beendete das Gejubel. "Waaaaaaahhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrr" krächzte der Goblin "Wo sinn die Snotelzz?" In einer fließende Bewegung begaben sich alle Nachgoblins weiter weg vom Boss . Sie pfiffen, staarten in die Luft oder führten sonstge "unauffällige" Gesten aus. Zu sehen war fünf Goblinoiden von kleiner Statur. Zwei Schuppsten sich, einer schlief un hickste (Kampfdrogen?), ein weiterer popelte in der Nase und der letzte winkte dem Boss zu. "Ahhhhhr". Harkennassäää griff sie und schmiss sich erstmal einen in den Rachen. Mittlerweile war auch wieder Grob, Ähr, Uhnnnn und Fuk mit dem Squig da. Sie sahen nicht sehr glücklich aus. Ihre Klamotten waren zerrissen. Aus dem Maul des Squigs guckte noch ein Stück eines Pergaments, welches er anscheinen verspeißt hatte. Die Bannerstange, die im ganzen verspeißt wurde und den Squig in Breite zog war wohl das andere Indiz für diese Annahme. "Mach ma AHHH!" befahl Wammboss seinen Squig. Als Grob auf diesen Befahl einging, setzt der Boss ihm eine. "Du Troll" *patzzz* Der Squig bekam seine Belohnung, doch mit einem Schnauffen tat er seinen nicht endenden Hunger kund. Wammboss dreht sich wieder zur Masse. "Wo sind die restlichen Snotzz?" Alle Finger zeigten wie von Gork und Mork gelenkt auf Stipitzez. Er war ziemlich rund. Beim nächsten Aufstoßen flutschte plötzlich ein Snot Fuß aus seinem zahnlosem Mund (hat halt schon öfters mal von seinen Kollegen auf´s Maul bekommen). "Schnapp" Grob schnappte *patzzzz* "nicht du!" Sein Squig schnappt nach dem frechen Goblin... pff dem Boss seine Squigs wegmampfen!!! "Lasst unz feiäärn" forderte Wammboss auf und seine Sippe folgte ihm. "Bosse ihr bingt noch den Squig innen Käfig" Grob lachte"Käfig... hähähä Kä und Fick" Wammboss schlug sich die Hand vor die Stirn...


    Fortsätzung folgt

  • Kampf Nummer 5 - Gramlid der Zwerg vs Gnarzul den Oger


    Mürrisch trat Balnazar aus den Arenakatakomben ins freie. Es regnete wie aus Eimern, und er hätte schwören können, in der ferne ein paar Blitze zucken zu sehen. Schnell beschwor er einen magischen Schild um sich, der ihn vor Wind und Wette schützte, und trat auf die Rednerempore. Trotz des Unwetters hatten sich einige Fans auf den Rängen eingefunden, allerdings hauptsächlich betrunkene Harkennasään Goblins, von denen Balnazar bezweifelte, dass sie irgendeine andere Unterkunft in der Stadt bekommen würden, als die halbherzig mit Leinentüchern überspannten Zuschauerränge. Die beiden Kontrahenten hatten keinen wirklichen Stamm von fans, Gramlid weil bei seinem ersten Auftauchen in Tilea all seine Kameraden gefallen waren, und Gnarzul .... nun ja, das war wohl offensichtlich. Doch Zuschauer oder nicht, der Kampf würde nun beginnen.
    "Ladies, Gentlemen, Astrale Entitäten, unterirdische Kreaturen, begrüßen Sie mit mir die Kontrahenten des fünften Vorrundenkampfes. In der roten Ecke : GRAAAMLIIIIIID!"
    Das Gittetor hob sich, und diesmal stand auch tatsächlich der Bergwerker dahinter, den knatternden Dampfhammer in den Händen, und offensichtlich zu allem bereit.
    Bei seinem Anblick verfielen die Goblins auf den Rängen in wilde Schmähgesänge, und begannen mit Essensresten und allerlei Unrat zu werfen, doch Balnazar schaffte mit einem magischen Schild Abhilfe, den er direkt vor ihren grünen Nasen erscheinen ließ. Als die ersten Goblins ihre eigenen Wurfgeschosse abbekamen, kehrte langsam Ruhe ein.
    "Und in der blauen Ecke : GNAAAARZUUUUUUL !"
    Noch ehe das Tor sich ganz erhoben hatte, stürmte der Oger Gnarzul darunter hervor, laut brüllend, und feuerte seine Armbrust ab. Doch anscheinend hatte er an diesem Tag kein Zielwasser getrunken, denn der riesenhafte Bolzen segelte weit vorbei, und blieb in einer der Palisaden um den Kampfplatz stecken. Der Schütze beachtete dies allerdings nicht weiter. Er warf die Waffe von sich, griff zu seiner Keule und rannte laut brüllend auf Gramlid zu, der gerade einige Sprengsätze von seinem Gürtel zog. Ob der unaufhaltsamen Ansturmgeschwindigkeit des Ogers schaffte er es allerdings nicht, ganz so viele zu werfen, wie gegen den Riesen Bob. Dummerweise schlug ihm das schreckliche Wetter hier ein Schnippchen. Einige der brennenden Dynamitstangen trafen den Oger zwar, aber die meisten wurden von Wind und Regen so durchweicht, dass sie keinerlei Effekt hatten, nur ein einziger Sprengsatz detonierte an Gnarzuls Schulter, der sich daran allerdings wenig zu stören schien. Die Goblins auf den Rängen begannen Schadenfroh zu kichern und zu johlen, als der hühnenhafte Oger sich nun auf den Zwerg stürzte. Seine Keule landete einige böse aussehende Treffer, doch Balnazar spürte die magischen Entladungen des zwergischen Talismans, der jedesmal einen unsichtbaren Schild erscheinen ließ, den der Oger nicht zu durchdringen vermochte. Doch gerade als Gramlid selbst zum Angriff ansetzen wollte, und somit jede Deckung fahren ließ, hieb Gnarzul noch einmal mit aller Kraft zu. Auch diesmal spürte der Arenaleiter magische Energie aufflackern, doch sie war durch die vorherigen Angriffe geschwächt. Der Schild erschien und zerbrach sofort wieder, woraufhin Gnarzul seinen Gegner voll vor die Brust traf, und ihn nach hinten in die Palisade schleuderte, wo dieser regungslos liegen blieb.
    Die Harkennasään jubelten und brüllten vor Freude über die Niederlage des Zwergs, und der Oger riss begleitet von einem lauten Siegesgebrüll die Arme in den verregneten Himmel.
    "Und der Sieger ist : GNARZUL DER OGER !"
    'Endlich vorbei' dachte Balnazar 'ab ins Warme' ......


    In Regeln :
    Gnarzul, schießt mit der Armbrust, nicht getroffen


    Gnarzul greift an, Zwerg wirft Sprengladung, 3 Treffer, 0 Wunden, Wdh durch Hooligens, eine Wunde


    Gnarzul, 3 Treffer, 3 Wunden, Rew 2 mal geschafft, ein Lp verloren, Gramlid k.o!

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • @all
    Will noch jemand einen Spielbericht schreiben außer Viper? Einfach eine pn an mich schicken.



    6. Kampf Ratz Fressa und sein Rhinox vs. Skuikrik die Ratte



    Der Regen lichtete sich allmählich wieder. Das Unwetter hatte mehrere Stunden angedauert, aber nachdem er zu einem leichten Hagel geschwunden war, bevölkerte sich die Zuschauertribüne wieder. Der Boden war schlammig, kein geeigneter Platzt zum Kämpfen, dachte Balnazar. Wir werden sehen wie sie damit zu recht kommen werden. Offenbar hatte man das Rhinox von Ratz Fressa mit Mühe und Not wieder einfangen können. Diesmal waren überall Wächter mit Piken positioniert und an der Absperrung des Kampfplatzes waren Stacheln angebracht nur um das Rhinox davon abzuhalten wieder die Flucht zu ergreifen. Man wollte schließlich nicht noch ein Berg von Beschwerden der Tileaner haben, über ein Rhinox, dass den Marktplatz einebnet.
    Balnazar schritt an das Rednerpult.“ Meine Damen und Herren, hiermit kommen wir zum sechsten Kampf des Turniers. Begrüßen sie Raaaaaatz Fressaaa in der Roten Ecke!“
    Das Tor ging auf und ein wütendes Rhinox trampelte in die Arena. Diesmal war der Oger an das Rhinox festgebunden, offenbar befürchtete er wieder herunter zu fallen und sein Reittier zu verlieren. Es folgte jedoch kein Applaus, die Zuschauer konnten sich noch all zu gut an den letzen Kampf des Ogers erinnern und lediglich einige Buhrufe erklangen von der Zuschauertribüne.


    „Dummez Rhinox tut die mach´n wat ich im sagn tu. Aba diesma ises voll mit Ogerbia und kräftik genug mich zum Gegna zu schlepp´n damit ich ihn verprügeln kann oder bessa mein Rhinox befehln dat zu tun.
    Ah da kommt da Gegna auch schon. Is ja nur ne Ratte. Boäh, woll´n die mich beleidign oder habn se bloß keine bessern Kämpfa aber auch egal. Loz Rhinox mach se platt oder bring mich zu ihm damit ich se platt machn kann.“
    Damit gab der Oger dem Rhinox einen saftigen Schlag auf den Hinterkopf und dirigierte es somit zum Angriff.
    „Äh, nich weglaufn das is ja Betruk!“


    Denn als Skuikrik das Rhinox in vollem Galopp auf sich zu donnern sah, ergriff er die Flucht. Unglücklicherweise hatte sich das blaue Tor schon wieder geschlossen und es gab keinen wirklichen Ausweg, nur die Absperrung an der neuerdings Stacheln angebracht waren, um das Rhinox an einem zweiten Fluchtversuch zu hindern. Es gab kein Entkommen, Skuikrik musste kämpfen. Er ergriff sein mächtiges Schwert und…wurde durch den Aufprall des Rhinox 3 Meter nach hinten geschleudert. Auch der Oger verlor durch den Crash das Gleichgewicht. Er plumpste vorne über das Rhinox und landete genau auf Skuikrik, der auf der Stelle in Ohnmacht viel.
    Durch seine Last befreit entschied nun das Rhinox abermals abzuhauen, nur pech für den Oger dass er mit den Beinen an das Rhinox gebunden war. So schleifte das Rhinox den schreienden Oger quer durch die Arena in der Hoffnung einen Ausgang zu finden. Die Zuschauer bejubelten dieses Geschehen, schließlich kam der Großteil von ihnen her um zu sehen wie der Oger etwas aufs Maul bekommt.
    Nun rammte das Rhinox das rote Tor ein, der einzige Teil der nicht mit Stacheln versehen war und so verschwand es, den grölenden Oger hinter sich herziehend, in der Dunkelheit.


    „Diese Runde geht erneut an Ratz Fressa und sein übermächtiges Rhinox!“ In Stillen verfluchte Balnazar den Oger und nahm sich vor diesen zu disqualifizieren, wenn er einen passenden Vorwand dafür fand.




    Regeltechnisch:


    Ratz Fressa greift an, Skuikrik verpatzt den Entsetzenstest und flieht, sammelt sich wieder und wird erneut angegriffen


    Rhinox, 3 Treffer, 2 Wunden
    Oger, 1 Treffer, eine Wunde


    Skuikrik tot

  • 7. Kampf Harkennasää vs. Bob


    Nun war die Tribüne wieder bis zum letzten Platz und darüber hinaus gefüllt. Es schien so als ob der komplette Stamm der Harkennasen Goblins anwesend wäre um den Kampf ihres Champions zu sehen. Nachdem er sich im ersten Kampf gut geschlagen hatte waren die Goblins noch enthusiastischer und lauter als sie ohne hin schon waren und so viel es Balnazar schwer sich Gehör zu schaffen. Jedes mal wenn er das Wort ergriff brüllten die Goblins noch lauter „Oleeee oleeee oleeee oleeeeee Harkennaaaaasäääään Oleeeeeee.......“.
    Verärgert lies Balnazar das Mikrofon fallen. “Ach was solls, öffnet einfach die Tore, Jungs.“


    „Oleeee oleeee oleeee“ erklang es ununterbrochen als Harkennassää auf seinem Riesensquig aus dem blauen Tor stürmte. Er war so voll mit Pilzbier, dass er kaum merkte das sein Gegner achtmal größer als er selbst war aber er hätte seinen Squig ohne hin schwer zurückhalten können. Mit einem gewaltigen Sprung griff der Squig den Riesen an und versenkte seine Zähne in das Bein von Bob ohne diesen jedoch nennenswert zu stören. Der Waaaghboss war dagegen schon etwas effektiver, er wusste wo die Schwachstellen eines jeden Geschöpfes liegen und so bohrte er seinen magischen Dolch in die Weichteile des Riesen!
    Bob brüllte und übertönte dabei selbst die Goblins, die nach Harkennasää´s Attackke noch energischer johlten. Mit Tränen in den Augen griff Bob nach dem Goblin, dieser bohrte noch einmal seinen Dolch in die Hand des Riesen, doch das kümmerte Bob nicht. Er riss Harkensää von seinem Squig und schluckte diesen in einem Ganzen herunter.
    Damit endete des Gegröle der Goblins. Ungläubig starten sie auf den Rachen des Riesen, ganz so als ob sie glaubten, dass noch ein Wunder geschehen würde und sich der Goblin aus dem inneren des Riesen frei hacken würde. Aber es passierte nichts, nur das der Riese mehrere Mal nach dem Squig trat, bis dieser regungslos liegen blieb. Erst dann war seine Rache für seine Verletzung und die Verbrennungen aus seinem letzen Kampf beendet und ließ ein markerschütterndes Grölen ertönen.
    Balnazar blickte in die desillusionierten Goblingesichter und verkniff sich ein Lächeln.
    „Normalerweise ist das töten eines Teilnehmers in der Vorrunde verboten! Wir werden sehen ob sich noch was machen lässt und wir den Goblin aus dem Magen des Riesen herausschneiden können aber ansonsten werden wir Bob wohl disqualifizieren müssen!“
    Damit wendete sich Balnazar vom Rednerpult ab und ließ ein Heer aus deprimierten Goblins zurück.



    Regeltechnisch



    -Goblin würfelt Hass für Guzzlas Mutmacha aus


    -Squig würfelt genug um anzugreifen und auch der Goblin schafft den Entsetzenstest


    -Goblin 4 Treffer, 2 Wunden
    -Squig, 2 Treffer, keine Wunde


    -Riese würfelt Grabschen und Runterschlucken, Goblin trifft verwundet aber nicht, Goblin wird runtergeschluckt



    Mantis kann dann ja schreiben auf welche Weise er wieder frei kommt.

  • 8. Kampf Das Ding vs. Ragnar



    Ragnar stand im Dunkeln und grummelte. Jeden Augenblick konnte das Tor vor ihm aufgehen und den Weg zu seinem Gegner öffnen. Bis dahin fuhr er mit dem Finger über die Schneide seiner mächtigen Axt und dachte nach. Sein nächster Gegner war mehr nach seinem Geschmack, eine Chaosabnormalität wie selbst er sie nur selten gesehen hat. Es war das was er verdient hatte, nicht wieder einen dieser Rattenmenschen die nur dann einen Kampf gewinnen können wenn sie Unterstützung aus dem Publikum bekamen, pah. Er spuckte vor Zorn auf dem Boden und schwor sich an dem Rattenmensch zu rächen. Wie auch immer, gerade hatte der Stadionsprecher seinen Gegner vorgestellt, gleich würde der Kampf beginnen und er würde entweder tapfer kämpfend untergehen, wie es einem Slayer würdig war oder ein weiteres mal Siegen und auf seinen nächsten Kampf warten.
    Dann knarrte das Tor und Helligkeit strömte durch den Spalt, der sich vor ihm auf tat und ihm frei Bahn zum Gegner ermöglichte.
    Mit einem lauten Grölen stürmte er aus der Kammer und empfang den Applaus des Publikums, während er sich auf den Angriff seines Gegners vorbereitete.
    Der Gong ertönte und die Chaosbrut stürzte sich auf den Zwerg.
    Die Chaosbrut schlug mit ihren vielen Tentakeln und Klauen nach der kleinen Gestalt vor ihr, doch die Angriffe waren ungenau und leicht vorherzusehen. Der Slayer wich den Attacken aus oder parierte sie mit seiner mächtigen Axt ohne wirklich in Bedrängnis zu geraten. Nur einmal landete die Chaosbrut einen Treffer, doch die Attacke prallte an der stahlharten Haut des Zwerges einfach ab ohne Schaden anzurichten.
    Aber mit dieser Attacke war die Chaosbrut dem Zwerg zu Nahe gekommen. Bisher vermochte sie den Zwerg noch auf Abstand zu halten, so dass dieser keinen Gegenangriff führen konnte aber das war nun anders. Ragnar viel es leicht die Abwehr aus zuckenden Tentakeln zu durchbrechen und den verletzlichen Körper der Chaosbrut zu treffen. Als Slayer war er geübt darin mit Monstern fertig zu werden und die Brut stellte keine große Herausforderung für ihn dar. Jede seiner Schläge traf sein Ziel und riss tiefe Wunden in das mutierte etwas. Eine Zeit lang vermochte die Brut dem Wirbelsturm aus Attacken noch stand zu halten aber dann sackte sie in sich zusammen. Überall in der Arena lagen abgeschlagene Tentakel und mutierte Hautfetzen herum, so heftig hatte der Zwerg auf sie eingeschlagen.
    Ragnar hob die Axt in Siegerpose und erntete die Glückwünsche und den Beifall des Publikums. Das war ein weiteres Monster, dass ihn nicht besiegen konnte, wie lang würde dass noch so weiter gehen?!



    Regeltechnisch


    Chaosbrut greift an, 3 Attacken, einen Treffer, keine Wunde


    Slayer schlägt zurück, 3 Treffer, 2 Wunden


    Slayer attackiert weiter, 4 Treffer, 3 Wunden, Brut tot

  • Die Faust mit Barazar hoch über den Kopf gestreckt verließ Ragnar unter lautem Triumpfgebrüll den Kampfring. Endlich sein verdienter Sieg. Endlich hatte er allen zeigen können, zu was die Zwerge von Karak Azgal fähig waren. Für ihn stand fest, er würde dieses Turnier gewinnen, oder beim Versuch sterben ... und beide Alternativen wären ihm völlig recht. Aber nun stand erst einmal der fette Oger auf seinem noch fettern Rinox auf seiner Liste. Und das war ein Gegner ganz nach Ragnars Geschmack, schliesslich verstanden sich die Slayer wie er einer war besonders gut darauf, sich gegen Gegner zu wehren, die gut 2 bis 3 mal so hoch waren wie sie selbst. Diesem hässlichen Fleischklops würde er beibringen, wie man seine Kampfgefährten behandelte.
    Ragnar wollte sich gerade daran machen, die widerliche grüne Schmiere, die die Chaosbrut hinterlassen hatte, von Barazars Klinge zu wischen, und sie nachzuschleifen, da erblickte er in der Ecke des Raums den anderen Zwerg unter den Teilnehmern .... Gramlid, wenn er sich recht erinnerte. Der Bergwerker blickte ihn aus wachen Augen an, und applaudierte stumm. Ragnar hielt es für an der Zeit, seinen Bruder im Geiste zu begrüßen, was in der Aufregung nach der ersten Runde leider nicht möglich gewesen war. Also packte er seine Axt, und schritt hinübr zu dem anderen Zwerg.
    "Es tut gut einen weiteren Dawi in diesem Grungniverlassenen Land anzutreffen." begrüßte er sein Gegenüber "Ihr seid Gramlid, richtig ? Mein Name ist Ragnar Donneraxt, aus der Wehrstadt Karak Azgal. Wo kommt ihr her, Freund ?"

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • 'Ja, ich bin Gramild, Sohn des Gramosch. Einen guten Kampf habt ihr an den Tag gelegt. Meinen Glückwunsch. Ich komme ursprünglich aus Karaz-a-Karak, aber in den letzten Jahren habe Ich viele Handelsreisen für meine Klan unternommen. Nicht das ich gerne den ganzen Tag durch Wald und Wiesen gelaufen wäre .....' Gramild betrachtete die Axt des Slayers aufmerksam. 'Ein schönes Stück Schmiedekunst haltet Ihr dort in den Händen. Wirklich. Woher habt ihr es, wenn ich fragen darf?'

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  • Ragnar betrachtete einige Zeit nachdenklich Barazars Klinge. Die drei magischen Runen darauf leuchteten selbst durch das schleimige Blut seines letzten Gegners noch in diesem geheimnisvollen Blau, das ihn seit dem Tag fasziniert hatte, da er die Waffe das erste Mal in Händen gehalten hatte. "Dies ist die Runenaxt Barazar" begann er nach einer Bedenkzeit, die bei einem ungeduldigen Umgi wohl genügt hätte, das Gespräch für beendet zu erklären "und sie befindet sich nun schon seit einer so langen Zeitspanne in den Händen meines Klans, dass nicht einmal die ältesten Langbärte noch wissen, welcher mächtige Runenschmied sie einst schuf. Sie hat seit dem Tag, da sie die Essen von Karak Azgal verlassen hat, viele Namen getragen. Mein Vater, Durgar Breithammer, und viele Dawi vor ihm nannten sie Zankul, doch ihren jetzigen Namen erhielt sie durch mich .... aber das ist eine lange Geschichte .... sagt, Gramild, ich war recht beeindruckt von eurer kleinen Vorstellung mit dem Riesen .... wie kommt ihr zu so ungewöhnlichen Waffen ?"


    Vokabeln für Umgi :


    Zankul : Zusammengesetzt aus dem Substantiv "Zan" (Khazalid für Blut oder auch die Farbe rot) und dem suffix "-kul", welches bedeutet "Meister des ..." "Die Kunst des ...." . Frei übersetzt also "Meister des Blutes"

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow

  • 'Es ist wahrlich immer gut ein solches Meisterwerk zu sehen. Es lässt einen die Hoffnung auf bessere Tagen nicht verlieren.' seufzte Gramild. 'Und was meine "Kampfkünste" angeht', schmunzelte er, ' was gegen Stein und harten Fels hilft sollte auch einen gepanzerten Ritter niederstrecken. Wie euch möglicherweise aufgefallen ist bin ich von Beruf Prospektor. Ich nutze nur die Waffen die sich durch meinen Beruf ergeben. Kommt, lasst uns den Humpen heben und über neues aus Weltrandgebirge reden. Ich war so lange nicht mehr daheim.' sagte Gramild, patschte Ragnar freundschaftlich auf die Schulter und machte eine auffordende Geste richtung Bierfass.

    "Squat...stubborn...heavy bearded drinkers & brawlers.
    Bringers of honor, strength & heavy Metal. I love Dwarves."

  • Dazu ließ Ragnar sich natürlich kein zweites Mal auffordern. Bei all dem Herumreisen und all der Rache konnte man zu leicht vergessen, welche Freude ein einfacher Humpen Bier doch darstellte. "Was die Heimat betrifft" erklärte er nach dem ersten Schluck 'Grog', das so grauenvoll dünn war, dass er eine ganze Woche brauchen würde, um davon betrunken zu werden "so geht es mir wenig besser als euch. Seid ich meinen Eid abgelegt habe, und das war vor etwa einem Jahrzent, habe ich keine Wehrstadt mehr betreten. Ich weiss nur den Rikkit, den die wenigen Händler berichten, die man dieser Tage noch aus den Bergen kommen sieht .... es ist wahrlich eine harte Zeit, in der die Umgi auf Waffen und Bier aus dem Weltrandgebirge verzichten müssen ....."


    Vokabeln für Umgi :


    Grog : Khazalid für "Minderwertiges, dünnes Bier / Menschengebräu"
    Rikkit : Khazalid für "Kleiner Stein, der dir auf den Kopf fällt, während du durch eine Höhle gehst." Frei übersetzt mit "Kleinigkeit" oder "Nichtigkeit"

    'There are no Atheists in Foxholes' isn't an argument against atheism, it's an argument against Foxholes.

    James Morrow